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Wenn als Andi Böcherer das Gefühl hat, aktuell sich nicht erwartungsgemäss weiterzuentwickeln, kann das eine mögliche Stellschraube sein, muss aber nicht.. |
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Seine Schwester ist bzw. war eine sehr erfolgreiche Schwimmerin mit Olympiateilnahme, was zusätzlich ein Indiz ist, dass er wohl auch ganz gute Gene vom Elternhaus mitbekommen hat. In Kona war er 11., was bedeutet dass immerhin 10 andere Profis mit eher normaler Ernährungsweise dort besser waren als er. Für mich ist er eher ein Beweis, dass ketogene Ernährung grundsätzlich in einzelnen Fällen funktionieren kann, glaube aber, dass vergleichbare Leistungen wie bei van Berkel auch mit normaler Ernährung möglich sind. Seine Leistungsentwicklung von 2003, seinem ersten ITU-Rennen über 2012 (erste Langdistanz) bis 2009 ist alles in allem sehr vergleichbar zur Leistungsentwicklung anderer Triathlonprofis und auch ohne weiteres durch Training und Trainingsjahre erklärbar. |
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2019: 00:51:38 04:35:14 02:46:41 08:17:04 2018: 00:50:25 04:29:50 02:45:18 08:09:18 2017: 00:48:45 04:36:42 02:58:00 08:26:51 2016: 00:52:56 04:33:37 02:59:23 08:29:12 2015: 00:50:47 04:33:04 03:00:53 08:28:57 Soweit ich weiss, trainiert er seit 2017 mit Dan Plews und hat ensprechend seine Ernährung umgestellt. Die Entwicklung, insbesondere im Marathon ab diesem Zeitpunkt ist schon beachtlich. Klar, ich sage nicht, dass dies der einzige Weg zu solchen Verbesserungen sind. Auch nicht, dass er damit alle überflügeln wird. Das sieht man auch an den letzten Jahren auf Hawaii. Aber ihm persönlich hat es sicherlich einen Leistungsfähigkeits-Schub verliehen. Er betont aber auch selbst immer wieder, dass es kein Ernährungsrezept für jedermann gibt, sondern dass man bei Stagnation vielleicht auch diese Stellschraube ausprobieren kann :) |
Weil ich auch gerade vor 3 Tagen den Podcast mit Triatrhlon Taren gehört hab und es für die weitere Diskussion Interessant ist: Sie arbeiten wohl auch nicht mit einer dauerhaft Ketogenen Ernährung, sondern eher zu Beginn mal 3 Wochen Keto, um die Fettoxidation entsprechend dem anzuleiern, was man ja oft auch in Studien liest, also irgendwo um/knapp über 1g/(kgKörpergewicht*h). Danach ist es eher im Schnitt eher ein LowCarb-ansatz, wo halt noch mal geschaut wird, bei welchen Einheiten erhöhter KH Bedarf besteht und dann dort entsprechend mehr zugeführt wird. Ich denke gerade der letztere Part ist auch bei anderen LD Athleten inzwischen gar nicht mehr so ungewöhnlich, auch wenn da vllt nicht jeder ganz so penibel schaut, wie viele g KH es jetzt am Tag genau waren.
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