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Ich habe das Problem aufkommender Unsicherheit beim Abfahren wenn der Wind von der Seite ins Vorderrad fährt. Wenn ich dann beginne zu verkrampfen, dann verstärkt das die Instabilität noch. Ist zum Glück erst bei höherem Tempo- je nach Windstärke ab 50-60 aufwärts. Eine große Felgenhöhe beim Vorderrad (90mm) tut das ihre um die Wind Anfälligkeit noch zu verstärken.
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Hi Sybenwurz,
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Wieso kannst Du ausschliessen daß es am Fahrer liegt? Weshalb komme ich problemlos mit dem TT auf dem Auflieger jeden Berg runter? ich gehe da nur raus wenn ich bremsbereit sein möchte. Auch ich sitze nur mit einem Beckenknochen auf der Sattelspitze. :confused: :confused: :confused: |
Schnellspanner schon mal gecheckt?
Ich habe ja auch so "windige" Leichtschnellspanner. Bei mir hat zwar noch nix geflattert damit, aber in den Alpen nehme ich dann doch lieber "kräftige" Schnellspanner, die richtig fest zu sind, wenn der Hebel umgelegt ist. |
Vielleicht hilft auch der alte Mopedtipp, das Rad am Oberrohr -eher fest- zwischen die Knie/Beine zu klemmen und dadurch die Hände „leichter“ zu haben (weil der Halt zum Rad ja über die Beine hergestellt wird).
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hast du mal das Rad eines Bekannten ausporbiert? Vielleicht, auch wenn es unwarscheinlich klingt hast du bei allen Rädern die gleiche Flatterursache. Eben das schon angesprochene Steuerlager oder die Schnellspanner. Hab mal gelesen, dass man, wenn man unsicher ist sich versteift und dadurch das Flattern eher noch fördert. Ist natürlich schwierig, wenn man, wie von dir beschrieben, bei Wind quasi schon auf das Flattern wartet , dann locker zu bleiben. Mit locker bleiben meine ich natürlich nicht den Lenker nur mit den Fingerspitzen zu berühren. Aber eben nicht in den Schultern und Armen versteifen. Ich hatte das mit meinem Rennrad. Flatterstrecke war die Abfahrt vom Hühnerberg. (IM Frankfurt). Bei mir war es das Steuerlager und die Verkrampfung. Die Sitzposition ist sicher auch ein Aspekt. Ich vermute du versuchst durch das weiter nach vorne setzen mehr Gewicht auf das Vorderrad zu bringen um das Flattern zu verhindern. Ich beibe normal auf dem Sattel und fahre meist in Unterlenker Position oder Basislenker. Auch wenn es nicht so Aerodynamisch ist. Wenn ich die Radprofis sehe in welchen Positionen die Abfahrten runterbrettern dann dürfte es ja fast egal sein wie man sitzt. Hab mich mal wie mache zwischen Sattel und Oberrohr gequetscht. War lustig aber nicht sehr vertrauenserweckend. Was mir auch hilft ist, wenn möglich noch mitzutreten. Flattern hat ja was mir Frequenz zu tun. Könnte sein, dass es besser wird wenn du etwas schneller fährst. Ich vermute aber es ist die Unsicherheit und dein unbewustes Verkrampfen bei Wind. Viel Erfolg. |
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Dann die Fahrttechnik. Viele Hobbyrennradfahrer/ Triathleten können nicht abfahren. Abfahren heißt auch nicht irgendwie runterkommen. Beschreiben ist schwer, schau Dir Videos an. Was beim Abfahren nicht gut ist, ist vorne auf dem Sattel zu hüpfen. Wenn Du flattern spürst, kannst mit Knien einwenig ausgleichen, dh Richtung Rahmen. |
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Also richtige Abfahrten nur an der Base und Arsch richtig auf dem Sattel, eher sogar etwas nach hinten versetzt, wenn man ein unsicherer Abfahrer ist. |
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Werde es aber sicherlich Gott sei dank bis zum nächsten Wettkampf wieder vergessen haben. Zitat:
Zum Thema aussteuern, kann ich dir sagen daß ich das TT besser augesteuert bekommen habe als z.B. ein Franzose beim Embrunman 2015 der direkt vor mir fast über die Mauer gefahren ist in einer Abfahrt bei km 150. Ich habe ja nicht geschrieben, daß ich ohne aus dem Auflieger zu gehen alle Abfahrten von A-Z runterknalle. Nur der größte Teil der Abfahrten geht bei mir easy. Wenn Du das auch nicht kannst ist das Dein Problem nicht meines. An der Position scheint es mir jedenfalls nicht zu liegen.:Huhu: |
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