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badenonkel28 15.10.2019 21:41

Zitat:

Zitat von alfrescian (Beitrag 1486182)
ja ... das ist ein guter Punkt. Mein Verständnis ist/war - es zählt der Verkaufspreis aus dem Angebot welches du bei JobRad einstellst.
Aber das ist auch nur meine Interpretation und so richtig aufschlüsseln/erklären konnte mir das bisher keiner. Auch in den FAQ findet sich dazu nichts... Also Forums-Power: Was ist hier Sache - UVP oder Angebot vom Händler?
VG, Jan

Zitat:

Zitat von samboe (Beitrag 1486201)
Für die Versteuerung zählt der UVP (0,5% des UVP = Geldwerter Vorteil pro Monat).

Die tatsächliche Belastung pro Monat hängt dann wieder vom "Kaufpreis" (akt. Preis des Rads) ab. Am besten jagst du die beiden Möglichkeiten (rabattierter Preis beim alten Modell / unrabattierter Preis des akt. Modells) mal bei Jobrad in den Vergleichsrechner. Je detaillerter du diesen ausfüllst, desto genauer die späteren Kosten. Die Frage ist immer, ob sich die aktuelle Entwicklung des zu leasenden Rads so stark verändert hat, dass das neue Modell dem alten zu bevorzugen ist. Diese Entscheidung muss jeder individuell treffen.

VG Sam

Am Besten nimmt man sich ein Rad aus dem Angebot und lässt etwas ändern und lässt dann auf die Rechnung das Modell des Rades mit dem Kommentar "Individueller Radaufbau" vermerken, dass akzeptiert das Finanzamt dann als Kaufpreis und es gibt keinen UVP mehr.

Thorsten 15.10.2019 22:10

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1486379)
Wie QuickNic andeutungsweise schrieb kannst Du andere Laufräder und Leistungsmesser mitleasen, sofern es natürlich das Budget hergibt.

... und auch der Leasing-Partner der Firma. Meine Firma macht es mit einem Unternehmen, dass alles selbst macht, also Kauf, Bereitstellung, Reparaturen und entsprechend nicht die Auswahl hatte wie mein LBS. Auch die Abwicklung vo Service und Reparaturen erschien mir zu kompliziert, wenn die mit ihrem mobilen Werkstattbus vorbeikommen, aber ich normalerweise nie bei uns im Büro bin. Ich schätze, die Möglichkeit für Anpassungen ist dort außerdem noch kleiner als bei Canyon. Zumal bei mir auch ein Leistungsmesser vorhanden wäre und genügend Leute auch ihre persönlichen Laufrad-Favoriten schon zu Hause haben. Für eine Feldwegschlampe aus der unteren Mittelklasse hätte ich da vielleicht noch was gefunden, aber mein Traumrad auf keinen Fall.

Bei den großen Finanz-/Leasing-Unternehmen in Zusammenarbeit mit den LBS mag das wohl positiver aussehen.

triti 16.10.2019 06:54

Bei der Beurteilung ob sich ein Jobrad lohnt sollte jeder auch bedenken, dass die Rentenansprüche sinken wegen geringeren Bruttolohn. Gibt verschiedene Beispielrechnungen und bei keiner gewinnt man.
Vielleicht einfach einmal zum Chef gehen und ihm vorschlagen eine Lohnsonderzahlung für ein Rad zu zahlen oder (woanders erlebt) der Arbeitgeber kauft ein paar Räder und stellt sie Mitarbeitern zur Nutzung zur Verfügung.

hero 16.10.2019 07:10

hab mein Speedmax über JobRad geholt, beim Bikefitter wurden die Extensions abgesägt, da werkseitig viel zu lang.
Das ist mir aber egal, da ich das Rad nach den 3 Jahren übernehmen werde.
Mit der Abwicklung über JobRad bin ich super zufrieden, hat alles Bestens geklappt.
Vollkasko hab ich nicht genommen, da denke ich geht nicht so viel kaputt wie bei einen Mountainbike im Gelände.

Gruß
Matthias

su.pa 16.10.2019 07:14

Zitat:

Zitat von triti (Beitrag 1486422)
Bei der Beurteilung ob sich ein Jobrad lohnt sollte jeder auch bedenken, dass die Rentenansprüche sinken wegen geringeren Bruttolohn. Gibt verschiedene Beispielrechnungen und bei keiner gewinnt man.

Glaubt nur keiner...

su.pa 16.10.2019 07:14

Zitat:

Zitat von hero (Beitrag 1486426)
Vollkasko hab ich nicht genommen, da denke ich geht nicht so viel kaputt wie bei einen Mountainbike im Gelände.

Die Vollkasko kann auch vorgeschrieben sein, je nachdem, was der Arbeitgeber mit Jobrad vereinbart.

tandem65 16.10.2019 07:36

Zitat:

Zitat von su.pa (Beitrag 1486429)
Die Vollkasko kann auch vorgeschrieben sein, je nachdem, was der Arbeitgeber mit Jobrad vereinbart.

Vollkasko ist immer dabei. Es geht um Verschleißreparaturen die enthalten sein können im Versicherungsumfang. Das wäre eher als Volllkasko plus zu bezeichnen.

Thorsten 16.10.2019 07:42

Zitat:

Zitat von triti (Beitrag 1486422)
Bei der Beurteilung ob sich ein Jobrad lohnt sollte jeder auch bedenken, dass die Rentenansprüche sinken wegen geringeren Bruttolohn. Gibt verschiedene Beispielrechnungen und bei keiner gewinnt man.

Bei Verdienst oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze nicht mehr und man spart "nur" noch bei den Steuern, was dann die unmittelbare Ersparnis auch wieder schmälert. Trotz hoher Steuerlast kommt man dann nicht an die blumigen Versprechungen ran.

Aber unterhalb davon sinkt einem der Anspruch in der Arbeitslosenversicherung und auch in der Rente, hier spart zusätzlich der Arbeitgeber seinen Anteil ein. Klingt zunächst sicher nicht nach viel Geld, aber wenn die monatliche Rente später ein (25jähriges Rentner-)Leben lang einen Euro niedriger ausfällt hat man 300 € weniger gekriegt und vorher bei seinem Jobrad vielleicht 150 € eingespart, über die man sich damals ganz toll gefreut hat (die konkreten Zahlen sind jetzt aus der Luft gegriffen). Und mit jedem nächsten Jobrad wird es wieder ein Euro weniger ...


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