Zitat:
Zitat von NBer
(Beitrag 1342257)
das tendenziell über den kleinen finger herausgedreht wird ist mir schon klar, aber trotzdem sollte man doch so weit wie möglich versuchen zu drücken hinten.
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Dann sind wir uns ja relativ einig.
Zitat:
Zitat von NBer
(Beitrag 1342257)
einfach mal hinstellen, die arme seitlich an den körper legen und die handflächen nach hinten drehen...viola, abdruckhaltung hinten.
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Genau, und jetzt stellst Du Dir vor, der Arm soll über Wasser wieder nach vorne. Wenn Du die Armhaltung nicht veränderst, so merkst Du, dass es hintenrum nicht geht, weil die Schulter da nicht mitspielt. Und seitlich ist zuerst das Wasser im Weg und irgendwann kommt auch hier der Punkt, wo die Schulter blockiert. Es geht also nur, wenn man die Armhaltung verändert...
Zitat:
Zitat von NBer
(Beitrag 1342257)
warum man dazu den ellenbogen irgendwie auskugeln muss ist mir noch nicht ganz klar. ...
das der kleine finger meist zuerst kommt liegt eher an der schulterrotation.
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Selbstverständlich liegt es an der Schulterrotation. Aber warum muss ich diese durchführen? :)
Der Ellenbogen ist ein Scharniergelenk. In der Abdruckhaltung ist der Ellenbogen in einer Position, in der er nur in Richtung Körper gebeugt werden kann, was für die Rückführung des Armes nichts bringt. Man muss den Ellenbogen in eine Position bringen, in der das Gelenk so arbeiten kann, dass man den Arm geschmeidig aus dem Wasser bekommt. Das geschieht natürlich über die Schulterrotation. Als Resultat dieser Bewegung zeigt aber nun der kleine Finger in Richtung Wasseroberfläche.
(Das habe ich jetzt auf das klassische Rückführen des Armes mit gebeugtem Ellenbogen bezogen. Ich meine aber, dass man bei gestrecktem Arm eine ähnliche Bewegung durchführt.)
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