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ist nicht das Gleiche wie 6-8-10-6-8-10-12-8-10-12-14 bei Zweiterem wird mit zunehmender Zeit der Umfang höher. Beim Tempo würde ich daher mit dem geplanten TDL Tempo von Anfang an da einsteigen, wo das Ziel ist. Und dann, s.o. mit fortlaufender Zeit die Distanz ausbauen. Unabhängig von dem o.g. Beispiel würde ich für HM und M eh keinen 6 oder 8km TDL machen. Finde ich viel zu kurz. Die Fähigkeit dieses Tempo überhaupt zu laufen würde ich vor der umittelbaren WK Trainingsphase entwickeln. |
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Bei relativ geringer Grundschnelligkeit (in Relation zu den Möglichkeiten im Marathonlauf) insbesondere in Kombination zur Neigung zu hohen Trainingsumfängen ist das bestimmt gar nicht so verkehrt. Ich habe mehrmals kurz vor Marathonläufen im Training mal versucht einen Kilometer im Marathonrenntempo in einen Dauerlauf einzubinden und habe es nicht erreicht, obwohl ich mich ganz schön angestrengt habe. |
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man kan auch direkt mit 10km anfangen, je nachdem, wie auch das training davor war und dann 10 12 14 10 12 14 |
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Ist halt Definitionssache was man unter Tempodauerläufen versteht. |
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Bei mir lag das Marathonrenntempo immerhin rund 25% über dem Grundtempo und ein Lauf, der vom Tempo etwa genau zwischen Grund- und Marathonrenntempo lag, hat sich für mich immer wie ein Tempodauerlauf angefühlt. Es gibt durchaus Leute, mit ähnlichen Möglichkeiten über die Marathonstrecke, deren Grundtempo entspricht meinem (damaligen) gefühltem Tempodauerlauftempo (s.o.). Ich glaube, dass relativ grundschelle Leute eher dazu neigen im Training häufig intensiver zu trainieren (es fällt ihnen relativ leichter, da sie weiter weg bleiben vom maximalen Lauftempo) und Menschen mit geringer Grundschnelligkeit eher zu hohen Umfängen und vielen gemäßigten Dauerläufen. Es ist klar, dass sie beide Fraktionen nicht so ohne weiteres vorstellen können, wie sich das bei der anderen verhält. Wer mehr Praxis hat, traut sich viel eher anderen öfter Ratschläge zu geben bezüglich der angemessen Intensitäten beispielsweise von Tempodauerläufen. Wer solche Trainingsmittel eher selten eingesetzt hat, der ist halt mal eher ruhig. Menschen sind verschieden. |
@ThomasG
interessante Beobachtung. Geht mir tatsächlich ähnlich. Wobei ich, wenn ich mich dann zu höheren Geschwindigkeiten aufraffe das auch nach ca 3 Wochen ganz gut hinbekomme. Aber, wie zb im Greif Countdown in der ersten Woche 15 km im geplanten Marathon Tempo das kriege ich nicht hin. Bin mir aber nicht sicher ob er damit nicht das jetzige Marathon Tempo meint. Bei Steffny heißen die Läufe (die ich meine) flotter Dauerlauf. Tempodauerläufe hat er nur als Wettkampf. Na ja :) aber wir kommen vom Thema ab. |
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Der Countdown würde ich als Schnellvorbereitung sehen und birgt deshalb auch Risiken. Da er aber ja auch nur acht Wochen dauert und davon auch noch eine Woche haupsählich der Erholung dient, kann es gut sein, dass man da ganz gut durchkommt. Evt. kommt man sogar mit höherer Wahrscheinlichkeit gut durch, wenn man in den Monaten zuvor relativ wenig trainiert hat. Ich finde Greifs Trainingskonzept ziemlich baukastenartig. Diese Struktur hat einige Vorteile, wenn man eine große Gruppe von Sportlern mit vertretbarem Aufwand auf einmal betreuen will. Fängt man an bestimmte Rahmenbedingungen freizugeben für Diskussionen bzw. Variationen, dann kann das ganz schnell äußerst mühsam und zeitaufwändig werden für den Trainer. Greif hat mal in Spiridon beschrieben wie seine Laufkarriere so verlaufen ist. Nach eigenen Angaben war er oft übertrainiert. Er hat auch öfter längere Perioden aus Frust gar nicht mehr trainiert. Und es gab auch Perioden mit größeren körperlichen Problemen, die ihm vom Laufen abgehalten haben. Er begann auf einer 3-km-Runde im Wald und die ist er in der Anfangszeit oft so schnell gelaufenm, wie er meinte sie laufen zu können. Ich nehme an, Greif ist auf dieser Runde häufig Endbeschleunigungen gelaufen und somit ist es leicht erklärbar, warum die EBgen in Vielfachen von 3 km verlängert werden. Du musst jetzt ganz tapfer sein ;-): Greif meint schon von Anfang an das Marathonrenntempo, was man 8 Wochen nach Beginn des Coundown laufen möchte. |
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Die Wahrscheinlichkeit nicht durchzukommen ist umso höher je weniger Grundlagen man mitbringt. Am besten fährt (läuft) man wenn man den langen Lauf schon vorher drauf hat. Es müssen nicht unbedingt 35km sein aber regelmäßige 25-30km im Training schaden nicht. Ansonsten kommt der Greif einem harakiri Kommando gleich. Am Ende wird ein Scherbenhaufen bleiben. Ich weiß das, hab mich ihm 8x "gebeugt" |
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