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Feanor 30.06.2020 14:38

Zitat:

Zitat von limaged (Beitrag 1540284)
und was ist bei 30km der große Unterschied beim Corona-Wahnsinn? versteh ich nicht

Die 1,5 Stunden, die die Langsameren für die letzten 12km brauchen, können sie für die lange Startphase nutzen --> keine Verlängerung der Straßensperren.

sabine-g 30.06.2020 14:40

Zitat:

Zitat von Itchybod (Beitrag 1540268)
Was noch keiner hier angemerkt hat, ist dass es unterwegs keine Verpflegung gibt. Es soll nur an zwei Stellen einen "Not-Wasserhahn" geben.
Natürlich kann man sein Zeug mitschleppen. Aber das ist ja einer der Vorteile eines Wettkampfes, dass man gut versorgt wird.

Was willst du dich denn bei einem 30er großartig verpflegen?
Steck dir 2 Notfallgels ein und trink bei dem "Not-Wasserhahn" einen Schluck.

Estebban 30.06.2020 14:46

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1540289)
Was willst du dich denn bei einem 30er großartig verpflegen?
Steck dir 2 Notfallgels ein und trink bei dem "Not-Wasserhahn" einen Schluck.

Die Argumentation kannst du natürlich auch bei nem Marathon so nehmen.
Wenn du nicht gerade einen lockeren Trainingslauf machst, diesen aber immer noch in nem 3:30er Schnitt absolvierst, wirst du für eine echte Wettkampfleistung / persönliche maximale Leistung Verpflegung brauchen.
Ich glaube es besteht kein großer Zweifel daran, dass man über 2 Stunden Wettkampfdauer (was immer noch ein 4er Schnitt wäre) keine Topleistungen ohne Wasser / Kh bringen kann?
Und wenn doch, frage ich mich wieso man sich in Wien so einen Stress gemacht hat, dem Herrn Kipchoge die Plörre anzureichen...

sabine-g 30.06.2020 14:50

Zitat:

Zitat von Estebban (Beitrag 1540294)
Ich glaube es besteht kein großer Zweifel daran, dass man über 2 Stunden Wettkampfdauer (was immer noch ein 4er Schnitt wäre) keine Topleistungen ohne Wasser / Kh bringen kann?

Doch kann man. Für 2h braucht es keine KH im Rennen wenn die Speicher gut gefüllt sind.
Frag mal TriDuMa als "Referenzläufer".
Ich bin übrigens auch den einen oder anderen Marathon gelaufen. Außer Wasser und später einen Schluck Cola hab ich nie was genommen.

Muss aber auch nicht vertieft werden da OT.

Stefan 30.06.2020 14:57

Wenn einer der Threadleser in München startet: Was motiviert Dich dazu?

Ich würde 10mal lieber mit Kumpels im Wald einen 30er laufen und eine Trinkflasche und ein Notgel mitnehmen, statt mir sowas wie München zu geben. Deswegen meine erstgemeinte Frage.

Itchybod 30.06.2020 15:29

Zitat:

Zitat von triduma (Beitrag 1540274)
Ich bin ja jetzt auch schon ein paar virtuelle Wettkämpfe gelaufen aber eine Startnummer hab ich mir da verkniffen. :Lachen2:

Probiere es mal aus. Es macht erheblich mehr Spaß. Man wird oft ziemlich blöd angeschaut. Aber gelegentlich auch angefeuert.

Dafri 30.06.2020 15:34

Zitat:

Zitat von Estebban (Beitrag 1540294)
Die Argumentation kannst du natürlich auch bei nem Marathon so nehmen.
Wenn du nicht gerade einen lockeren Trainingslauf machst, diesen aber immer noch in nem 3:30er Schnitt absolvierst, wirst du für eine echte Wettkampfleistung / persönliche maximale Leistung Verpflegung brauchen.
Ich glaube es besteht kein großer Zweifel daran, dass man über 2 Stunden Wettkampfdauer (was immer noch ein 4er Schnitt wäre) keine Topleistungen ohne Wasser / Kh bringen kann?
Und wenn doch, frage ich mich wieso man sich in Wien so einen Stress gemacht hat, dem Herrn Kipchoge die Plörre anzureichen...


Doch das geht. Wie sabineg schon schrieb. Früher (IN DEN 90zigern) war vieles anders. SUB3 ging auch mit 1 Becher Wasser. Gels und grossartiger Verpflegung gab es so gut wie garnicht bei vielen Rennen.


Aber zu viel OT. Bei einem 30km Lauf auf Zug reichen 2 Gels und ein paar Schluck Wasser.:)

Estebban 30.06.2020 15:43

Zitat:

Zitat von Dafri (Beitrag 1540309)
Doch das geht. Wie sabineg schon schrieb. Früher (IN DEN 90zigern) war vieles anders. SUB3 ging auch mit 1 Becher Wasser. Gels und grossartiger Verpflegung gab es so gut wie garnicht bei vielen Rennen.


Aber zu viel OT. Bei einem 30km Lauf auf Zug reichen 2 Gels und ein paar Schluck Wasser.:)

Jajaja, geht vieles. Der menschliche Körper ist faszinierend. Der kann auch 70km ohne alles laufen. Und früher war der Mensch sowieso viel härter. 20km durch den Schnee zur Scchule! Barfuss! Bei 40 Grad im Schatten!

Es ist halt ein Wettkampf, wenn man 30km mit maximalem Effort läuft, ist hier keiner unter 90 Minuten unterwegs. Und man kann natürlich sagen "bei xy ist das aber anders", im Schnitt sind Glykogenspeicher nach 90 Minuten leer.

Natürlich kann man auch auf Fett dann weiterlaufen. Besonders effizient ist es nicht.
Mit der Argumentation kann man auch eine LD ohne Verpflegung machen. Ergibt das Sinn? Vielleicht eher nicht.

Und da ich das auch schon immer mal sagen wollte: Ich habe jetzt meine Argumentation erledigt und möchte keine Widerworte hören also: Genug OT!


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