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Was die evtl. oder wahrscheinlich "katastrophale Orga" betrifft, so läßt die IMO zwei Interpretationen zu: 1. Die Organisation war tatsächlich schlecht (allerdings erstaunlich, wieso sich die Veranstaltung seit fast zehn Jahren halten kann, wenn ich richtig verstanden habe) - dann müssen die Veranstalter sicherlich in die rechtliche und finanzielle Pflicht genommen werden. 2. Die Organisation war nicht mehr oder weniger schlecht als die Jahre davor, aber folgende Bedingungen waren anders: - Das Wetter hat sich so "benommen", wie es das im Gebirge nun mal macht - Es waren überdurchschnittlich viele Teilnehmer dabei, die keine oder wenig Erfahrung mit Bergen hatten - Es waren überdurchschnittlich viele Teilnehmer dabei, die das Wetter falsch eingeschätzt und sich vollkommen unzureichend angezogen haben Und damit bin ich - ohne dabei gewesen zu sein und ohne beurteilen zu können, was tatsächlich los war - bei dem Punkt, den man dem Veranstalter zum Vorwurf machen kann: Er müßte JEDEN Teilnehmer VOR DEM START - darauf hinweisen, daß er ZUSÄTZLICHE Kleidung mitnehmen SOLLTE, - da das Wetter innerhalb von Minuten umschlagen kann. Auch wenn das für alle, die die Berge kennen, eine mehr als lächerliche Selbstverständlichkeit sein sollte, ist das die Pflicht des Veranstalters, der er nicht nur auf seiner Website nachkommen sollte. Aber wir werden ja sehen, was rauskommt; im Radio (BR) ist das ein großes Thema, deshalb bin ich mir sicher, daß es hier noch einiges an bisher unbekannten Informationen zu "entdecken" gibt. Gruß: Michel |
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es ist ja schön, dass du für dich eine so vorbildliche Eigenverantwortung übernehmen kannst. Aber die kannst du nicht als Maßstab anlegen und von den anderen Teilnehmern erwarten ähnlich vorzusorgen bei einer in erster Linie Breitensportveranstaltung und nicht wie ich in den meisten Medien zu hören bekam "Extremsportveranstaltung". Der Veranstalter wurde in keinster Weise seiner Vor- und Fürsorge gegenüber den Teilnehmern gerecht. Selbst die Wettervorhersagen von Veranstalterseite waren doch arg unterschiedlich und konfus. Ich hatte meine Wetterinfo bei Startnummernübergabe ca. 45 min. vor dem Start von mittags auf der Zugspitze Regen bei 4°C. Angeblich sollten (die Veranstalter) aber mittels Flugblättern unmittelbar vor dem Start vor dem Wettersturz gewarnt haben. Leider hatte mich diese Info nicht erreicht. Warum werden diese Flugblätter nicht bei der Startnummernübergabe direkt an den Mann gebracht? Der genaue Zeitpunkt eines Wettersturzes mittels Kaltluftfront ist i. A. sehr wohl sehr genau vorhersehbar, teilweise sogar +/- 5min. allerdings dann, so wie am Veranstaltungstag möglich, wenige Stunden vorher. Gruß Frank |
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Mit "Breite" ist die Leistung gemeint; was dann auch an den hunderten oder tausenden von Teilnehmern zu sehen ist. Ein Extremsport ist dieser Lauf nicht, weil in der Überschrift das Wort extrem vorkommt. Das schließt doch die hohe Teilnehmerzahl aus. |
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schaut Euch doch blos mal an, was die Dame auf dem Bild bei fr-online trägt...wie kann man auch so auf fast 3000m rumhüpfen...sollte man fast aus dem Rennen nehmen...aber das sind ja erwachsene Menschen.
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