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Duafüxin 15.09.2016 08:59

Für das Geld würde ich es lieber selber machen, so schwierig ist es nicht.
Und wenn Du weisst wieviel km/Woche kannst Du auch schnell rechnen wieviel Prozent davon Q-Einheiten sind.

Running-Gag 15.09.2016 10:12

http://www.fu-mathe-team.de/daniels.yaws

Schau mal da. Da kannst du deinen VDOT eingeben und daraus berechnet er dir die Trainings und WKGeschwindigkeit, die sind quasi mit dem Buch von Daniels identisch. Du holst dir also den 24 Wochen Plan, gibst deinen VDOt ein, den du alle 4 Wochen anpassen solltest, und trainierst dann nach diesen Geschwindigkeiten die Einheiten. Nix mit 100$! Bist du wahnsinnig?

captain hook 15.09.2016 10:14

Zitat:

Zitat von steinhardtass (Beitrag 1255141)
also wenn ich mich einlese und den JD Plan mal mit Greif vergleiche, dann haben beide in der konkreten Marathonvorbereitung (8-12) Wochen drei Kerneinheiten. Mich wundert,:confused: dass Jack Daniels hier so unbekannt ist. Laufe jetzt seit 2006 und habe erstmals von ihm gehört. Und auch andere ambitionierte Athleten kennen sein Konzept nicht. Wobei das ja nicht heißen muss, dass es schlecht ist!:Blumen: Hat denn jemand einen Marathonplan über die Gesmatdauer mal ausgearbeitet?!:Huhu:

Fast alle Marathonplöne sind gleich. Die unterscheiden sich doch maximal in Nuancen und man macht einen riesen Geschiss drum. 1x IVs, 1xTDL, 1x lang, dazu dann Umfang. Da kann man sich dann natürlich super streiten über 4-5x2km, 3x5km und so oder ob man ne Endbeschleunigung einbaut. Vom Prinzip her ist die Anforderungsstruktur klar umrissen und es ist zu machen was zu mache ist. Marathontraining ist einfach, weil es ein völlig klares Ziel gibt. Gleichmäßig 2-3h am Stück rennen, knapp unterhalb der Schwelle. Kein Laktat, keine Sprints, keine Taktik... einfach gleichmäßig rennen. Der eine macht dann mehr km, der andere mehr MRT. Aber im Endeffekt... puh. Komisch wirds ja nur wenn Leute besonders schlau sein wollen oder wenn sie denken, sie müssen in so einem Block dann Hausaufgaben erledigen, die man vorher erledigen muss. Sprints, Kraft, Laktattoleranz... dann gehts halt in die Hose. Im Endeffekt geht es um eins: FMP (F***ing-Marathon-Pace).

steinhardtass 15.09.2016 14:29

volle Zustimmung :Blumen:

Problembär 21.09.2016 14:21

@captain

Wie würdest du diese, ich bezeichne es mal als vorgelagerte Grundlagenphase, periodisieren? Die Belastung steigt ja sehr langsam durch den vorsichtigen Aufbau und die Intensität durch die Steigerungen etc. ist auch nicht zu vergleichen mit der Last aus Intervalltrainingseinheiten.
Trotzdem sowas wie 2 - 3 Wochen steigern 1 Woche deutlich rausnehmen, oder kann man sich die Entlastungswoche so lange schenken, so lange man sich frisch fühlt?

captain hook 21.09.2016 14:35

Zitat:

Zitat von Problembär (Beitrag 1257450)
@captain

Wie würdest du diese, ich bezeichne es mal als vorgelagerte Grundlagenphase, periodisieren? Die Belastung steigt ja sehr langsam durch den vorsichtigen Aufbau und die Intensität durch die Steigerungen etc. ist auch nicht zu vergleichen mit der Last aus Intervalltrainingseinheiten.
Trotzdem sowas wie 2 - 3 Wochen steigern 1 Woche deutlich rausnehmen, oder kann man sich die Entlastungswoche so lange schenken, so lange man sich frisch fühlt?

3 Wochen steigern, 1 Entlastung.

Auch wenn es sich so anhört ist so eine Phase kein Kindergeburtstag. Es wird immer hart trainiert. Es bauen nur verschiedene Inhalte aufeinander auf.

Man kann es immer auch anders machen und nach Gefühl gegen. Reduziert in meinen Augen die Trefferquote erheblich, weil sich fast jeder dabei überschätzt. Und wenn es zu spät ist Pause zu machen ists meistens auch wirklich zu spät.

Ich hab mal so einen Plan in seinen Grundzügen 6 Monate im voraus gemacht. :-)

Schafft den unschlagbaren Vorteil, dass verzetteln nahezu ausgeschlossen ist. Zumal man dann schwarz auf weiß sieht, was ggf Sinn machen würde. So hat das eine gewisse Struktur und endet nicht in spontaner Chaosverwaltung.


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