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runningmaus 17.04.2019 12:08

Zitat:

Zitat von tomtoi (Beitrag 1446136)
....
Nun zu meiner Frage: Ich bin aktuell noch zu einem Marathon am 5.5. gemeldet, den könnte man auch als Halbmarathon abschließen. Würdet Ihr die volle Distanz machen - ....

Hallo Tom,
mach lieber den Halben!
(oder steig nach ca. 30 km gut versorgten lockeren Laufens mit guter Stimmung aus, ok, dann halt ohne Medaille ;) )
Aber lass' das ganze Ding im Vorfeld der Langdistanz lieber weg.

Die ein bis acht Wochen Regeneration nach einem ganzen Marathon hast Du mit Deinen Langdistanz-Vorbereitungen einfach im Moment nicht übrig. :Blumen:
Gruß!

welfe 17.04.2019 13:13

Regeneration nach einem lockeren Marathon? Wozu?? Das ist wie eine längere Radausfahrt, das geht so :Lachanfall:

Flow 17.04.2019 20:22

Wir reden hier davon, daß er seinen gewohnten lockeren langen Lauf im gleichen Tempo ...
Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1446256)
ja das ist wirklich irgendwas um sehr locker.

... einmalig um 15km verlängert.

Als IRONMAN sollte man sowas schon irgendwie wegstecken können ...

tomtoi 19.04.2019 20:30

Hallo,

danke schon mal für Eure Tipps! Bin mit meiner Entscheidungsfindung immer noch nicht abgeschlossen.

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1446256)
ja das ist wirklich irgendwas um sehr locker.
ich würde den Marathon nicht laufen und lieber am Tempo arbeiten

Wie schon geschrieben war hiervon im Triathlon-Szene Plan LD18 bislang nicht viel enthalten - in der BASE3 eigentlich gar nichts mehr. Macht für mich auch irgendwie Sinn, denke nicht, dass ich davon viel über die ersten beiden Disziplinen "mitnehmen" kann, oder? Dachte mir eigentlich, dass ich schon zufrieden sein kann, wenn ich mein "Jogging"-Tempo durchlaufen kann. Sub 4h hätte ich mir so ins Heft geschrieben.

Zitat:

Zitat von triduma (Beitrag 1446298)
An deiner Stelle würde ich den Marathon nicht laufen.
Du hast zu wenige Laufkilometer und Marathons in den Beinen um dich schnell genug zu erholen. Zudem ist der Marathon zu nah an der Mitteldistanz die du geplant hast

Da sind volle 3 Wochen dazwischen. Bei den letzten Marathons die ich auf PB gelaufen bin, war ich nach 1,5 Wochen eigentlich wieder hergestellt. Die Mitteldistanz ist eigentlich als "Material und Verpflegungstest" gedacht. :Lachen2:

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1446640)
Ich kann mich nur an wenige Wochen in meinem Leben erinnern, in denen ich mehr als 40km gelaufen bin.
Bei der MD wird es auch eher um Vorbereitung für Roth als um eine PB gehen.
Wie ich schon geschrieben habe ist es eine Frage der persönlichen Zielsetzung.
Wenn es um die maximale Ausbeute in Roth geht ist wie SabineG schrieb Tempotraining sicherlich Zielführender.
Die dabei spannende Frage ist wie gut der TE sich dann in Roth an sein Limit rantasten kann beim ersten mal. Da sehe ich auch oft genug daß lieber der Marathon gelaufen worden wäre und die Zielzeit damit besser sein könnte.

Im Oktober und November bin ich deutlich mehr als 40km pro Woche gelaufen, jeden Freitag einen HM und am Sonntag immer um die 3h. Zusätzlich noch 1 mal Intervalle um die 10km und einen "normalen" Lauf 13km.

Roth gehe ich vom Pacing sicher konservativ an. Eines der Ziele ist "nicht gehen müssen"...ist so 'ne fixe Idee und klappt vielleicht auch gar nicht. Hab' ich von Murakami geklaut - vielleicht steht mal auf meinem Grabstein "at least he never walked" :Cheese:

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1446254)
Da scheiden sich ja nach wie vor die Geister ... 25km vs 35km für den langen Lauf ... :Lachen2:
Wenn die Zeit dafür da ist, gefällt mir persönlich die lange Variante besser, auch wenn sie deutlich über 3h dauert.

Von 26-27km auf 42km ist es natürlich schon ein kleiner Sprung. Die Frage wird sein, wie dieser dem Bewegungsapparat gefällt. Mußt du wohl selbst einschätzen, "wie stabil" du da bist.
4h anzupeilen scheint mir auch vernünftig. Im Zweifel halt nicht erzwingen, sondern bei "locker" bleiben.
:Huhu:

Da mein Trainingsplan beruflich ein bischen "wochenendlastig" ist, hab' ich den langen Lauf bisher bewußt nicht weiter ausgebaut damit ich nicht platt bei den anderen Einheiten bin. In den letzten Marathontrainingsplänen war ich auch bei 35 km im langen Lauf. Aber guter Punkt, ich bau' jetzt mal zumindest in Richtung 30/32 km aus.

