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Marsupilami 26.12.2018 00:11

Zitat:

Zitat von Watt (Beitrag 1427265)
Ich weiß gerade nicht warum alle auf Liegefahrräder anspielen?

Vielleicht deshalb:
Zitat:

Zitat von Watt (Beitrag 1427241)
"22.5 Liegeräder und Fahrräder ohne Freilauf sind verboten."
...
Jetzt wäre aber interessant zu wissen wie weit der Sattel nach vorne darf, oder wie weit der Zeitfahrlenker nach vorne rausragen darf, denn dadurch könnte man ja in eine mehr und mehr liegende Position kommen, bis es als Liegerad klassifiziert wird und gegen 22.5 verstößt dauert es ja wahrscheinlich noch ein bisschen.

Um welches Rennen geht es überhaut?

Watt 26.12.2018 06:39

Klickpedale kommen im Zuge des Umbaus dran, da ich ab 350-400 Watt im Training Probleme mit abrutschen bekomme, da dann kaum noch Druck auf dem sich nach oben bewegenden Bein ist.

Es soll eine Sprintdistanz werden, einen genauen Wettkampf habe ich noch nicht im Auge. 400-20-5 wäre für mich als schlechten Schwimmer sicherlich am besten.
Aber 600-20-5 ist natürlich auch ok.

An sich hätte ich mehr Lust auf Duathlon, aber irgendwie scheint das eine absolute Randsportart zu sein, selbst Weltmeisterschaften darin sehen aus wie ein Volkslauf (vom drumherum her).
Ich glaube es muss also ein Schwimmtrainer her, aber das ist ein anderes Thema.
Aktuell möchte ich gar nicht wissen wie viele Minuten ich auf die Spitze wieder rausfahren und rauslaufen müsste...

NBer 26.12.2018 13:51

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1427290)
......Das sind so die netten Fälle, wo wir Kampfrichter auch immer mal genau ins Regelwerk gucken müssen. gegen welche Regeln denn verstoßen wird. Denn ohne gegen eine Regel zu verstoßen, ist auch ungewöhnlich aussehendes erstmal nicht verboten (solange wir den Killer-Paragraphen "7.13 Außergewöhnliche Ausrüstung ..." außen vor lassen, den man echt nur im Notfall ziehen sollte). Ein "das finde ich jetzt komisch ..." reicht nun mal nicht aus.

ich denke der allgemeinste radparagraph in der sportordnung ist gleich der erste beim radfahren. die "gefährdung dritter" muss halt ausgeschlossen sein. und da liegt vieles im ermessen des kampfrichters. der muss bei ungewöhnlichen konstruktionen einschätzen: hält das teil überhaupt? kann der sportler damit ordentlich fahren (zb spurlinientreu)? können kurven normal gefahren werden? wie lange dauert es an die bremsen zu greifen? usw usf......

Thorsten 26.12.2018 23:22

Ja, das ist auch immer zu berücksichtigen und könnte bei so einem Skeleton-Rad gut zum Tragen kommen. Toll zu beherrschen ist das sicher nicht.

Hatte vor vielen Jahren mal den Fall, dass der TÜV als gleichzeitig Sponsor der Veranstaltung eine Staffel stellte und rund ums Hinterrad eine beidseitige Verkleidung in Form einer HU-Plakette anbrachte. Als Einsatzleiter habe ich es mal als überdimensioniertes Schutzblech mit zugedrückten Augen zugelassen, nach dem Radfahren kamen die mit dem Teil aber ziemlich auf halbacht hängend wieder zurück. Seitdem gilt für mich "entweder TÜV-geprüft ODER sicher" ;). Klare falsche Entscheidung damals von mir.

nagybalfasz_b 02.01.2019 16:24

Die Superman-Position würde ich gar nicht so sehr als Bestposition anpeilen wollen.
Schau dir mal den Film mit Obree an:
https://www.youtube.com/watch?v=oJ9H0INZ2_s

Hier haben sie alle seine Positionen mit ihm im Windkanal getestet. Während seine ursprüngliche Idee mit quasi auf dem Lenker aufliegendem Oberkörper tatsächlich die Aero-Position schlechthin zu sein scheint (wobei sie aber nur sehr schwer beherrschbar ist und daher sicherlich als gefährlich eingestuft werden könnte, wenn das Jemand tatsächlich auch so bei einem Wettkampt fahren wollte; mal abgesehen davon, dass es auch wahnsinnig viel Haltearbeit im Oberkörper und in den Armen erfordern dürfte)), liegt die Superman-Position quasi gleichauf mit dem Erreichbaren bei heute gängigen Positionen (die rund 20W Unterschied aus dem Test lassen sich meines Erachtens in etwa mit dem stromlinienförmigeren Rad und dem besseren Einteiler erklären).


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