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anthrax33 30.01.2019 09:34

Welchen Grund außer Image sollte es für einen neuen Dienstwagen geben keinen Diesel zu nehmen???
Die haben alle 6dTemp von daher is es doch total egal. Der evtl. Wertverlust ist für dich auch nicht relevant oder kauft ihr die Dienstwagen :confused:

Zur Markenwahl und Modellauswahl darf ich mich nicht äußern ;)
Ich arbeite seit 10 Jahren beim Stern.
Wir bauen halt die besten Autos :Cheese:
Ich fahre selber grad den zweiten C350e und dienstlich ungefähr einmal die Woche ein anderes Modell aus unserer Flotte.
Vom C180 bis C63s hatte ich auch schon alle für dich in Frage kommenden Autos. Hab noch keinen schlechten dazwischen gehabt :Blumen:

MattF 30.01.2019 10:22

Zitat:

Zitat von Amilur (Beitrag 1432760)
Bei mir steht ein neuer Dienstwagen an. Nun stellt sich natürlich die Frage, soll man noch einen Diesel kaufen - oder doch lieber Benziner?
Ich habe dabei festgestellt, dass bei den üblichen Verdächtigen wie C-Klasse T Modell und Audi A4 Avant, bei den Benzinern entweder der Motor nur 1.5l Hubraum hat (Mercedes) oder dann mit 2.0l schon viel teurer (Audi) ist.

Skoda Octavia wäre noch was aber dort gibts keinen Benziner mit Allrad und ich möchte gerne 4x4.

Wieso willst du den Dienstwagen kaufen? Sowas least man doch.

Und dann ist es doch wurscht. Einer mit 6d temp den darfst du sicher 3 Jahre fahren, danach die Sintflut. Gibst du ihn halt zurück.

Ansonsten wie die anderen auch schon sagten, sind kleine Beziner auch nicht schlecht. Hab eine 3 Zylinder Peugeot 2008 der geht super und der 3-Zylinder röhrt fast wie ein 6er :Lachen2:

sybenwurz 30.01.2019 11:09

Zitat:

Zitat von anthrax33 (Beitrag 1432868)
Wir bauen halt die besten Autos

Das mag sein, nur merkt mans halt nicht...:Cheese:

sabine-g 30.01.2019 11:14

Zitat:

Zitat von anthrax33 (Beitrag 1432868)

Wir bauen halt die besten Autos

Kann ich leider nicht bestätigen.
Außerdem ist Mercedes halt einfach viel zu teuer.
Ein ebenbürtig ausgestatteter Benz kostet knapp 6000€ mehr als mein BMW oder ein Audi, das ist schon ziemlich unverschämt.

veloholic 30.01.2019 11:41

Wenn es primär um die Frage ob Diesel oder Benziner geht, würde ich das nehmen, was am besten zu meinen Anforderungen und zur Auto-Richtlinie passt.

Wir haben z.B. ein komplettes Car-Budget, das neben Leasingrate auch Treibstoff, etc. beinhaltet. Hier wäre man schön blöd, einen Benziner zu nehmen, da die höheren Kosten und der höhere Verbrauch das Budget überproportional auffressen.
Daher wird es bei mir auch im nächsten Jahr wieder ein Diesel werden. Die Hexenjagd auf die Technologie kann ich ohnehin nicht verstehen. Da ist seitens Politik und "Experten" definitiv zu viel Polemik dabei.
Eine E-Autos werden (für mich) eher in den nächsten 5-10 Jahren attraktiv, wenn Themen wie Infrastruktur, Ladezeiten und vor allem auch Verfügbarkeit bei den deutschen Herstellern besser sind.

Zu Marken und Modellen solltest du dich selbst durchringen. Was der eine als schrecklich empfindet (ich z.B. vieles an meinem aktuellen Passat), stört den anderen wiederum überhaupt nicht. :Blumen:

Superpimpf 30.01.2019 11:51

Zitat:

Zitat von anthrax33 (Beitrag 1432868)
Wir bauen halt die besten Autos :Cheese:

Endlich mal jemand mit Geschmack. Muss mich in der Firma auch immer gegen diese ganzen Möchtegern-sportlich-3er Fahrer durchsetzen...

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1432802)
Einfach in den 1.5er-Benziner hineinsetzen und möglichst unbefangen beim Händler eine Probefahrt machen.

