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Alleine schon die 3 vorne dran stehen zu haben bedeutet eine Menge Arbeit. Dann nochmal weitere 30min :Nee: Versuch doch beim Rad die sub5 zu fahren. Vielleicht sogar eine 4:50 in Hamburg. Dann würde dir, bei gleicher Schwimm- und Wechselzeit, eine 3:55 auf dem Marathon reichen. :Cheese: Sehe ich realistischer. |
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Dann könnte man zum Beispiel eventuell zu erraten ;) versuchen, ob das realistisch ist, dass Du die Umfänge dermaßen steigerst, dass sich das ausgeht. Grundsätzlich würde ich es nicht gänzlich für unmöglich halten, wenn man alle Variablen berücksichtigt: etwa, wie lange Deine Gehpausen tatsächlich waren. Und worauf sie zurückzuführen waren. War es ein Energieversorgungsproblem und bist Du insgesamt sehr lange gegangen, dann würde beispielsweise die Lösung des Energieproblems schon eine relevante Verbesserung bedeuten. Das ist jetzt aber natürlich vorerst alles Spekulation. |
Wenn man ein bisschen Zahlen rumschubst ergibt sich ja folgendes Bild: HM Solo PB 1:39h. Angenommen M-PB wäre HM-PB*2+7-10min ergäbe sich eine M-PB von ~3:25-3:30h. Das entspricht dann einer Geschwindigkeit von 4:50-5:00min/km. Wohlgemerkt für einen Solo Marathon.
Weiterhin angenommen man kann einen IM Marathon 20-30min langsamer laufen als den Solo Marathon müssten hier also fast exakt diese 20-30min "gefunden" werden. Das sind dann so überschlägig 30-40s... pro Kilometer wohlgemerkt. Völlig unabhängig was ein gefühltes GA1 momentan ist: Ohne eine massive Verbesserung der Laufperformance und ohne ein gutes Pacing auf dem Radabschnitt wird das nix mit der 5er Pace beim 2018er IM Marathon. Müsste erstmal ne Analyse her, wo das Problem liegt. Hast Du Probleme lange zu laufen? Hast Du Probleme das Tempo zu halten? Killt dich irgendwann die Stoßbelastung muskulär? Kannst du es solo ggf laufen, aber nach dem Radeln nicht? Wie bekommt Dir überhaupt die Dauer eiines Ironmans? 10h Sport muss man ja auch erstmal "können" und wollen. |
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Die Frage von Trithos hab ich mir auch gestellt. Und wie überhaupt das Lauftraining über das Jahr ausschaut. Auch im Vergleich zum Radtraining. Also nicht im Detail, aber ob der TE das ganze Jahr über läuft. Meinereiner trabt mit wenigen Ausnahmen mindestens 2- 3 mal die Woche. |
3:30 halte ich in diesem Kontext für ein schier unmögliches Unterfangen. Sub 4 wäre ein immer noch ambitioniertes aber realistischeres Ziel.
Für einen soliden Laufsplit ohne Wanderkomponente wäre ein Ansatz beim Radtraining noch eine Schippe draufzupacken aber diese Karte im Rennen nicht komplett auszuspielen (Wattmesser ist ggf. dein Freund ), so dass du mit besseren Beinen auf die Laufstrecke kommst. |
Unmöglich ist da garnichts. Es soll ja nicht gleich ein Hawaiisieg rauskommen. Man muss halt investieren und das richtige tun.
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Als eher mässiger Schwimmer, Radfahrer und recht langsamer Läufer ist es aber halt eher unwahrscheinlich sub 10 zu erreichen und die Frage ob es sinnvoll ist, sich das als Ziel zu setzen durchaus berechtigt. Zielsetzungen sollten anspruchsvoll aber auch erreichbar sein. Ein Teamkollege von mir hat lange gebraucht um Sub 10 zu schaffen obwohl er eine Granate auf dem Rad ist und gar nicht schlecht läuft. Der ging jahrelang zwischen 10:04 und 10:10 nach hause. with sufficient trust, pigs could fly... |
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Rechnen wir doch mal andersrum: Für ne 3:30 auf der LD wird man wohl mindestens ne 3:15 Solo laufen müssen, eher schneller (ich lief in Roth damals 3:54 und in Berlin ein paar Monate später 3:09 Solo, in Roth fingen ab km30 Krämpfe an) Für ne 3:15 müsste der Halbmarathon also schon gut Richtung (Sub) 1:30 gehen und die 10km in sub40. Was denkst du, könntest du aktuell auf den HM laufen, wenn die 1:39 schon ein Jahr alt ist? |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 03:24 Uhr. |
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