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Denke auch nicht, das man eher nur noch gelegentlich Fleisch isst, wenn man es in einer Grossmenge zu Hause hat. |
Jedem das Seine.
Sich mit seinem Dasein und Lebensstil auseinander zu setzen gebührt meines Erachtens erstmal Respekt, da nicht jeder bereit ist sich zu reflektieren. Ich selbst esse zwar selten aber dennoch das ein oder andere Stück Fleisch. Und das guten Gewissens. Daher ist mein erster Eindruck des Konzepts gut. Vor allem aber, wie geschrieben, die Tatsache über den - im wahrsten Sinne des Wortes - Tellerrand hinauszuschauen. |
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Ross Enamait meinte mal so schön „Pick people up, don‘t put them down.“ - das hat damals zwar auf unterschiedliche Sportarten und Trainingsmethoden bezogen, die Hauptbotschaft - dass man eher die Gemeinsamkeiten statt die Unterschiede sehen und sich konstruktiv austauschen und unterstützen sollte - passt auch hier gut. Klar kann man recht „smug“ über die bösen bösen Fleischesser herziehen und sich als edlen Wohltäter präsentieren. Man könnte aber auch die anderen positiv bestärken, sich weiter so kritisch mit sich selbst, seinen (Essens-)Gewohnheiten auseinanderzusetzen oder Tipps/Hinweisen geben. Bevors noch mehr OT wird, Steig ich jetzt auch lieber aus und widme mich dem Abendessen :Blumen: :Huhu: |
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Wie aber auch su.pa schrieb, werden niemals alle Menschen auf Fleisch verzichten und deshalb ist Mirkos Online-Bestellung schon ein guter Anfang, bewusst mit einem Problem umzugehen. |
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Ich empfehle folgendes Experiment. Geh mit einer Gruppe dir nur flüchtig bekannter Personen (Arbeitskollegen bieten sich an) in ein Restaurant und frag nach was sie an vegetarischen Hauptgerichten empfehlen können. Du wirst feststellen, dass du in eine Diskussion verwickelt wirst, warum du kein Fleisch essen möchtest, die du nicht führen wolltest. Auslöser ist vielmehr die Klientel der Nicht-Vegetarier, die die Diskussion typischerweise erzwingt. Diesen Aspekt sollte man auch berücksichtigen, wenn man immer behauptet, dass Vegetarier oder Veganer anderen Leuten ihren Lebensstil aufzwingen möchten. Das heißt im übrigen nicht, dass es nicht auch militante Vertreter auf allen "Seiten" gibt, die dem Vorurteil vollumfänglich entsprechen. |
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Die Person, die Tierprodukte beim heimischen Klein-/Biobauern kauft, muss dem Veganer gegenübergestellt werden, der sein Obst und Gemüse beim heimischen Klein-/Biobauern und andere Lebensmittel im Bioladen kauft. Zum Soja: Erkundigt Euch doch erstmal, wieviel Soja für vegane Lebensmittel - verglichen mit Soja für Tierfutter - produziert wird, bevor Ihr über die bösen Veganer schimpft, die mit ihrem Sojakonsum angeblich halb Südamerika zerstören. Wo steht eigentlich geschrieben, dass alle Veganer Soja mögen und sich den ganzen Tag von Sojamilch und anderen Sojaprodukten ernähren? Das Mirko sich Gedanken macht finde ich gut. Aber ist es ökologisch sinnvoll, Fleisch einzufrieren? Wir frieren normalerweise keine Lebensmittel ein (Speiseeis ausgenommen). Jetzt gehe ich wandern und schaue mir an, wie Euer zukünftiger Sonntagsbraten die Bergwiesen mäht. |
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Aber wenn es jemand gerne "Old School" mag: Es gibt u. a.: einsalzen, räuchern, lufttrocknen, zu Konserven verarbeiten / einkochen. Diese Methoden Lebensmittel haltbar zu machen wurden von unseren Vorfahren erdacht da es seltener Möglichkeiten zur ausreichenden Kühlung gab. Gruß N. :Huhu: |
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Ich kenne es genau andersrum. Otto-Normal-Fleischesser ist nicht tolerant, wenn es um sein Stück Fleisch geht. Zitat:
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