![]() |
Zitat:
Danke NBer! |
Zitat:
|
Zitat:
|
Moin,
Zitat:
Wenn man Dein Beispiel mit der 400m PB von 6 Minuten zugrunde legt und diese Strecke mit 10% weniger Leistung schwimmen will, darf man sich nur etwa knapp 13s mehr Zeit für die gesamt Strecke lassen! Bzw. um genau zu sein, betragt die Pace dafür dann 93,2s/100m statt 90s/100m! Mirko hat das (qualitativ) eigentlich schon ganz gut zusammen gefasst: Zitat:
Wegen dieser "Leistungsschallmauer" ist ein gutes Gefühl für die eigene Geschwindigkeit IMHO mindestens so wichtig wie eine bestimmte Pace überhaupt schimmen zu können. Zumal man im Wasser ja keine elektronischen Hilfsmittel für das Pacing benutzen kann. (Die Leistungsschallmauer hat nebenbei gesagt auch die hier immer wieder gepredigte Folge, dass Technik und Wasserlage beim Schwimmen so wichtig sind.) Um mal auf die Frage des TE zurück zu kommen: Ich empfehle da immer eine Serie 12 .. 20 x 100m F, immer abwechselnd einen "schnell" und einen wirklich locker. Bei dem Schnellen kommt es gar nicht so sehr auf die Geschwindigkeit an, sondern darauf, dass man die Zielzeit, die man sich vorher überlegt hat wirklich jedes Mal genau trifft. Wenn wir das früher als Vorbereitung auf die langen Strecken im Training gemacht haben, mussten wir die von uns angesagte(!) Zielzeit mit einer Toleranz von +/-1s treffen. Zitat:
Viele Grüße, Christian |
NBer hat doch schon ausgeführt, wie die 10% zu verstehen sind. Ist vllt Mathematisch nicht 100% korrekt, dafür aber schnell mal am Beckenrand überschlagbar :)
Davon, gesteigerte Serien find ich auch immer gut. 1. -3. steigern ist am Anfang sogar vllt noch etwas leichter. locker- mittel- zügig ; auch interessant wie schnell man mit mittel dann schon schwimmen kann. |
Mein Trainer hat mir regelmäßig 50-Meter-Serien zum Timing in den Plan geschrieben: von 40-48 Sekunden: alle Sekunden einmal treffen, also 1x 40 Sekunden,1x 41 Sekunden,1x 42 Sekunden usw...
Ich glaube nicht das ich das einmal wirklich geschafft habe ohne fast alles doppelt und dreifach zu treffen bis ich die letzte benötigte Zahl dann mal zufällig erwischt hab. Auch sowas wie 8x50 Meter ab 40 Sekunden, jeden danach 1 Sekunde langsamer war immer geil. Das war in der Aufzeichnung sowas von unmöglich zu erkennen was ich da geschwommen bin. Da lag ich auf 50 Meter auch gerne mal 5 Sekunden daneben, manchmal nach oben, manchmal nach unten:) Aaaaaber das wurde durch das Üben tatsächlich besser mit der Zeit. Ich glaube mittlerweile könnte ich so einigermaßen pacen, muss ich mal testen! CSS-Test ist übrigens immer geil, egal wie gut oder schlecht man trainiert ist. Selbst wenn er am Ende wenig aussagt war es immerhin eine klasse Trainingseinheit! |
Ich finde es gerade spannend zu lesen, dass ich viel mehr im Training verändern sollte als gedacht. Also Antworten bekommen habe auf Fragen, die ich mir bisher gar nicht gestellt habe. Eine Idee wie ich das Pacing lernen kann, habe ich mitgenommen. Grundsätzlich schwimme ich aber, um besser zu werden, zu langsam, mit zu langen Pausen und zu geringe Umfänge. Wird spannend, dass mit der Zeit unter einen Hut zu bekommen.
Ich habe schon mal versucht herauszufinden, welche Schwimmvereine es in der Nähe so gibt :) Vielen Dank! |
Zitat:
Eine Fokus aufs Pacing würde ich zu diesem Zeitpunkt der Saison wirklich nicht legen. Viel Glück bei der Vereinsfindung. :) Wasserlage beachten, nach unten einatmen, noch oben ausatmen. ;) |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 11:59 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.