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Heuchelei wohin man schaut beim DFB.
Im Sinne der Suchtprävention wird den Spielern das Feiern mit Bierkübelauskippen verboten, aber die großen Brauereien bewerben jedes Fußball TV Event. Für den Fußballkonsumenten sind Bier und Fußball supereng miteinander verknüpft. Wenn man hier konsequent sein möchte, dann löse ich auch die entsprechenden Verträge auf und versuche diese Bande komplett zu trennen. Aber Heuchelei. Niemand wird durch Werbung gezwungen Alkohol zu trinken. Ich darf mit 18 Jahren ein Auto bewegen, Waffen kaufen, Wählen, und noch vieles mehr. Aber ich habe nicht genug Verantwortungsbewusstsein, nein zu Suchtmitteln zu sagen? |
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Allerdings ist doch die Regulierung der Werbung der falsche Ansatzpunkt. Man sollte doch lieber darin investieren, den Menschen tatsächlich zu einem selbstdenkenden kritischen Individuum zB durch richtige Medienerziehung zu erziehen. Denn dann bin ich tatsächlich in der Lage Werbung als reine Produktinformation zu sehen und davon zwar meine Kaufentscheidung, zB durch Symphatie zu einer Markenbotschaft, beeinflussen lassen aber keinen Kaufwillen generieren lasse. Aber das ist ja alles Neuland. |
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Die Werbebotschaft ist: Unser Bier kippst du lieber weg, statt es zu trinken. :Lachanfall: :Lachanfall: |
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Aber es ist eigentlich nicht so schwer: Es geht in einem Fall um Abhängigkeit von Substanzen (z.B. Alkohol, Nikotin, ...) und im anderen Fall um "nicht-stoffliche" Süchte (also Kaufsucht, Sexsucht, ...). Da die nicht-stofflichen Süchte im Prinzip übertriebene Ausprägungen von Alltagshandlungen sind, kann man sie natürlich nicht grundsätzlich verbieten. Bei stofflichen Süchten schaut das aber anders aus. Ich muss ja Alkohol nicht gleich ganz verbieten, aber: "Keine Werbung für Alkohol!" würde ich sehr wohl für sinnvoll halten. |
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