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Mal abgesehen davon, dass die Tiergehege nur noch in den seltensten Fällen ausschließlich aus Käfigen bestehen. Aber für viele "Tierfreunde", die sich eine Hauskatze ohne Freigang in der Wohnung halten, einen Hund haben dem zahlreiche Einschränkungen wie kurze, krumme Beine und Glubschaugen angezüchtet wurden, oder die gar ein Pferd besitzen, das dahingehend gebrochen wurde, dass es bereit ist mit einem Menschen auf dem Rücken über Hindernisse zu springen, ist die Sache längst klar: Tiere im Zoo ist total pöhse! Was glaubst Du? Wie würde die Umfrage ausgehen wenn man anders (herum) fragen würde? Ungefähr so: Darf man Menschenaffen unter Berücksichtung der neuesten Erkentnisse der Zoologie u. a. zu Zwecken des Artenschutz und der Wissenvermittlung an Menschen ("Wir schätzen und schützen nur was wir kennen") artgerecht in Gehegen halten? |
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Nr. 2 ist die Übertragung der eigenen Bedürfnisse auf Tiere. Das klappt nicht. Ich hatte lange Jahre ein eigenes Pferd und die sind sehr oft Opfer der von ihren Besitzern auf sie übertragenen Bedürfnisse: der Mensch zieht sich im Winter in seine warme, da beheizte Höhle zurück und zieht sich warm an. Weil er sich damit wohl fühlt deckt er sein Pferd im Winter ein und steckt es in die gemütliche Box. Wenn die Pferde dann friedlich Heu kauend drin stehen meint man, dass sie sich dabei wohl fühlen. Tagsüber dürfen sie dann mal 2-3 Stunden in den Paddock und bei anbrechender Dunkelheit holt man sie schnell wieder in den Stall, weil man sich selber ja auch mit einem kurzen Spaziergang begnügt. |
was ist mit tieren die in freier wildbahn vom aussterben bedroht sind? deren vielleicht einzige chance ihre art zu erhalten die haltung in zoos ist. zumindest so lange, bis die menschheit weit genug ist sie in freier wildbahn nicht mehr zu belästigen.
abstimmen mag ich nicht, weil mir die fragestellung nicht klar genug ist. käfighaltung geht nicht. freigehege von bedrohten tierarten ist für mich ok. |
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Ohne "Ursache Mensch" gäb es keinen Grund, Tiere zu beobachten um sie zu beschützen. Eigentlich müsste der Mensch eingesperrt werden als Schutz vor der restlichen Natur. |
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Die Menschen die das mögen sind weit weniger als die die es nicht mögen. Kann man nicht vergleichen ?! Es gibt viele Zoobesucher, die lediglich 1 mal in ihrem Leben im Zoo waren. Und es gibt Menschen wie mich, die Helene und Andrea kennen lernen mussten, ohne das zu wollen :Lachen2: . |
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Ich würde sogar annehmen, das der hochintelligente Mensch irgendwann darauf kommen könnte, das Mensch, der gesamten Tierwelt, zu einem besseren Leben verhilft. |
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Ich habe mit 'Ja' gestimmt.
Allerdings mit der Einschränkung, daß Tier 'artgerecht' gehalten werden müssen. Beispiele: ein Eisbär, der ansonsten x-Quadratkilometer Lebensfläche hat, ist in einem Gehege nicht gut aufgehoben. also müssen hierfür Reservate geschaffen werden! Selbst wenn er (ca) einen Hektar Fläche hat (wie u.B. im ZOOM in Gelsenkirchen) bekommen die Tiere bei dieser Einschränkungen psychische Probleme (die sich in immer den selben Bewegungsabläufen zeigen). In Wuppertal stand jahrelang am Käfig der Löwen: Vorsicht, Tier uriniert in die Besucher! Werden Tiere allerdings mit viel Freirum ausgestattet (auch hier ist der ZOOM anzuführen!) macht es Sinn. Denn hier kann die Art erhalten werden. Der in Krefeld zu Tode gekommene Gorilla (48 jähriger "Zucht-"Gorilla (schreckliches Wort!!) hat mitgroßer Sicherheitsehr viel für dieErhaltung seiner Art getan! Andererseits ist es traurig, daß das Tier "Mensch" zu solchen Maßnahmen greift, um Arten überhaupt erhalten zu müssen... Aber damit kommen wir dan in den Klimaschutz-Thread... |
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