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6min auf 400m ist ja schon aller Ehren wert für nen Volkssport-Triathleten, vor allem wenn auf der 50m Bahn erzielt. Was machst du denn dafür an Umfängen pro Woche? Vielleicht musst du einfach ab einem gewissen Niveau, um noch weiter voran zu kommen, unverhältnismäßig viel ins Schwimmen investieren weil du deine natürliche "Talentgrenze" erreicht hast.
Dann ist halt die Frage ob es das einem wert ist oder ob man versucht die 1-2 Minuten die (z.B. auf olympisch) evtl mit doppeltem oder dreifachen Schwimm-Umfang noch drin sind vielleicht woanders mit besserem Kosten-Nutzen Aufwand zu holen... Ganz zu schweigen von MD oder LD, außer du willst gewinnen... |
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Das deutsche System ist nicht unbedingt Vorzeigebeispiel. Andere Nationen trainieren teilweise weniger im Spitzensportbereich. Eine aktuelle dt. Kurzbahnmeisterin trainierte letzte Saison im Schnitt pro TE ca. 3,5 - 4 km. Es geht auch ohne Umfänge (v.a im Kinder -und Jugendbereich). Wo bleibt denn da die Möglichkeit der Steigerung (hab ich im DSV Konzept noch nie verstanden). Ansonsten bin ich hinsichtlich des Posts bei HaFu. Solange man nicht das Ziel aus den Augen verliert macht jede Art von Spielzeug Sinn (von Tischtennisbällen über Paddels). :Blumen: |
Nur so interessehalber: Wieso soll genau der/die Pullbuoy das einzige glücklichmachende Trainingsgerät sein?
Unser Trainer in mehreren Trainingslagern, der immerhin auch schon einige Profis und Olympiateilehmer trainiert hat, war der Meinung dass das Brettchen das einzig wahre Trainingsinstrument ist. Das kann man sich ebenfalls zwischen die Beine klemmen aber halt auch für Beinschlag oder einarmige Übungen brauchen ;) |
Warum sich Triathleten immer gleich mit der schwimmerischen Elite vergleichen hab ich noch nie verstanden. Aber wenn es wichtig ist: haben hier nur Jugendliche auf hohem Niveau und sehr guten Trainer. Die verwenden Hilfsmittel sehr sehr selten und wenn dann in Absteigender Reihenfolge folgende: Brett, Flossen, Paddles.
Auch wenn ich Wolfgarten mag, in einem Video erzählt er über nützliche tools im nächsten heißt es wieder ohne trainieren. An sich würde ich sagen, steck das Geld in den Badeeintritt und geht öfter üben. Ein Brett ist praktisch um mal eine gute Wasserlage zu erspüren erarbeiten muß man sich das ganze schon ohne tools. Was ich mir noch praktisch für vorstellen könnte ist ein Schnorchel um einfach die Komponente Atembewegung auszuschalten. Hab aber selbst keinen, deswegen nur so als Idee |
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Da stimme ich voll zu. Vermutlich würde es bei vielen für die Schwimmform hilfreicher sein, wenn sie mehr schwimmen würden, als mehr zu kaufen...
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Das Training der Sprinter unterscheidet sich grundlegend von dem der Langstreckler. Sarah Sjöström wäre eine typische Freistil und Delphin-Sprinterin, die in den vergangenen 10 Jahren Weltrekorde auf 50 und 100m aufgestellt hat. Hier ist ihr Training beschrieben. Wie du siehst geht sie mit dem Training teilweise sogar auf 30km und noch weniger zurück. Nebenbei bemerkt sehr sehenswertes Video in dem verlinkten Text, in dem neben Paddles auch mal ein Widerstandsfallschirm und ein Gummiseil zum Schwimmen im Wasser als Trainingsmittel auftauchen. |
Muss: Schwimmbrille, Bademütze
Der Rest: Kann, aber außer sporadisch Pullbuoy, nutze ich nichts. Wer mich auslachen will darf das tun, ich weiß, dass ich eine Wurst bin. Aber ich gebe nicht auf besser zu werden. |
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