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Ich sehe mir Triathlons gerne im Fernsehen an (OD,LD). Triathlonliga interresiert mich auch. Das was ich ändern würde wäre die Streckelänge beim Ligaformat also anstatt 1,5-40-10 lieber 0.5-20-5. Die Biathleten machen es erfolgreich vor. Mehr kurze knackige Wettkämpfe mit kleinen übersichtlichen Startfeldern garantiert spannende Wettkämpfe und kommt im Fernsehen besser an.
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Um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen. Ich interessiere mich für Triathlon, ich lese jeden Morgen zuerst den Sportteil der Tageszeitung, in meiner Heimatstadt gibt es ein Bundesligateam Herren, letztes Jahr auch eins bei den Damen ob das dieses Jahr auch so ist :Gruebeln:
Ich würde mich informieren, wird in der Presse aber nicht angeboten. Ich konnte nachvollziehen welche Bücher die Fußballprofis gerne lesen (die meisten lesen keine Bücher) oder was sie gerne Essen. Ich kann aber nichts lesen über die 1 Liga Triathlon. Es scheint also wirklich keine Sau zu interessieren, ob das nun toller Sport ist oder nicht. In selbiger Zeitung steht übrigens sehr wohl, welcher Akler sich für Hawaii qualifiziert hat. Ist das ein Hinweis über den die DTU nachdenken sollte oder ist der Redakteur einer von uns?:Lachanfall: |
Das dort guter Sport geboten wird steht ausser Frage.
Leider haben die jungen Leute die damaligen Diskussionen, als das Windschattenverbot aufgehoben wurde nicht mitbekommen und finden solche Rennen normal.. Mir dreht sich der Magen um, wenn ich höre, dass bei Olympia Teammäßig der schnellste Läufer auf die letzten 10km gebracht werden soll. Da schaue ich doch lieber gleich Leichtathletik, die rennen deutlich schneller. Ich denke der Verband schiebt da zuviel Geld rein, da stimmt einfach das Verhältnis zur Langdistanz nicht. Und die sogenannten Teams in der Bundesliga sind doch auch nur zusammengekauft, oder sind das alles Wittener, die für Witten starten ? Ist doch das gleiche wie im Fußball, alles Söldner. In diesem Jahr für Witten, dann Hans Grohe. Triathlon ist irgendwie was anderes für mich. |
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Das da mehr Geld reingeschoben wird dürfte am Olympiastatus liegen, da gibts auch von Väterchen Staat mehr zu erben. Zusammengekaufte Teams sind im Profisport halt normal, dem kann man sich auch als Triathlonromantiker nicht verschließen. Unser Sport ist nicht mehr der Individualistensport für Asketen, auch wenn manche das nicht wahrhaben wollen. Das Ganze ist mittlerweile leider eher eine Trendsportart für Egozentriker geworden. Ich finde Draftathlons auch nicht so schön wie Windschattenfreie Rennen (auch wenn´s die faktisch eher weniger gibt, weil beschissen wird das es kracht), Draftathlons haben aber den Olympiastatus. |
Wenn ich da mal an alte Rennen denke, da hatten starke Radfahrer sogar Siegchancen.
Bin ich halt ein Triathlonromantiker |
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Das beim Radfahren in der Liga Nasebohren angesagt ist, dann ich nicht bestätigen. Manchmal ist es ruhig in der Gruppe (nachdem man mal eine erreicht hat nach dem schwimmen...ist man ja selbst schuld wenn man "nicht schwimmen" kann) und dann ist auf einmal Terror angesagt: Die extremen Wechsel des Tempos/Intensität ziehen einem schon ganz gut den Zahn. Auch die letzten Rad-km eines "Draftathlons" sind nochmal richtig schnell. Jeder will natürlich vorne mit vom Rad... Einen Steffen Justus im Solo holt man in München trotz Windschattenfreigabe nicht ein. Weil er nix kann auf dem Rad? Wohl kaum... das sind schon ziemlich komplette Athleten. Ich betreibe beide Formate wenngleich mir persönlich (trainings- und talentbedingt) die Langstrecke mehr liegt. Auch bin ich einer der Leute die von der Windschattenfreigabe nicht gerade profitieren (Mittelfeldschwimmer in der Liga, realtiv starker Radfahrer...) und dennoch macht es ir Spaß in der Liga zu starten. Der Name Bundesliga oder Deutsche Triathlonliga ist natürlich eine Farce. Nur vier Rennen, davon drei in NRW...eine bundesweite Rennserie sieht anders aus....auch das es im olympischen Jahr über die "olympische" (Kurz!)Distanz keine natinalen Meisterschaften gibt (Gelsenkirchen ist Sprint) ist ein Geschenk des Verbandes. Diese generell ablehnende Haltung zu den "Lutscherrennen" (btw: wer weiß wieviel nach einem Wendepunkt 900Watt sind?) ist nicht richtig. Nun ja-wir sind eine Randsportart und das ist auch gut so OT: Triathlon hat es heute in unserer Handball-Stadt auf den Sporttitel gebracht. Nicht wegen der sehr wahrscheinlichen "best of the Rest" Platzierung (4.) unseres Herren DTL Teams sondern wegen Lisa Hütthaler:Peitsche: Einen Dank nach Österreich! |
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Es stellt ja (fast) keiner in Frage dass da Höchstleistungen gezeigt werden - aber das Wettkampfformat interessiert mich einfach nicht. Genauso wie ich bei der Tour nur die beiden Zeitfahren mit Interesse verfolgt habe. Ob Egozentriker, Asket, Eventsportler oder was auch immer - für mich ist und bleibt die Faszination Triathlon der einer Individualsportart wo die Leistung des Einzelnen zählt. Dass der Bescheisserei nicht konsequenter Einhalt geboten wird (betrifft Drafting genauso wie Doping) ist ein anderes Thema :Kotz: Gruß Meik |
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