Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
(Beitrag 1542583)
Die Aussage ist also, die Angst vor einer möglichen Überbevölkerung durch eine Vorstellung eines möglichen Bevölkerungsrückgangs zu verringern. Das ist keine Aussage, das ist ein Ziel. Beide Szenarien sind m.M.n. ähnlich wahrscheinlich, bzw. ähnlich unsicher in der Vorhersage. Es sind zwei Modellergebnisse, mit unterschiedlichen Grundannahmen, mehr nicht.
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Das ist meiner Meinung nach falsch.
Du hast sicher recht, was gut oder schlecht ist bei der Bevölkerungsentwicklung ist nicht ganz klar.
Allerdings ist das Szenario für China das wahrscheinlichstes, denn hier trifft zu was ich gesagt habe. Kinder die durch die Einkindpolitik nicht geboren wurden, können keine Kinder mehr bekommen. Also wird sich China mit einiger Wahrscheinlichkeit so entwickeln wie beschrieben. Die Wahrscheinlichkeit dass China plötzlich bei 3 Milliarden landet weil alle plötzlich wieder 4 Kinder haben ist gering, weil die Chinesen gar nicht mehr so viel Kinder haben wollen, sondern Wohlstand.
Wenn es 2 Möglichkeiten gibt, ist die Wahrscheinlichkeit nicht 50/50 .
Damit hat man aber schon fast 1/3 der Weltbevölkerung beschrieben, was Rumönien macht ist dabei in der Tat vernachlässigbar, für die Welt, nicht für das einzelne Land klar.
Nur dann könnte ja selbst Rumänien zum Einwanderungsland werden. Wieso nimmt man keine Menschen aus Afrika auf und gibt ihnen Perspektiven (wenn man denn junge arbeitsfähige Menschen braucht in Rumänien)?
Genauso Japan, auch für dort ist die Studie exeistenziell. Wenn man weiß dass man in 100 Jahren mit einiger Sicherheit nur noch halb so viele Einwohner hat, muss man eigentlich unmittelbar aufhören die Infrastruktur weiter auszubauen und max in den Wert auf Erhaltung setzen. Den Kopf in den Sand zu setzen und zu sagen, es kann ja auch ganz anders kommen, das weiß ja keiner, ist sicher der falschere Weg. Die Wahrscheinlichkeit dass Japan ein Großteil der Bevölkerung verliert ist weit höher als jedes andere Szenario und nicht gleich groß.
Oder s.o, auch Japan wird zum Einwanderungsland. Den Kopf in den Sand stecken wollen im übrigen meistens die, denen alle Folgen nicht passen. -> Einwanderung oder Abbau.
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