Die Motorenentwicklung hat in den letzten Jahren derart große Fortschritte gemacht, dass kleinvolumige Motoren und selbst Dreizylinder kein "no go" mehr sind und der Stammtischspruch "Hubraum ist durch nichts zu ersetzen" nur noch teilweise gilt.

Solange man 130 Tempomat fährt stimmt das, mein Motörchen kommt dank Drehzahl auch vom Fleck. Aber wehe du willst zügig fähren - was ja, siehe Parallelthread, aktuell noch geht. Ich bin letztens Mietwagen VW Tiguan (1.4l Benzin) mit 14.2l/100km über 250km Autobahn gefahren. Und schnell war ich deswegen trotzdem nicht, nur das Motörle hat halt ständig bei 4 oder 5000 Umdrehungen gehangen anstatt wie ein V6 knapp über Standgas vor sich hin-zu-brummeln.

Super-ja, ich fahre schnell wenn es geht aber trotzdem rücksichtsvoll-pimpf

tridinski 30.01.2019 12:07

Für den TE hab ich keine Empfehlung, aber insgesamt finde ich die steuerliche Förderung im deutschen Dienstwagenkonzept sehr aus der Zeit gefallen und plädiere für dessen Abschaffung. Soll sich jeder privat das Auto kaufen was er will, aber bitte ohne Subventionierung. Bei echtem dienstlichen Bedarf kann der Arbeitgeber dann im Carpool Fahrzeuge oder Bahncards etc. für die (ausschließlich) dienstliche Nutzung zur Verfügung stellen.

Dann wäre viel von dem dümmlichen SUV, AMG und sonstigem Käse auch kein Thema mehr und es würden mehr Fahrzeuge für den echten Bedarf produziert um von A nach B zu kommen und weniger Spielzeug für Wichtigtuer. Die gesparten Dienstwagen-Steuermilliarden würde ich in den ÖPNV stecken.

anthrax33 30.01.2019 13:26

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1432890)
Kann ich leider nicht bestätigen.
Außerdem ist Mercedes halt einfach viel zu teuer.
Ein ebenbürtig ausgestatteter Benz kostet knapp 6000€ mehr als mein BMW oder ein Audi, das ist schon ziemlich unverschämt.

Sorry aber ich selten so einen willkürlichen und sinnlosen Satz gelesen wie diesen.
Ausstattungsbereinigt kostet also jeder Mercedes 6.000€ mehr als ein BMW oder Audi??
Seltsam das in der Fachpresse bei Vergleichstests der bereinigte Preis verglichen wird und dies meist ein anderes Bild ergibt.
Für solche präzisen Aussagen finde ich Quellen immer total super. Ansonsten kann ich nämlich auch behaupten das du immer 6 Kilo mehr wiegst wie meine Frau. Kann halt stimmen muss aber nicht :Lachanfall:

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1432905)
Für den TE hab ich keine Empfehlung, aber insgesamt finde ich die steuerliche Förderung im deutschen Dienstwagenkonzept sehr aus der Zeit gefallen und plädiere für dessen Abschaffung. Soll sich jeder privat das Auto kaufen was er will, aber bitte ohne Subventionierung. Bei echtem dienstlichen Bedarf kann der Arbeitgeber dann im Carpool Fahrzeuge oder Bahncards etc. für die (ausschließlich) dienstliche Nutzung zur Verfügung stellen.

Dann wäre viel von dem dümmlichen SUV, AMG und sonstigem Käse auch kein Thema mehr und es würden mehr Fahrzeuge für den echten Bedarf produziert um von A nach B zu kommen und weniger Spielzeug für Wichtigtuer. Die gesparten Dienstwagen-Steuermilliarden würde ich in den ÖPNV stecken.

Hört sich nach nem Super Plan an. Und die ganzen tollen ÖPNV non Profit Gesellschaften tragen dann die deutsche Wirtschaft statt der Autobauer.
Ich glaube das wird super :Cheese:


Jetzt mal back to Topic hier.
Selbst die "kleinen" Motoren. Sind in meinen Augen heutzutage durch Turbotechnik auf der Höhe der Zeit.
Ich hatte grad letzte Woche den vom TE angesprochenen 1,6L im C180
Ich habe mich trotz langer Autobahnetappe nicht untermotorisiert gefühlt obwohl ggü. meinem Kombi zum Beispiel über 100PS Differenz sind.


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