Jahangir |
01.04.2009 11:03 |
Frank Hellmann ergreift als Journalist Partei in einer Privatfehde und mißbraucht hierfür die Frakfurter Rundschau.
Zitat "Anfangs habe er [Nobody-Doper Michael Dimmel] das Blutdopingmittel völlig falsch dosiert ("der Körper kann nur 2000 bis 3000 Epo-Einheiten aufnehmen, ich habe 10 000 genommen"). Bei dem Problem half ihm die liebe Ironman-Familie. "Den richtigen Umgang habe ich von den anderen Athleten gelernt. Das war damals üblich, es wurde offen darüber geredet." Offenbar haben die damaligen Spitzenathleten gespritzt wie die Geisteskranken. Es war die Zeit, in der etwa der 2007 wegen ungewöhnlicher Blutwerte aufgefallene Lother Leder seine später nie mehr erreichten Fabelzeiten aufstellte....."
Geht es unseriöser? Also, mit mir hat keiner offen darüber geredet. Selbstverständlich gibt es Zweifel bei den Leistungen einiger. Warum aber von Frank Hellmann ausgrechnet wieder Lothar Leder, der nach 1998 auch noch schnell unterwegs war und angeblich mit Doping in Frankfurt 2007 nur weit abgeschlagen ins Ziel kam, herausgepickt wird, ist ja wohl mehr als offensichtlich.
Dieses Vorgehen ist mit journalistischem Anstand nicht zu vereinbaren. Man müsste mal den verantwortlichen Personen bei der FR stecken, was ihr Schreiberling da für ein Spiel treibt.
Cengiz
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