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Ich hab halt rumprobiert. Mein Ziel war es, die vertikale Bewegung zu minimieren. Ich bilde mir ein, je flacher umso besser im Sinne „was geht in den Vortrieb und was nach oben“. Rausgekommen ist das Gezeigte. Ja, find auch, dass die Schrittläge dadurch recht kurz geworden ist. Völlig richtig. Daran will ich arbeiten. Mal schauen ob ich flach bleiben kann. Meine Schwäche ist diesbezüglich die Beweglichkeit/Athletik. Was aber halt auch ist: Meine Bodenkontaktzeit ist mies. 250ms meist. Bei Schnellerem vielleicht 230ms. Wenn ich jetzt bei gleicher Frequenz längere Schritte mache, wird sich daran wahrscheinlich auch was verschlechtern oder die vertikale Bewegung wird wieder größer. Grundsätzlich bin ich schon der Meinung, dass langsameres Tempo auch ne hohe Frequenz haben sollte. Es rollt besser finde ich und der Landeimpact fühlt sich harmloser an. |
Interessant.
Mir ist aufgefallen, dass ich stark über den Außenrand abrolle, dadurch kommt es ja zu einer Verkürzung auf der Wadeninnenseite und zu einer Dehnung auf der Außenseite. Kann man da irgendwie gegensteuern? Übungen/ Dehnungen/Technik? Ich habe halt immer wieder Probleme auf der Innenseite, daher will ich was dran machen, sonst wäre mir das Wurst. |
Kennt ihr dieses Video von der Heuk?
https://youtu.be/KPFc8j7S_Nc |
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Eine Umstellung des Laufstils passiert nicht mal eben so über Nacht. Hab bewusst mit Überfrequenz gearbeitet, um heute auf das Optimum von 167 zu kommen, ohne ständig darauf achten zu müssen. Vorher lag die Frequenz auch zwischen 159-162. Was hilft sind leichtere Schuhe. 100g machen Welten aus. Außerdem muss man bewusst an der Verkürzung der Schrittlänge und somit der Verringerung des Kraftaufwands arbeiten. Ohne technische Hilfsmittel relativ schwierig. Mit der Zeit kehrst du dann wieder zur alten Schrittlänge zurück und wirst so automatisch schneller.
Am Anfang wird dein Puls höher sein, weil man erst üben muss mit gestiegener SF, die gleiche Leistungsebene zu erreichen. Offseason ist für sowas perfekt geeignet. Trainiere heute manchmal noch mit Überfrequenz 172-174, einfach weil der Trainingseffekt viel höher und die Belastung für die Muskulatur viel niedriger ist. Außerdem hast du irgendwann nur noch die SF und Intensität als Stellschraube, da man mit größerer Schrittlänge auch automatisch die Bodenkontakzeit verschlechtert, wenn man nicht eingeübt hat, den Fuß flach zu halten. Am Hügel aufwärts mach ich kurze/schnelle Schritte, abwärts lange/weite Schritte. Allerdings hab ich beim Lauftreff gemerkt, dass dieser Stil nicht jedermans Sache ist. Für schnelle Abwärtsläufe muss die Stützmuskulatur passen, sonst verletzt man sich Ruck-Zuck. Also musst du größen- und gewichtsabhängig auch mit einbeziehen, was läuferisch sinnvoll umsetzbar ist. Gestern der Lauf zeigt z.B. was für einen Einfluss unebenes Gelände haben kann. SF am Hügel zu steuern ist noch mal ne Kante schwieriger. Für meine Klasse z.Z. noch nahezu unmöglich alle 3 Nenner(SF, BKZ, VB) in Einklang zu halten, das Tempo ignoriert man toleranterweise. Ich bin "alt" und Anfänger...;) https://connect.garmin.com/modern/activity/3128968844 Um Trainingszonen, bzw. Tempo zu steuern, nutze ich bei Dauerläufen eigtl. nur noch die Intensität, die SF bleibt immer gleich. Hat aber ewig gedauert, das so einzutrainieren, dass es in Fleisch und Blut überging. Von Vorteil sind Laufbahnen, oder absolut flache Laufstrecken, da sonst die Trainingssteuerung generell erschwert wird. Was ich z.B. heute noch ganz bewusst mache, ist, wenn ich anfange zu laufen, die ersten 200-300m Trippelschritte mache, in Überfrequenz, da ich als "Rhythmus"-Läufer meinen Atem und Schritte aufeinander abgleiche. Führt eigtl. immer zu dem Ergebnis, das die SF hinterher passt. Man muss natürlich auch lernen Kraft zu dosieren. Lauf-ABC hilft eventuell auch? Schau dir mal Skippings an. Kurzsprints als Intervall schulen die SF ebenfalls. Einfach in einem Lauf mal 100-200m Sprintintervalle einbauen, danach ist beim Weiterlaufen die SF automatisch erhöht. Tempoeinheiten generell sind natürlich Gold wert für die Erhöhung der SF. Aber nur Tempoeinheiten strengen auf Dauer ziemlich an...;) |
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Nein ich habe neutrale Schuhe. Heute bin ich wieder mit hoher Frequenz gelaufen.. sehr anstrengend und spannend für meine Waden da die ja eh zicken und es geht jetzt mehr Richtung Mittelfuss da müssen sie noch mehr ran. Ich gehe aber behutsam vor. Durch die hohe Frequenz (also von 150 auf 160 gesteigert) bin ich eher unter dem Körper als vor dem Körper, somit auch nicht mehr so stark auf dem Aussenrand.
Ich laufe nun einfach nicht mehr unter 160er Frequenz, dabei muss ich stark darauf achten nicht mit hopsen anzufangen. Insgesamt muss ich mich sehr konzentrieren. Mit ABC und Sprints fange ich an wenn sich meine Waden beruhigen,ich habe Zeit. Generell merke ich das es gesünder ist, es ist halt schwierig locker zu bleiben auch im Fussgelenk. Besonders Andersen tue ich nicht, das geht mir zu arg auf die Waden weil dann die hintere Oberschenkel Zug aufbauen. Ab und zu laufen ich kurz gedankenlos,so wir früher,damit der Reiz nicht zu krass wird. Heute nach 36min ziemlich bedient... Ich bleibe dran. |
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