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bentus 22.07.2018 20:58

Nein, die Radfahrer hauen sich nicht umsonst die Blutbeutel rein :-)

Pippi 22.07.2018 23:05

Wollte mal 1 Woche nach einem Marathon Blutspenden.
Da waren die Werte noch nicht auf brauchbaren Niveau.
3 Wochen nach dem Marathon waren sie dann OK.

Körbel 23.07.2018 00:13

Zitat:

Zitat von Bommel91 (Beitrag 1393363)
Und ich hatte gehofft du gehst Blut spenden und lässt den WK sausen...;)

Das Saison-Hihglight?
Bestimmt nicht.

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1393378)
Ganz schöner Egoist dieser Körbel. Wahrscheinlich hat er eh keinen Bock weil er dann mal ausnüchtern müsste :Lachen2: ...

Nicht mehr als alle anderen und "den Tiger habe ich erst nach 18 Uhr im Tank"!:Huhu:

Lumpii 24.07.2018 14:59

Man sagt ja das 6 Wochen nach dem Blutspenden ein Leistungshoch stattfinden soll, weil da das gesamte fehlende Blut wieder hergestellt wurde und quasi am Leistungsfähigsten ist,......habe ich aber auch nur von nem Kumpel gehört,....

Warst du nun Blutspenden?

LG

Körbel 24.07.2018 15:40

Zitat:

Zitat von Lumpii (Beitrag 1393863)
Warst du nun Blutspenden?

Nein, habe es sein lassen.

Eine Freundin von mir hat mir auch dazu geraten, es nicht zu machen.
Sie selbst hat mal gespendet und eine Woche später einen HM gelaufen,
war wohl nicht sehr berauschend das Ganze.

Beim nächsten Termin ganz bestimmt.

Bommel91 24.07.2018 17:20

Grds. kann man fast in jeder größeren Stadt in jedem Blutspendezentrum jeden Tag spenden. Oftmals auch in Krankenhäusern.

Körbel 24.07.2018 18:16

Ich spende aber lieber in einem Ort in meiner Nähe, ist mir persönlicher.

Foxi 24.07.2018 18:32

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1393923)
Ich spende aber lieber in einem Ort in meiner Nähe, ist mir persönlicher.

Das Wesentliche ist ja schon zusammengetragen worden. Die roten Blutkörperchen dienen dem Sauerstofftransport, und wenn da einige zig Millionen Transporteure fehlen, wirst du das bei einer intensiven, länger andauernden Belastung sehr wohl merken. Kurzfristig geht das also definitiv nicht zusammen. Die Gesamtbelastung des Organismus' im Wettkampf ist deutlich höher, die Leistunsgfähigkeit entsprechend niedriger.

Langfristig ist das etwas anderes. Die neu gebildeten Blutkörperchen sind in der Regel etwas leistungsfähiger als die alten, was die O2-Transportkapazität angeht. Nur das dauert ca. 6 Wochen. Wenn man das mit der Periodisierung z.B. eines Marathontrainings überein kriegt, ist gegen eine Spende in der Ausdauergrundlagenphase nichts einzuwenden, im Gegenteil. Aber Training ist nicht Wettkampf.

Wenn man/frau geeignet ist und dennoch auf dem Gebiet der Blutspende etwas Gutes tun will, wäre eine Plasmaspende überlegenswert. Das Plasma wird binnen weniger Tage erneuert, die festen Blutbestandteile bekommst du sofort wieder zurück.

Das ist auch der Grund, warum ich im April meine letzte Vollblutspende gegeben habe und im Mai/Juni noch dreimal Plasmaspenden war. Da es dort zuletzt Probleme mit dem Eiweiß gab, wurde ich erstmal für's Plasma gesperrt. Ob ich nicht Vollblut spenden würde? war die Anfrage. Nein, sorry, jetzt brauche ich die Erys für mich selbst - war die Antwort. :Huhu:


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