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Mir hat´s mal durch einen Radsturz das Becken etwas verschoben. Ich habe das lange nicht bemerkt, bis ich beim Laufen rechts oben am Oberschenkel immer ein Taubheitsgefühl bekommen habe.
Neben dem Geraderichten des Beckens hat der Physiotherapeut bei mir damals einen verkürzten Hüftbeuger festgestellt. Er hat ihn mir dann aufgedehnt, indem er mit den Fingern oben an den Hüftknochen reingedrückt hat. Das war extrem schmerzhaft, so dass ich ihm anfangs fast von der Liege gesprungen wäre. Außerdem musste ich die hintere Oberschenkelmuskulatur stärken, weil die im Vergleich zu vorderen zu schwach war. Ich glaube auch, dass verschiedene Yoga-Übungen, bei denen man die Hüfte in sämtliche Richtungen dreht und wendet und aufdehnt da gut unterstützen können. |
geht mal zum Osteopathen, die sehen mehr!:Blumen:
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Hu Hu
im Gegensatz zu schnodo halt ich Danny Dreyer's "Chi Running" für eine sehr informative Quelle zum Thema, gerade als Laie im "Alt-Herren-Stadium" mit umso weniger Erfahrung :) Gerade das Kapitel 9 : "Verletzungsprobleme: Prävention und Genesung" und die Theorie, dass es beim Laufen ein "produktives und unproduktives Unbehagen" gibt mit Deatilerklärungen, dass die Plantars(z)ene nix mit dem Weltall zu tun hat und das Illiotibial-Band keine neue Techno-Gruppe ist :) , gibt dem Buch schon einen Mehrwert gegenüber dem Öden: Hauptsach es geht Schneller. Weiter vorne wurden ja Ansätze diskutiert - die Hüfte ist wie eine Schüssel, das Chi wie Wasser in der Schüssel - ist die Hüfte krumm, dann läuft das Wasser...ähh... das Chi raus und man verliert ohne Nutzen Energie. Die Sache mit der Hüftrotation und dem weichen Aufsetzen des Mittelfußes konnt ich mit dem Laufband - als Walking-Einheit - ganz gut einüben. Aktuell gibt es mehr Rück- statt Fortschritte: mit Demut und Sturheit zum Ziel ;) |
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Es ist schon um die 10 Jahre her, dass ich das Buch gelesen habe, deswegen ist meine Erinnerung daran nicht mehr frisch. Was mich daran am meisten gestört hat, war, dass die Wahl bestimmter Bewegungen für mich nicht ausreichend begründet wurde. Wenn ich mich recht erinnere, soll man z.B. laut Chi Running das Bein relativ weit nach hinten, also entgegen der Bewegungsrichtung, auspendeln lassen. Für das Warum wurde keine für mich schlüssige Begründung angeboten. Und auch die Empfehlung, die Schrittfrequenz unabhängig vom Tempo bei 180 Schritten pro Minute zu halten, war nicht untermauert. Das läuft darauf hinaus, dass man bei höherem Tempo nicht schnellere Schritte macht, nur längere. Das entspricht nicht dem, was ich bei schnellen Läufern beobachte. (Wie gesagt, das alles nur aus der Erinnerung. Bitte nötigenfalls korrigierend eingreifen.) Mir ist wichtig, dass ich zumindest ansatzweise das Gefühl habe zu verstehen, weshalb ich etwas tue. Dabei ist nie ausgeschlossen, dass ich einem Irrtum - nicht nur im übertragenen Sinne :) - hinterher laufe aber zumindest kann ich mich bewusster damit auseinandersetzen, ob eine Sache einleuchtend erscheint oder eben nicht und mit anderen Argumente austauschen. Zitat:
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Jahh - die Sache mit der Schrittfrequenz... :Cheese: ..... letzten wurde in hr3 so ein multidings live übertragen, dort flog eine drohne halbhoch neben einem Läufer mit langsamer Schrittfrequenz, der Reporter hat schon gelästert über die langsam schwebenden Beine. Meine Frau hat mich zusammengeschissen, weil ich vor dem Flat-Screen lungerte und in autisten-manier mit den Fingerchen die windmühlenartigen, absolut kreisförmigen Bewegungen der Fersen eines RUNNING WIZZARDS nachmalte - es war frodo himself - sein Geist hat seine Materie geflügelt in einem unheimlichen Flow hat er alles geplättet und der Ignoranten Rporter hat bis zum Schluß nicht kapiert mit wem er es zu tun hat - einem Chirunning Master. Danny schreibt, er schaftt es nur in 40% aller Fälle diesen Zustand zu erreichen, wie könnte ich mich dann erdreisten als Kellerkind solchen Leuten das Wasser zu reichen :) |
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