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Ich fahre daher auch regelmäßig bewusst ohne Leistungsmesser. Anders sieht es auf der Rolle aus, da liest du dich ja auch gerade ein. Wenn du "ernsthaft" trainieren möchtest, dann kann es schon Sinn machen eine Rolle zu kaufen die einigermaßen zuverlässig die Wattzahlen misst. Dann kannst du auf der Rolle sehr kontrollierte Trainings durchziehen und wenn du draußen fährst kannst du die Natur genießen und entspannen. :Blumen: Zitat:
Hab jedenfalls noch nie ein Mädel gesehen das freiwillig mit so einem Klopper am Arm außerhalb des Sports rumläuft. Meine Frau ist jetzt nicht übermäßig schick unterwegs sondern eher sportlich, aber so ne Uhr käme nicht in Frage. Dann lieber ne Vivoactive die keine Rundenzeiten stoppen kann... |
Kater, die der Regeneration helfen, kenne ich leider nicht. Mein kleiner kommt nur dann zu meinen Füßen wenn er mich hauen möchte:Lachanfall:
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Auch von mir hallo!
Für Frauenhandgelenke klar die 735XT, ich gebe sie nicht mehr her. Und die Handgelenkmessung ist so gut oder schlecht wie ein Brustgurt, scheuert aber weniger. Pulsmessung macht nur Sinn, wenn du deinen Maxpuls wirklich kennst (und nicht nach Lebensalter minus Fußlänge o.ä. errätst). Wattmessung habe ich noch nie gebraucht. |
Woher weiß man ob die Rolle die Wattwerte relativ genau misst, wenn man sonst kein Vergleich hat?
Als Rolle kann ich bislang die smarte Flow durchaus weiterempfehlen (hab aber noch nicht viele KM). In Kombination mit Sufferfest macht das Laune. |
Hallo auch von meiner Seite :Huhu:
Die ganzen Uhren mit all ihren Features sind wirklich schwer zu durchschauen. DCRainmaker hat ein gutes Vergleichstool auf seiner website. Ich würde dir mal empfehlen noch die Suunto Spartan Trainer anzuschauen. Gibt es bei amazon oder bike24 für rund 220€ und hat nen optischen HF Sensor mit drin. Egal ob HF oder Wattmesser auf dem Rad. Es braucht eine ganze Weile bis man effektiv damit arbeiten kann und macht meiner Meinung nach auch nur Sinn wenn du ein strukturiertes Training mit fixen Intervallen machen möchtest. Nur um Daten sammeln, die du nach dem 3. Training eh nicht mehr anschaust, ist das eine teure oder nervige Sache. Beispiel: Wenn ich mit einer Gruppe fahren gehe schaue ich mir diese Daten hinterher nicht mal an, weil die Gruppe das Tempo bestimmt. Wichtig wird es hingegen wenn du ein Training machst bei dem du 4x3min bei 80% max HF oder bei 70% der Schwellenleistung läufst oder fährst. Eine Rolle kann ich dir aber auf jeden Fall empfehlen und dann eine Programm zur Unterhaltung dazu (sei es TrainerRoad, Zwift, Sufferfest o.ä) @Boomel91: Die Tacx Smart Flows sind ein super Anfang als "aktiver" Rollentrainer. Bei den Trainern mit Radkontakt gibt es immer einen kleinen Unterschied zwischen Leistung am Pedal und Leistung am Trainer durch den Rollwiderstand, welcher ja wieder von Reifen und Druck usw abhängt. Zudem haben die meisten Geräte noch eine Messungenauigkeit von 5-10%. Für Zahlennerds wichtig, für die meisten Trainings ab genau genug :Lachen2: |
Die Rainmaker Seite war jetzt ziemlich hilfreich, danke dafür :Blumen:
