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Kasrwatzmuff 14.06.2016 15:33

Zitat:

Zitat von meyersen (Beitrag 1230026)
Na dann verstehe ich auch warum der Weilburgman(auch Mittelhessen) dieses Jahr nicht mehr stattfindet. Schade, da wird es wohl noch so einige Veranstaltungen treffen.

Wenn mich nicht alles täuscht, hat es da auch noch andere Probleme gegeben.

Zitat:

Zitat von meyersen (Beitrag 1230026)
Dabei hat es am WE bei einer kleinen Veranstalltung auch sehr gut mit Verkehr auf der Strecke funktioniert. Man kann halt nicht blind über irgendwelche Kreuzungen fahren.

Bei uns gibt es nur eine Kreuzung, an der links abgebogen werden muss. Ist dort ein Radler im Anflug, dann hält die Polizei den Gegenverkehr an, so dass der Radler ohne zu bremsen abbiegen kann.

Interessant finde ich auch immer die Regelungswut vom Vertreter für Recht und Ordnung. Hier ist doch hoffentlich mal die Frage erlaubt, wer denn besser die Sicherheit bei einer Veranstaltung beurteilen kann? Der Staatssekretär im Ministerium oder die Sportler und Veranstalter vor Ort. Oftmals entscheidet hier leider nicht der gesunde Menschenverstand. Und da ich selbst ein behördlicher Schreibtischtäter bin, glaube ich, dass ich das relativ gut beurteilen kann.

zappa 14.06.2016 15:46

Zitat:

Zitat von Kasrwatzmuff (Beitrag 1230052)
Interessant finde ich auch immer die Regelungswut vom Vertreter für Recht und Ordnung. Hier ist doch hoffentlich mal die Frage erlaubt, wer denn besser die Sicherheit bei einer Veranstaltung beurteilen kann? Der Staatssekretär im Ministerium oder die Sportler und Veranstalter vor Ort. Oftmals entscheidet hier leider nicht der gesunde Menschenverstand. Und da ich selbst ein behördlicher Schreibtischtäter bin, glaube ich, dass ich das relativ gut beurteilen kann.

Bei uns sind die Genehmigungsbehörden Gemeinde und Landratsamt und die kennen die Gegebenheiten eigentlich ziemlich gut. Die Pflicht zur Vollsperrung ist dabei durch einen Unfall vor ca. 10 Jahren ausgelöst worden, das kommt soweit ich weiß aus dem Regierungsbezirk.

Bei uns sind Gemeinde und Landratsamt eigentlich kooperativ. Aus den beschriebenen Gründen (Kosten und Organisation der Absperrung) ist es bei uns ein durchaus Zuschauerfreundlicher Rundkurs mit der ebenfalls beschriebenen Windschattenproblematik.

triconer 15.06.2016 07:03

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1229997)
Wie bereits oben erwähnt gibt es das Vollsperrungsgebot in Bayern schon seit rund 10 Jahren und die Anzahl an kleinen Veranstaltungen hat trotzdem unter dem Strich nicht abgenommen. Für die Veranstalter, die aufgehört haben sind andernorts neue hinzugekommen.

Das ist so nicht ganz korrekt, da es ja auch anders gehandhabt wird. In Bayern. Edith: Gebot ist ja keine Pflicht.

Ich entnehme deinem Beitrag auch, daß die DTU oder ein Landesverband da eher keinen Handlungsbedarf sehen, dagegen zu unternehmen, oder?
Wie Du ja schon erwähnst, kann es ja auch Vorteile haben, gezwungenermaßen Rundenkurse anzubieten.

Kasrwatzmuff 15.06.2016 07:11

Zitat:

Zitat von zappa (Beitrag 1230057)
Bei uns sind die Genehmigungsbehörden Gemeinde und Landratsamt und die kennen die Gegebenheiten eigentlich ziemlich gut.

Das ist bei uns ebenso. Für die Radstrecke ist das Landratsamt, für die Laufstrecke die Gemeinde die Genehmigungsbehörde.

Die Vorschriften, nach denen die Genehmigungsbehörden handeln, kommen in Hessen aber aus dem Ministerium. Und die entscheiden pauschal.

Gut wäre es, wenn man nicht alles versuchen würde zu regeln, sondern den handelnden Personen vor Ort (Genehmigungsbehörde, Veranstalter, evtl. Sportler) mehr Entscheidungsfreiheit gewähren würde.

carvinghugo 15.06.2016 07:54

Zitat:

Zitat von dherrman (Beitrag 1230007)
Oberfranken nicht Bayern?

Da waren Autos auf der Gegenfahrbahn:
http://tablet.frankenpost.de/lokal/k...rt3969,4901905

Deine Aussage stimmt nicht. Bitte lesen, was Du verlinkst.
Kein Auto war auf der Gegenfahrbahn. Die Teilnehmerin kam auf die Gegenfahrbahn.

Erftbiker 15.06.2016 12:14

Zitat:

Zitat von carvinghugo (Beitrag 1230168)
Deine Aussage stimmt nicht. Bitte lesen, was Du verlinkst.
Kein Auto war auf der Gegenfahrbahn. Die Teilnehmerin kam auf die Gegenfahrbahn.

Ich verstehe jetzt den Einwand nicht :confused:
Laut dem Artikel in der Frankenpost war die Gegenfahrbahn offensichtlich für den Verkehr freigegeben. Und dann stellt sich für mich auch die Frage ob das als Vollsperrung zählt... und falls nicht, wie das mit dem Vollsperrungsgebot für Bayern zusammenpasst?

jonasb 15.06.2016 13:19

Zitat:

Zitat von carvinghugo (Beitrag 1230168)
Deine Aussage stimmt nicht. Bitte lesen, was Du verlinkst.
Kein Auto war auf der Gegenfahrbahn. Die Teilnehmerin kam auf die Gegenfahrbahn.


Äh ja:

"Die 50 Jahre alte Athletin aus dem Landkreis Lichtenfels war, wie die Polizei vermutet, aus einem medizinischen Grund auf der leichten Gefällstrecke zwischen Thurnau und Döllnitz gegen 11 Uhr mit ihrem Rad ins Trudeln und auf die Gegenfahrbahn geraten. Eine entgegenkommende Autofahrerin konnte gerade noch ausweichen und steuerte geistesgegenwärtig ihr Fahrzeug in den Straßengraben, um die offenbar bereits bewusstlose Radfahrerin nicht zu erfassen. Die Frau fiel, wie Zeugen berichten, ohne jeden Versuch, den Sturz zu mindern, unmittelbar vor dem Auto auf die Fahrbahn. Radfahrerin und Auto hatten sich aber nicht berührt. Sofort war ein Ersthelfer zur Stelle, der die Sportlerin versorgte, bis der Rettungsdienst eintraf."

dherrman 15.06.2016 13:26

Zitat:

Zitat von carvinghugo (Beitrag 1230168)
Deine Aussage stimmt nicht. Bitte lesen, was Du verlinkst.
Kein Auto war auf der Gegenfahrbahn. Die Teilnehmerin kam auf die Gegenfahrbahn.

was stimmt hier nicht?
Es war ein Auto da und wo fuhr/stand es den deiner Meinung nach? Wie nennst du die Fahrbahn auf der die Trias nicht gefahren sind denn? Hä?

Edith: Anderer Link:
http://www.infranken.de/regional/kul...art312,1933928

Edith2-3: Ist auch wurscht. Aber es war keine Vollsperrung in KU.


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