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Eigentlich ist schon alles gesagt.
Vielleicht sollte man erwähnen, das man als Fotograf dann nicht mehr Gast ist, sondern einen Job hat. Also Finger weg vom Alk und immer da sein, wo die Action ist. |
Gesagt wurde ja nun wirklich schon alles und wenn das Paar nichts dagegen hat, nimm die Herausforderung an.
-Such dir vorher noch ein paar paar Freunde und übe! Die Kamera solltest du blind beherrschen können. - Sieh dir viele andere Bilder von anderen Fotografen an. So kannst du dir ein paar Sachen einprägen. -besorg dir ein 50mm1.8 von Canon das kostet neu knapp 100€, aber es ist jeden Cent wert (auch nach der Hochzeit) - Evtl kannst du ja auch eine deiner Kameras auf dem in Stativ schrauben, einen schönen Hintergrund suchen und dann mittels Selbstauslöser eine Art Fotobox bereitstellen. - Die Kamera in Kirchr/Standesamt auf leise Auslösung zu stellen kann auch nicht falsch sein. - In Raw zu fotografieren ist die einzig richtige Variante. Du würdest dich tot ärgern, wenn das Motiv top ist, aber der Weißabgleich nicht stimmt oder du völlig daneben belichtet hast. Du glaubst nicht, was sich alles noch retten lässt. - zu guter letzt: Hab Spaß, sieh dich nicht als Dienstleister. |
Zitat:
Das für mich beeindruckenste Hochzeitsbild sah ich im Schaufenster eines Fotografen in Mainz. Die Määnzer haben ja ein besonderes Verhältnis zu ihrem Dom, zu Weck, Worscht und Woi und zum Vater Rhein vor ihrer Haustüre... Braut und Bräutigam standen (im vollen Ornat, also Brautkleid, -strauß, Schleier, der Bräutigam im feinen Zwirn mit Stäußchen am Revers, etc.) auf dem Foto jeweils bis zu den Hüften im Rhein. Ich fand es cool. Gruß N. :Huhu: |
Mach dich mit Trauzeuge / Trauzeugin und den beiden Vätern bekannt und sag Ihnen, sie haben eine extra Mission: dich in die Position zu bringen, alle Gäste mindestens einmal abzulichten.
Bei der jüngeren Generation nicht sonderlich schwer, aber gerade die Großeltern brauchen etwas Überzeugungsarbeit und Hochzeiten sind gelegenheiten, bei denen jeder rausgeputzt ist und so möglicherweise Bilder entstehen, die über Generationen gezeigt werden. Ansonsten: - genug SD Karten (n+2) - genug Akkus (n+2) - Ersatzbody - Objektive (vllt hast die Möglichkeit, dir welche zu leihen?) - Kameratasche, in der du alles griffbereit hast A |
Neben den üblichen Fotos vom Brautpaar in allen möglichen Posen, finde ich es vor allem wichtig dass alle Gäste mal gut drauf sind, am besten im Portrait oder in kleinen Gruppen.
Grade um die Gäste abzulichten kann es auch nichts schaden noch einen zweiten "Fotografen" zu haben der mal rum geht und ein paar Fotos macht. Das der macht vielleicht ganz andere Fotos oder kommt anders an die Leute ran. Wichtig bei mehreren Fotografen ist aber dass alle die Zeit auf ihren Kameras synchronisieren. Ich war bei meiner Schwester einer von etwa 4 Leuten die Fotos gemacht haben. Leider hatten ein oder zwei der anderen eine falsche Zeit auf ihren Apparaten und so war es schlussendlich extrem mühsam die gesamten Fotos zu sichten und zu sortieren. |
Zitat:
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Hallo,
ich habe das schon gemacht, aber nie ohne daß die offiziellen Fotos von einem Profi gemacht wurden. Egal wie gut Du meinst zu sein, oder Deine Freunde meinen daß Du bist, Du hast üblicherweise nicht das Equipment (und damit meine ich nicht die Kamera/Objektive), wie Beleuchtung, Hilfsmittel... Ich habe meinen Freunden damals angeboten, ich fotografiere während der drei Tage (Posterabend, Standesamt, Kirche) und sie bekommen alle Fotos und Negative (man sieht, es ist schon eine Weile her), aber ich mache nicht die "offiziellen" Fotos. So hatten sie schöne gestellte Fotos vom Profi im Studio und haufenweise Bilder der Veranstaltungen. |
wenn die "Bedürfnisse" abgeklärt sind sehe ich kein Risiko, dass da was "schief" laufen sollte.
mein einziger "Amateur"-Tipp: Mach einfach soviele Fotos wie möglich - ein paar gute werden dann "zwangsmässig" darunter zu finden sein. |
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