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Vielen Dank auch für die letzten Beiträge.
Ich habe mich beim letzten Schwimmen "nur" auf dem Armzug und einen hohen Ellenbogen konzentriert. Das Bild von Schnodo passt sehr gut denke ich. Daher habe ich versucht "schräger" zu ziehen. Also gefühlt Richtung in der Brustwarze in der Hoffnung so dann näher am Körper zu sein. Weiterhin habe ich auf steifes Handgelenk geachtet. Folgende Dinge habe ich bemerkt: Höherer Kraftaufwand in der Brustpartie, also eine höhere Belastung der ("inneren?") Brustmuskeln. Vll. ein gutes Zeichen weil mehr Verdrängung? :D Und ich kam mir etwas schneller vor. Da ich die gleiche Serie auch zwei Tage zuvor geschwommen bin, bietet sich der 300m Part als Vergleich an: Leider hatte ich beim "vorher" meine Badehose vergessen und hatte dann einen "Bremsfallschirm" aus dem Fundus an (eine weitere Badehose), sodass die Zeiten nicht komplett vergleichbar sind: vorher: 6:59 nachher: 6:42 Ich habe aber auch gemerkt, dass ich es nicht mehr als 2 mal die Woche ins Bad schaffe, bzw. dass ich auch 2 mal laufen und 2 mal radfahren will und mit 6 Einheiten meine Woche ziemlich ausbelastet ist. Ich bleib dennoch dran! Danke an alle! |
@Bommel91
Deine Beiträge könnten allesamt auch von mir sein :cool: - ich werde Deinen Weg hier Sicher weiter verfolgen denn mir geht es ähnlich. Eine sub8 auf 400m (25m Bahn) bekomme ich meistens noch hin, aber sub10 auf 500m oder alles was länger wird klappt einfach nicht :( Ich hoffe und glaube dass es bei Dir besser klappen wird. Viele Grüße Andy |
Immerhin war ich heute um 6:15 schon beim Techniktraining.
Das sollte Motivationspunkte geben |
Ich empfehle, anfangs nicht zu sehr auf die Zeiten zu achten, sondern ein Gefühl für das Wasser zu entwickeln.
Es gibt ausreichend Technikübungen, anhand derer man sich austoben kann. Mir (!) selber hat zu Anfang das Kraulen mit geschlossener Hand, also mit der Faust, geholfen. Andere Übungen haben mir dagegen überhaupt nichts gebracht. Muss man halt auch selber 'rausfinden. Es gab mal ein Video hier mit Ute Mückel, welches ich auch ganz informativ fand. "Vereinfache Deinen Kraulzug" oder so ähnlich hieß das. |
Tolle Infos in diesem Thread.
War jetzt selber einige Zeit nicht mehr regelmäßig schwimmen. Das ich aufholbedarf habe und ich wieder die schwimmspezifische Kraft aufbauen muss ist mir bewusst. Aber was mir bei den letzten Einheiten nach dem Wiedereinstieg aufgefallen ist, dass ich ziemliche Probleme habe mit der Muskulatur in den Armen. Schwimmen ist ja grundsätzlich KEIN Kraftsport und sollte eher über die Technik gemacht werden. Aktuell hab ich das Problem das ich nach ein paar längen im 25 Meter Becken keine Kraft mehr in den Armen habe um richtig Druck zu entwickeln. Es lässt dann die Zugfrequenz nach, die Körperspannung geht verloren etc. Das gleiche Gefühl hab ich wenn ich bei Liegestütz an meine persönliche Grenze gelange, die Arme komplett Kraft und Energielos. Hatte das früher nie, da bin ich locker meine Einheiten gschwommen ohne Probleme , da war eher die Kondition das Problem. Jetzt hab ich eine sehr gute Ausdauer aber bringe beim schwimmen nix weiter da die Kraft hier irgendwie das Problem ist. Ich schwimme aktuell eh auch nur kurze Strecke also max 200 Meter am Stück und sonst 50er Serien, damit die Technik sauber bleibt. Aber aufgrund der Problematik mit der Kraft in den Armen, wird es je länger die Schwimmeinheit ist, auch bei 50er Serien auf der 2.Länge merklich schlechter. Kennt jemand das Problem das man muskulär solche Probleme mit der Armmuskulatur hat? |
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Aus meiner Sicht verspricht dies am ehesten Erfolg: Den Zug so ändern, dass die Hauptbelastung nicht in den Armen, sondern im Rücken/Rumpf entsteht. Gleichzeitig die Arme und Schultern kräftigen, z.B. mit Trockenübungen mit Zugseil (die üben auch den ersten Punkt). Wenn es irgendwo brennt beim Schwimmen, sollte das der Latissimus sein oder sonstige Teile der Rückenmuskulatur: Beim Anstellen bringst Du den Arm mit der schwachen Armuskulatur und sehr wenig Kraftaufwand in eine Position, die ideal für den Vortrieb ist. Aus dieser Position heraus verrichtet die Armmuskulatur im Wesentlichen nur noch Haltearbeit, damit das erzeugte "Paddel" die Form behält. Das Wegschieben des Wassers und damit die Hauptarbeit erfolgt durch die großen Muskelgruppen seitlich am Rumpf und im Rücken. Eventuell hilft Dir mein "Spickzettel", den ich mir mal zum Armzug gemacht hatte, eine Vorstellung zu entwickeln, wie Du die Kraftkomponenten für die Arme möglichst reduzierst. Es kann natürlich sein, dass es bei Dir aus einem ganz anderen Grund hängt, aber vielleicht kriegst Du so zumindest ein paar Anregungen. Viel Erfolg! :) |
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