Zitat:

Zitat von runningmaus (Beitrag 1446695)
Hallo Tom,
mach lieber den Halben!
(oder steig nach ca. 30 km gut versorgten lockeren Laufens mit guter Stimmung aus, ok, dann halt ohne Medaille ;) )
Aber lass' das ganze Ding im Vorfeld der Langdistanz lieber weg.

Die ein bis acht Wochen Regeneration nach einem ganzen Marathon hast Du mit Deinen Langdistanz-Vorbereitungen einfach im Moment nicht übrig. :Blumen:
Gruß!

Wie schon geschrieben brauche ich so maximal 2 Wochen wenn ich auf PB gehe. Vor drei Jahren hab' ich mal im 4 Wochenabstand 2 schnelle Marathon gemacht, ging eigentlich ganz schick.

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1446814)
Wir reden hier davon, daß er seinen gewohnten lockeren langen Lauf im gleichen Tempo ...
... einmalig um 15km verlängert.

Als IRONMAN sollte man sowas schon irgendwie wegstecken können ...

Genau, das war der Plan, locker durchlaufen - um die 4 Stunden.

Die Vorbehalte von einigen von Euch sind sicherlich vernünftig und ein Marathon ist bestimmt nicht ideal in dieser Phase. Jetzt nehmen wir mal an ich bin unvernünftig und schlage die Ratschläge in den Wind. Klar ist, dass ich aussteigen werde, wenn irgendwas schmerzt oder ich mich nicht gut fühle. Mein nächser langer Lauf ist aus familiären Gründen am Montag - den bau ich mal auf 30km aus. Würdet Ihr vor dem 5.5. noch einen weiteren langen Lauf machen und wann/wieviel? Wie würdet Ihr in der letzten Woche vor dem Marathon ansonsten traininere - Schwimmen ist ohnehin meine Schwäche, da könnte ich auch mal 3-5 Einheiten in einer Woche vertragen.

Nochmal - ich verstehe absolut, dass es eigentlich besser wäre, es nicht zu tun und vielleicht steige ich auch tatsächlich situativ nach dem Halben aus.

Danke schon mal für Eure Ratschläge.
Tom

Rälph 19.04.2019 21:42

Bis vor ein paar Jahren hätte ich sofort geraten, es zu lassen. Im Rahmen einer 100km - Lauf Vorbereitung habe ich dann jedoch bemerkt: Läufe von 40, 45 ja sogar bis 55km gehen eigentlich recht gut und die Erholungszeit hält sich in Grenzen. Voraussetzung: Du brauchst vorher schon wirklich viele Trainingskilomter in den Beinen.
Hast du diese - do it!
Oder nicht? - Lass es!

P.S. Und die Verpflegung unterwegs muss stimmen. Man sollte sich nicht leer laufen.

Flow 19.04.2019 21:49

Zitat:

Zitat von tomtoi (Beitrag 1447206)
Würdet Ihr vor dem 5.5. noch einen weiteren langen Lauf machen und wann/wieviel?

So viel Zeit bleibt ja nicht mehr bis dahin ...

Verlänger doch, wie geplant, deinen langen Lauf etwas deutlich über 30km und schau, wie dir das bekommt.

Zitat:

Wie würdet Ihr in der letzten Woche vor dem Marathon ansonsten traininere
Ich würde nicht zuviel Geschiss darum machen und einfach die zusätzlichen 15km in der Woche vorher und nachher einsparen ... so daß das gesamte Laufpensum in diesen Wochen eben gleich bleibt und sich lediglich dezent anders verteilt ... was soll der Keks ... ;)

triduma 19.04.2019 21:51

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1447226)
Bis vor ein paar Jahren hätte ich sofort geraten, es zu lassen. Im Rahmen einer 100km - Lauf Vorbereitung habe ich dann jedoch bemerkt: Läufe von 40, 45 ja sogar bis 55km gehen eigentlich recht gut und die Erholungszeit hält sich in Grenzen. Voraussetzung: Du brauchst vorher schon wirklich viele Trainingskilomter in den Beinen.
Hast du diese - do it!
Oder nicht? - Lass es!

P.S. Und die Verpflegung unterwegs muss stimmen. Man sollte sich nicht leer laufen.

Sehe ich ja genau so. Aber mit 50 - 60 km in der Woche hat er nicht viele Trainingskilometer.
Ich bin ja schon oft Marathon oder auch zwei in der Langdistanz Vorbereitung gelaufen und mir hat es nie geschadet. Ich hatte aber auch immer deutlich mehr Laufkilometer.

welfe 20.04.2019 09:08

Ich mache keine langen Läufe. Bin vor zwei Wochen in Freiburg auch den Marathon mit Läufen von max 20km gelaufen. Das Radtraining ersetzt bei mir die langen Läufe und das klappt gut, wird auch am 5.5. klappen.:Blumen:


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