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grüner Wasserstoff ist energieverschwendung (nämlich strom)
grünen strom haben wir aber nicht als überschuß, da der vorrang hat bei der einspeisung in unsere netze. momentan liegen wir da coronabedingt bei super 56%. erst ab 100% hätten wir also strom für "spielereien" über. der strom fürs ausland kommt übrigens dann aus kohle etc. eben wegen der vorrangregelung. über 100% kommen wir aber eh nur sehr selten bei günstigen bedingungen. für die paar tage im jahr lohnen sich aber die anlagen nicht, vor allem im insustriellen maßstab, weil die die meiste zeit rumstehen würden. also alles in allem eine gigantische geldverschwendung, die man besser ausgeben könnte. für pkw ist das auch nix. zu teuer. https://tff-forum.de/download/file.p...1526&mode=view |
Also munter weiter wie bisher?
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Nö. Erneuerbare ausbauen ist schon ok. Mit der Zunahme der BEV wird auch der Strombedarf massiv steigen. Wenn der Mehrbedarf durch Wind/Sonne gedeckt wird, sind wir auf dem richtigen Weg.
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Nur macht halt BEV nicht überall Sinn, da kommt dann z.B. die BSZ ins Spiel ...
Und das Argument mit dem Anteil an erneuerbaren Energie ist auch nur teilweise gültig, das Problem ist doch, dass die erneuerbaren Energie, anders als konventionelle Energien, nicht unbedingt dann zur Verfügung stehen wenn man sie braucht ... Erneuerbare Energie, wenn es zu dem Zeitpunkt keinen anderen Abnehmer gibt, kann (fast) keine Verschwendung sein, denn der Wirkungsgrad muss ja nur gerade mal oberhalb der Betriebskosten liegen, wenn die Alternative das Deaktivieren der Anlage ist. Mit BEVs als 'Stromspeicher' oder eben Umwandlung der Energie in ein speicherbares Medium nimmt automatisch der Anteil an erneuerbaten Energie zu, da Erzeugung und Verbrauch entkoppelt werden. Gruss Jan |
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Deine verlinkte Grafik bezieht die Energie für die Herstellung der Batterien und die Energie für deren Entsorgung nicht mit ein. Taugt natürlich für die Darstellung deiner Einstellung. Hast Du noch nicht erwachsene Kinder? Die werden in Zukunft nämlich sich um die Entsorgung des Sonderabfalls kümmern müssen. |
Zitat:
Klar muss man jetzt schnell handeln. Aber es wird mit Batterien alleine genauso wenig gehen wie mit Wasserstoff alleine. Viele Bausteine machen den Bock fett An die hardcore Wasserstoffgegner: Ich hätte gerne konkrete Antworten auf ein paar Fragen: 1) Wie dekarbonisiert Ihr die Stahlindustrie.... 2) die Luftfahrt 3) den Schiffsverkehr 4) Schwerlastverkehr Mit Begründung bitte. Etwa mit Batterien? Die Aufgabe Klimaneutralität bis 2050 ist derart gewaltig, dass Vielen der Horizont nicht ausreicht, sich vorzustellen wie man das im Ganzen bewerkstelligt. Ich traue mich Haus und Hof verwetten, dass H2 eine große Rolle dabei spielen wird. Er ist sicher kein Allheilmittel (zumindest jetzt noch nicht), aber es wird nicht ohne ihn gehen. Never ever. Er ist das Öl von morgen. Menschen, die den Nobelpreis für irgendwelche Errungenschaften erhalten haben, haben diesen meist posthum verliehen bekommen. Warum? Weil zu Lebzeiten des Erfinders die große Masse schlicht noch nicht dazu fähig war, die Bedeutung der Erfindung zu erfassen. Das Potenzial von Wasserstoff haben die meisten Menschen auch noch nicht erkannt. Aber es wird langsam. Sieht man ja hier. Vor 1 1/2 Jahren verliefen die Diskussionen noch viel einseitiger. |
Zitat:
Deine verlinkte Grafik bezieht die Energie für die Herstellung der Batterien und die Energie für deren Entsorgung nicht mit ein. Taugt natürlich für die Darstellung deiner Einstellung...:Huhu: Gut, dass die jüngeren hier gedanklich nicht so unflexibel sind!:Blumen: |
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