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Ich empfehle auch Scheibenbremsen. Sowohl was dein eigenes Gefühl angeht als auch meine eigenen Erfahrungen.
Oder umgekehrt, frag doch mal, ob jemand bereut, Scheibenbremsen zu haben. Ich jdfls. ganz sicher nicht. |
Meine persönlichen Erfahrungen mit Scheibenbremsen und Kofferrraum sind nicht so gut, wenn die Laufräder regelmäßig rauskommen würde ich Felgenbremsen nehmen.
Aus ästhetischen Gründen für mich sowieso eher Felgenbremsen. Mein MTB, bei dem ich die Laufräder nur selten rausnehme, hat Scheibenbremsen und die möchte ich dort auch nicht missen. Mein neues Tourenrad bekommt Felgenbremsen aus obigen Gründen. |
Ich fahre nun seit 3 Jahren in der Winterzeit einen Crosser mit Scheibenbremsen.
Das Bike wird oft liegend transportiert und hat gut 4Tkm drauf. Noch nie ein Problem mit der Bremse gehabt - weder entlüften noch sonst etwas. Das ist nur Schwarzmalerei in meinen Augen von den Puristen. Die Bremsbeläge zu wechseln ist Ultraeasy. Ich schätze meines nächstes RR hat dann auch Scheiben. BTW: Hinterrad Ein-Ausbau ist dank der Steckachse wesentlich einfacher als beim normalen Rad. |
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Das Sitzrohr kannste so kurz machen wie du willst, prinzipiell könnte man da ne RahmenHÖHE von 25cm realisieren. Der Knackpunkt ist die Länge. Irgendwann kann man die Kiste nimmer kürzer machen, sonst passte das Vorderrad nimmer vors Unterrohr. Kurze Leute haben ja nicht nur kürzere Beine sondern eben auch nen kürzeren Oberkörper, schmalere Schultern, kleinere Hände, kürzere Arme. Man kann da tricksen (flacherer Lenkwinkel, keine Fussfreiheit), aber wennst letztlich mal ein Rad mit kleineren Laufrädern, dafür ansprechender Geometrie gefahren bist und das mit dem Fahrverhalten von nem 28"-Renner vergleichst, willste auf das Hochrad ganz sicher nimmer zurück. Zitat:
Du brauchst generell nen Laufradsatz für Scheibenbremsen, das dürfte der grösste Einzelposten sein. Zusammen mit der Bremse selbst. Dann geht mit noch halbwegs vertretbarem Aufwand nur Seilzugbremse, weilst sonst nochmal neue STI, DT oder EP bräuchtest, die Gabel ist ggf. gegen eine mit Scheibenbrems- statt Felgenbremsaufnahme zu tauschen und der Rahmen muss natürlich auch neben dem Bremssteg, an dem die Felgenzange hängt, ne Scheibenbremsaufnahme haben. Und nochmal zum Einladen: ich lad auch täglich irgendwelche Bikes in Autos und/oder wieder raus. Ich weiss wie viele andere aber auch, worauf dabei zu achten ist. Viele andere wissens aber auch nicht, da gibts dann schonmal krumme Bremsscheiben, selbige steckt nicht zwischen den Bremsklötzen sondern zwischen einem Klotz und dem Kolben, sie ziehen versehentlich bei ausgebautem Rad und ohne Padspacer die Bremse und kriegens Rad dann nimmer rein, und und und... Generell find ich die Technik auch klasse, aber es gibt halt Anwendungen, bei denen es overdressed ist. Sooo schlecht sind die Felgenbremsen ja nu auch, wenn nicht grad irgendne mistige Eigenlabel-Fibrax-Zange mit unpassenden Bremsklötzern bei Regen in ne unschuldige Carbonfelge zu beissen versucht. Alufelgen, ne 105er- , Potenza- oder Rival-Zange aufwärts, gut. |
Was soll denn hier Wartungsintensiv sein. Hab bei meinem MTB seit 14 Jahren Scheibenbremsen und nur mal Beläge gewechselt und einmal Bremsflüssigkeit wechseln lassen. Im Auto liegend transportiert, kein Problem. Nur wenn man ein Laufrad raus nimmt, muss man etwas statt der Scheiben in die Bremssättel zwischenstecken, sonst hat man wirklich ein Problem.
Außerdem fährt Ihr beim Auto auch keine Trommelbremsen mehr spazieren! Felgenbremsen sind OUT, bei jedem Zweirad. |
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Vielleicht ist der Sybi ganz grundsätzlich - als Vintageliebhaber - gegen Scheibenbremsen, darum auch hier. :Cheese: Wenn du schreibst, dass du das Rad häufig im Auto transportierst, dann ist vielleicht wichtig zu wissen, ob du dafür deine Laufräder demontieren musst oder nicht. Das ist - je nach Steckachse - etwas umständlicher als ein QR einer herkömmlichen Nabe. RR mit Scheibenbremsen haben meistens geschraubte Steckachsen, da brauchst du zum Lösen einen Inbusschlüssel. Es gibt aber auch Scheibenbrems-Naben mit Schnellspanner, hier ist die Handhabung für häufigen Aus- und Einbau etwas einfacher. Bei allen anderen Punkten würde ich auf Scheibe tendieren. Etwas weniger Bremskraft nötig, Vielbremserin auf oftmals steilen Abfahrten, und die Scheibe ist ohnehin die Zukunft am RR, auch wenn das einige nicht hören wollen. Der Wiederverkaufswert deines Rades ist höher. Schau mal, was man heute noch für ein MTB oder Crosser bekommt, das Felgenbremsen hat. Für jemanden der selber gerne am Rad rum schraubt aber sich nicht an Hydraulikschläuche wagt, wäre eine Felgenbremse zu bevorzugen, aber da du selber ohnehin am Rad nix selber machst, spielt das keine Rolle. Was aufgrund deiner Erklärung zu dir selber klar ist: eine Felgenbremse bremst gleich gut wie eine Scheibe. Ich selber habe 3 Räder mit Scheibenbremse und 3 mit Felgenbremse. Jetzt baue ich grad ein neues RR auf, und das bekommt wieder Felgenbremse. Dies weil es der Style des Rades so will. Was halt grad besser passt. Es gibt keine Pauschalentscheidung für das eine oder andere. |
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Kein Entlüften, kein Nachstellen, kein Belagwechsel. Nix. Ist eine DuraAce Bremse. An der Avid am MTB hatte ich auch Probleme. Qualität kostet halt. |
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