Ich habe die schon oft ermittelt mit allen möglichen Tests. Mast-Test,lactattest, errechnet,cp30test...bis zum kotzen bis ich Blut geschmeckt habe usw.
Sogar Arne hält meine Pulseinschätzung für realistisch... Ich weiß nicht wie ich es dir besweisen soll... Verfolge mich mit einem Panzer oder so:Lachanfall:

Ich bin nicht überfordert, ließ Mal nochmals genau meinen letzten Post um was es mir geht. Ich will mich eben nicht überfordern,sondern einmal einen Reiz über und einmal unter der Schwelle setzen. Oder wenn's egal ist so weiter machen. Alle Einheiten klappen ja.

Letzter Racepace Lauf hatte ich gegen letztes Drittel (steigt ja an) 172bpm. Lactatschwelle ist bei 163bpm.

Ich glaubs dir ja :-). Nur die 96% kann ich irgendwie nicht glauben (vielleicht lag hier ein Messfehler vor?).

Ich würd mir jedenfalls weniger Gedanken machen und "einfach machen" :). Bei 800ern schaust du ja hoffentlich nicht auf den Puls? Generell würde ich das bei Intervallen nicht tun. Da gibt's für diverse Zeiten einfach Intervallzeiten, die gelaufen werden soll(t)en, da sind die meisten Pläne in einem ähnlichen Bereich.

Wenn man die 800er nimmt, dann ist der Puls eh erst bei 200-300m auf Touren und auf den letzten 200m nochmal höher, da hast du nie einen gleichmäßigen Puls, im Gegensatz zum TDL, da kann es schon eher Sinn machen, nach Puls zu laufen (ich persönlich seh aber auch das anders :) ).

Ich denke du bist aktuell schon auf dem richtigen Weg! Zusätzlich zur Racepace noch einen TDL zu machen, fände ich zu hart.

Natürlich laufe ich die 800er nicht nach Puls. Ich habe mir nie überlegt Intervalle und Racepace und tdl zu machen.... Wie kommst du darauf?

Ich bin schon mindestens 2 Halbmarathons mit 175 im Schnitt gelaufen,immer mit Garmin Brustgurt. Natürlich ist es eine Art Sterben über 1:30-1:34h aber auch geil.

Deine Uhr misst bestimmt falsch. Ich hätte eine Forerunner 210 anzubieten :Cheese:

Im Ernst, ich lauf in einem ähnlichen Geschwindigkeitsbereich wie du und für mich passt TDL / Wettkampfpace ganz gut (entspricht bei mir so ca. 90/91% v.HFmax). Ob's dann am Ende im Rennen ein wenig drüber/drunter liegt - so what. Vom Prinzip her würde ich keine zweite Einheit in dem Intensitätsbereich laufen, sondern lieber eine deutlich schneller oder etwas längeres langsames.

Für mich persönlich hat es vor HMs gut funktioniert wenn ich wöchentlich folgende Einheiten einmal gemacht habe:

-Längere Intervalle Racepace (6x2k/4x3k etc.)
-Kurze Intervalle schneller (10x2min/10x1min +10x30s)
-langer Lauf zügig und hinten raus gesteigert

Also ich hatte eigentlich gar keine klassischen Tempodauerlauf absolviert und die Renntempoeinheit in Segmente runtergebrochen. Dafür war mein langer Lauf immer zügig und auch ziemlich hügelig. Mein Renntempo war 3:30/km und im langen Lauf waren dann immer auch Abschnitte um 3:50 drin. Ein recht couoierter 28km Lauf hatte dann einen Schnitt von etwas über 4/km und gefühlt haben mir diese Einheiten am Wettkampf hinten raus geholfen.

Du kannst auch mal Tempowechselläufe probieren. Möchte ich im Sommer auch mal versuchen. Dabei wechseln Abschnitte schneller als Wettkampftempo mit solchen die etwas langsamer aber immer noch zügig sind. Also zum Beispiel 4x (2km/1km). Jeweils 10s pro km schneller als Racepace und dann 20s-30s pro km langsamer als Racepace. So musst du die ganze Zeit über dran bleiben und hast wie bei einem Tempodauerlauf keine Pause, variierst aber mit dem Tempo. Eine harte Einheit die viel bringen soll.

Hoffe es hilft dir weiter.

Wenn da Racepace steht, würde ich das auch so machen.
Da du den HM nicht in einer Stunde laufen kannst, müsste das doch sowieso knapp unter (also langsamer) der Schwelle sein?!
Oder meinst du mit 'unter' vielleicht 'schneller als'?

Gruß Matthias