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Dei 3,8w/kg halte ich für recht nieder. Bin jetzt nicht sooo der Held und habe inzwischen 4,3.
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Im Buch training und racing with a powermeter gibt es auf Seite 54 eine große Tabelle nach 5 sec, 1 min, 5 min FTP FTP fürs Profis beginnt bei 5.7 watt/kg Regionale Elite beginnt bei 5.1 watt/kg Exzellente Werte bei 4.6 watt/kg Und nicht vergessen das sind Werte von Radfahrern nicht von Triathleten Mit 4.3 ist man dann schon wirklich bei den schnellen vorne dabei aber das wirst du aufgrund deiner Ergebnisse in den Wks ohnehin wissen. Aber je schneller die Leute desto eher scheinen sie langsamere Leistungen nicht einschätzen zu können. Ich habe einen Kollegen der läuft 1-2 mal die Woche zum Spaß und lief nach dem ersten sub2 Marathon einen schnellen km um zu sehen wie flott man da sein müsste. Gut die sub3 min am km hat er nicht geschafft aber 3:09, ich trainiere sehr konstant seit Jahren und kann 1 km kaum unter 3:40 laufen. Hat er nun übermäßig viel Talent, ich kein Talent? |
Ich bin jetzt fast 30 und habe es in meinem Leben noch nicht geschafft sub40 bzw. sub1h30 zu laufen. Zu Beginn als ich noch rein gelaufen bin wäre ich vielleicht hingekommen, wenn ich dort weitergemacht hätte.
Seit ich Triathlon mache, hatte ich immer längere Unterbrechnungen bzw. bin ich selbst wenn ich trainiert habe auf vielleicht 20-30 Wochenkilometer gekommen. Heuer Ironmanvorbereitung mit ca. 50 Wochenkilometer Schnitt seit Jahresbeginn und ich habe beides noch immer nicht drauf. Keine Ahnung, ob ich das noch jemals schaffen werde, aber Talent scheine ich nicht das allergrößte zu haben, wenn ich sehe wie das manche problemlos raushauen. Edith: Mit maximal 70kg auf 179cm bin ich bestimmt auch nicht zu schwer. |
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Für sub 32 brauch es schon 100wkm und mehr, eventuell Trainingslager... Das wäre mMn schon etwas, was dann nicht mehr unbedingt als Hobby gesehen werden kann... |
Mir fallen in der Diskussion vor allem 2 Dinge auf:
Erstens wird hier Leistungsfähigkeit stark auf die zur Verfügung stehende Zeit bezogen. Im Triathlon ist es sicherlich korrekt, dass man im Grunde genommen einfach nur viel trainieren muss, egal wie, und man wird schneller, zumindest bis zu einem gewissen Grad (schwimmen mag hier aufgrund der Techniklastigkeit eine Ausnahme sein). Beim Laufen geht es aber vor allem darum, das harte Training welches notwendig ist um wirklich gut zu werden, zu vertragen, und zwar kontinuierlich. Dazu gehört nicht nur Glück, sondern vor allem ein entsprechendes begleitendes Alternativ-, Kraft- und Stabilitätstraining, und zwar regelmäßig und umfangreich, und eben nicht nur 2 Wochen lang im Trainingslager.. :Cheese: Zweitens ist die Definition des "Profis" ein Fass ohne Boden. Wenn ich als Profi jemanden nehme, der sich eine Profilizenz kauft, dann kann ist der "Profi" nur ein Etikett und sagt gar nichts über die Leistung aus. Nehme ich als Profi jemanden, der von seinem Sport leben kann, dann wird es insbesondere im Laufsport sehr dünn, und dann geht der Spagat eben auf. Persönliches Beispiel: ich kann den Ironman-Marathon unter 3h laufen und lasse damit einige "Triathlonprofis" hinter mir. Andererseits gehe ich ab und an mit Richard Ringer zusammen laufen. Aber nur dann wenn er ganz locker läuft, weil ansonsten komm ich nicht hinterher.. :Lachen2: |
Wieviel Wochenkilometer machst Du denn ?
( wenn ich mir den 3/4 mal Wochentraining Thread im anderen Forum durchlese gibt es ja auch dort unterschiedlichste Ansätze einige recht verletzungsriskante ) |
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