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Stefan 18.03.2019 13:01

Zitat:

Zitat von steinhardtass (Beitrag 1440206)
Ich bin selbst Triathlet und habe ein großes Interesse an der Absicherung von „uns“ nicht an der Bereicherung von Versicherungsgesellschaften.

Hier im Thread werden Dinge angesprochen, bei denen der Buchmacher seines Vertrauens der richtige Ansprechpartner wäre.

Wenn "keine Lust" Versicherungsleistung auslösen kann, dann ist die Folge, dass die Versicherungsprämie so hoch ist, dass der Vertragsabschluss für den Versicherungsnehmer keinen Sinn ergibt.

MattF 18.03.2019 13:03

Dass man aus Lust und Laune, bis zum letzten Tag zurück treten kann, ist wie gesagt in meinen kaum versicherbar und auch nicht berechenbar.

Und sowas würde ausgenutzt:

https://www.t-online.de/finanzen/ver...im-urlaub.html

steinhardtass 18.03.2019 13:24

auf eigenes risiko bietet CR so etwas anb:

https://www.challenge-roth.com/rundu...los-paket.html

Stefan 18.03.2019 13:33

Zitat:

Zitat von steinhardtass (Beitrag 1440223)
auf eigenes risiko bietet CR so etwas an.....

Was ja nichts mit einer Versicherung durch ein Versicherungsunternehmen zu tun hat.
CR ist der Veranstalter, d.h. Sie können eine Überbuchung in ihre Kalkulation einrechnen und nehmen dann auch noch die zusätzliche Gebühr ein. 90 EUR bleiben auch noch bei ihnen.

steinhardtass 18.03.2019 13:37

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1440225)
Was ja nichts mit einer Versicherung durch ein Versicherungsunternehmen zu tun hat.
CR ist der Veranstalter, d.h. Sie können eine Überbuchung in ihre Kalkulation einrechnen und nehmen dann auch noch die zusätzliche Gebühr ein. 90 EUR bleiben auch noch bei ihnen.

deshalb auch mein Hinweis "auf eigens Risiko" :Huhu:

Trimichi 18.03.2019 13:42

Rechtzeitig buchen. So kann kurzfristig der Triathlon abgesagt werden (DNS) und aufs Folgejahr verschoben werden.

Sportveranstaltungen mit Reisekosten gekoppelt geht vers.mathetmat. fuer den Vers.nehmer so gut wie gar nicht auf. Wie oben schon bemerkt wurde: either peanuts or very expensive.

Hafu 18.03.2019 13:54

Mir hat die Lebenserfahrung gelehrt, dass grundsätzlich alle Versicherungen ihre Prämien so berechnen, dass bei üblicher Eintrittswahrscheinlichkeit des Ereignisses die Wahrscheinlichkeit , dass man die Versicherung umsonst abgeschlossen (und die Prämie umsonst bezahlt) hat, wesentlich höher ist als die Wahrscheinlichkeit, von der Versicherung dahingehend zu profitieren, dass man einen Schaden reguliert bekommt. Das ist nunmal das Geschäftsmodell der Versicherungen (ein im übrigen erfolgreiches Geschäftsmodell weshalb ich auch Aktionär bei der Allianz und der Münchner Rück bin:Huhu: )

Bei sehr großen Schadensrisiken erkennt man das gelegentlich schon an der Prämienhöhe, oft erkennt man es aber erst, wenn man das Kleingedruckte liest, in dem steht in welchen "Ausnahmefällen" die Versicherung nicht greift. Gute Beispiel sind Diebstahlgepäckversicherungen, die in der Regel so umfassende Ausschlusskriteren haben (Gepäck ist nur versichert, wenn es lückenlos beaufsichtigt wird), dass bei Beachtung der Mindestanforderungen für das Greifen der Police einem mit Sicherheit auch kein Gepäck gestohlen wird.

Aus dem Grund habe ich für mich und in unserer Familie neben Pflichtversicherungen wie Krankenkasse und KFZ-Haftpflicht ansonsten nur existenzielle Dinge versichert (Berufsunfähigkeit, Angehörigenabsicherung im Todesfall= Risikolebensversicherung). Von den gesparten Prämien für all die anderen denkbaren Versicherungen für nicht-existenzielle Schadensfälle (Reiserücktritt, Fahrraddiebstahl, Wettkampfrücktritt, Unfallversicherung usw.), kann ich dann diese selten auftretenden Schäden auch gleich direkt selbst tragen (also gewissermaßen bei mir selbst versichern;) ).

Wenn alle Menschen allerdings so denken und handeln würden wie ich, wäre es höchste Zeit meine Versicherungsaktien abzustoßen und das Geld anderweitig arbeiten zu lassen.

waden 18.03.2019 14:00

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1440230)
Von den gesparten Prämien für all die anderen denkbaren Versicherungen für nicht-existenzielle Schadensfälle (Reiserücktritt, Fahrraddiebstahl, Wettkampfrücktritt, Unfallversicherung usw.), kann ich dann diese selten auftretenden Schäden auch gleich direkt selbst tragen (also gewissermaßen bei mir selbst versichern)

sehe ich exakt genau so. Die Allianz hatte 2017 einen Jahresüberschuss von 6,8 Milliarden Euro. Eine Versicherung, die am Schluss nicht mehr Geld einnimmt als sie auszahlt, wäre bis zum individuellen Schadenstag bereits pleite.


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