Im Punkt Uhr bin ich mir sicher, dass ich sie ständig tragen werde, einfach um sie dabei zu haben. Grade zum Schwimmen gehe ich immer direkt aus der Uni/Arbeit und das packe ich immer "für den Fall der Fälle" und nicht gezielt. Vom Lesen her - neben dem Rainmaker und euch hier - schwanke ich nun zwischen Garmin 735xt (weil der Preis unschlagbar ist) und Garmin Fenix 5, eventuell 5s, weil noch kleiner. Die zweite ist halt deutlich teurer, dafür im Alltag unauffälliger denke ich. Hat hier jemand Erfahrungen mit beiden Uhren? Watt ist also fürs erste noch uninteressant für mich. Danke dennoch fürs Erwähnen :) Ich denke intervallartig fahren kann ich irgendwo einen Berg hinauf auch, z.B. 2min hoch und wieder runter, wieder 2min hoch,... hat zwar sicher nicht denselben Effekt, aber als Anfänger ausreichend. Meine HFmax von vor vier Jahren kenne ich - wie die aktuell aussieht? Somit lasse ich die HF fürs erste außen vor. Bei der Rolle... ich habe gesehen es gibt auch welche, wo man das Rad ausbauen kann und quasi nur noch den Rahmen einspannt? Macht das Sinn? Wäre praktisch, denn die Katzen finden bewegliches immer spannend und ich möchte nicht, dass die in den Speichen hängen, weil sich da was bewegt :Cheese: So viele Fragen! Danke, dass ihr euch Anfängern gegenüber die Mühe macht :Blumen: |
Bitte schön, die genannten Modelle im direkten Vergleich...
https://buy.garmin.com/de-DE/DE/cata...oduct=56 4291 ...und zusätzlich die 935er, um den Vergleich zum Elitemodell herzustellen und dann zu verstehen, warum du die Fenix 5 bei Wiggle kaufen solltest... http://www.wigglesport.de/garmin-fen...rformance-set/ ...die es da nämlich im Angebot mit Gurt gibt und noch elitärer ist. Die Saphirausführung spartst du dir und erwirbst dann lieber auf Amazon, von Kilmar, eine Glashülle...aus, wer hätte es gedacht...Kristallglas, aber für 60€ weniger Geld^^...und wenn du gerade dabei bist, gleich noch einen Gumminüpsel für die Ladebucht. Der 735 fehlt nicht nur Barometer, sondern auch Gyroskop, Thermometer und Stockwerke zählen. Die Uhr ist ausserdem nicht "studiofähig", will heissen Kraft-, Cardio und Rollentraining Indoor geht nicht, oder nur mangelhaft mit 3rd Party-Apps. Ausserdem kannst du eine ganze Reihe externer Sensoren nicht aufschalten. Move IQ, Sport-Alter(Vo2Max) und Ganztagsstresslevel fehlen ebenfalls. Alles wichtige Werte für ambitionierte Ausdauersportler, gerade in deinem Alter. Das wichtigste was jedoch fehlt sind Trainingszustand und -belastung und somit die dargestellte Entwicklung im aeroben, wie anaeroben Bereich. Ist Thermometer wichtig? Natürlich! Das Winter-/Sommergefälle macht 15-20 Zähler beim Maxpuls aus. Das schön als Diagramm dargestellt zu bekommen, ist wesentlich besser, als ständig mühsam zu ergründen, warum du im Winter niemals Spitze erreichst, im Sommer fast nie Grundausdauer hinbekommst und warum manchmal das Gefühl nicht zur Leistung passt. Im positiven, wie im negativen Sinn, oder anders ausgedrückt: Witterung is a Bitch! Der Vorteil ist, dass du fast gar nichts mehr manuell auswerten musst, weil die Uhr das alles automatisch macht. Zur Wattbestimmung reicht am Anfang eine 3rd-Party App, oder Strava wenn du alle anderen lächerlich machen willst...Strava lügt nie was die Wattzahl betrifft...:) Natürlich bräuchtest du den ganzen rechnerischen Blödsinn nicht, eine Vivoactive HR reicht vollkommen für Anfänger. Wenn du aber die Finanzmittel bereit hast, greif gleich in die vollen, denn du wirst erst feststellen was dir gefehlt hat, wenn du eine richtig gute Uhr hast...;) Zum Abrunden könnte man dann noch Wattkurbeln, Geschwindigkeits- und Trittfrequenzsensoren, sowie ein Pool-Schwimm-Gurt, da der Tri-Gurt nur bedingt für Einsätze in gechlorten Schwimmbädern geeignet ist, erwerben. Inwiefern dich ein Rollentrainer mit Zwift schneller macht, als ein gewöhnlicher Ergospeeder auf dem man Wattballerprogramme erstellen oder saugen kann, mag ich nicht beurteilen. Bei einem echten Triathlon gibt es auch keinen medialen Komfort^^ Ansonsten würde ich @Reinhard zustimmen. Bevor du mit Watt anfängst, lern erst mal dein Körpergefühl mit deinen Trainingszonen(Laktatschwelle, Maximalpuls etc.) beim Laufen in Einklang zu bringen. Da gibt es auch Apps von Garmin, die dir dann schon relativ zuverlässige Leistungskurven(in Watt), fürs Laufen erstellen, aus denen du wiederrum aufs Rad rückschliessen kannst. Bist du so weit bist konsequent Watt zu ballern, werden wohl ein paar Monate vergehen. Grundausdauer ist erst mal viel viel wichtiger. Und selbst wenn du denkst die schon zu haben, sie wird nicht genug sein...niemals...:) Zitat:
Ob das gleiche für den Brustgurt gilt, kann ich nicht 100% sagen, da ich erst 10-15 Einheiten zum auswerten damit gemacht habe. Für alle Garmin Uhren gilt: immer gut reinigen. Am besten mit Alkohol, aber niemals die Fläche mit den drei grünen Lichtern! Da ist eine Beschichtung drauf, da bitte nur mit trockenem Tuch dran. Bei Fragen betreffs dieses Themas bitte an Mirko wenden...:) Edit: Meine Frau benutzt als Ganztagstracker die Vivosmart 3, die jetzt wegen des Neumodells richtig billig zu bekommen ist und wesentlich ausgereifter daher kommt. Weil...Garminneumodelle neigen oft zu Softwarekinderkrankheiten, die erst mal gepatcht werden wollen. Zum Training nutzt sie dann meine alte Vivoactive HR. Würde sich preislich mit Trigurt im Bereich 300€ bewegen. Funktionstechnisch bist du durch den Trigurt mit der 735 auf einem Level, die Vivoactive hat aber zusätzlich einen Barometer, Temperaturmessung und tonnenweise Smartfunktionsgedöns, den kein Mensch braucht. Auf Wiggle gibt es die 735 mit Tri und Poolgurt ebenfalls im Angebot. Ups! Jetzt fällt die Auswahl wohl noch schwerer. Mirko ist glücklicher Fenix 5-Besitzer...ich ebenso...die Fenix 5 will gekauft werden. Wir wollen das du die Fenix 5 kaufst...kauf die Fenix 5!^^ |
Danke für den ausführlichen Beitrag, Triathlonator :Blumen:
Sehr erheiternd zwischendrin geschrieben. Finanzielle Mittel sind so eine Sache, eine Belohnung fürs fast fertige Studium muss her.:Lachen2: Dass ich noch laaange im Grundlagenbereich arbeiten werde, ist mir voll bewusst. Ich möchte nur generell irgendwas mal aufzeichnen und denke mir bevor ich jetzt kaufe und in ein, zwei Jahren unglücklich bin, gebe ich lieber gleich mehr Geld aus und nutze einen Teil der Funktionen eben erst später. Schlussendlich will man doch letzendlich immer das was man nicht hat... |
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