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Hi,
ich gehöre auch zu den Kandidaten mit Unterfunktion. Prinzipiell ist das auch keine große Sache. Die Messwerte sollten meiner Meinung nach auch für Patient und Arzt nur eine Richtschnur sein. Ich habe zwar meine vergangenen Messwerte nicht im Kopf, kann aber sagen: TSH zwischen 3 und 4 - fT3/4 im unteren Normbereich - mehr UNterfunktions-Symptome als ohne Medikation TSH zwischen 1,5 und 2 - fT3/4 im oberen Normbereich - alles schick TSH um 1 - hier habe ich keine anderen Messwere gesehen - Schlafprobleme und allgemeine Unruhe Du siehst, man kann jetzt nichts so pauschal sagen. Ich habe zwischendurch gelesen, das Hashimoto-Patienten um eine TSH von 1 rum eingestellt werden sollen und wie du siehst funktioniert das nicht immer. Wichtig ist, dass du einen Arzt hast der sich damit auskennt und sich nicht nur auf seine Messwere verlässt, weil er das irgendwann mal so gelernt hat. |
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Ärzte, die das beherzigen , sind ganz weit vorne. Und von solchen, die sich auf den "neuesten Stand" bringen, und diesen Menschen behandeln wollen , würde ich mich fernhalten. ......was man so alles auf einer pharmagesponserten Fortbildung lernen kann. Wes Brot ich esse , des Lied ich singe ... |
Zitat:
... aber frau kann ja nun nicht immer mehr und mehr und mehr machen, um mit seiner fantastischen Anpassung Schritt zu halten .... Ich drück Dir die Daumen, daß das Problem sich als lösbar erweist. :Blumen: |
Zitat:
Übernächste Woche werde ich zum Endokrinologen gehen und hoffe, dass der mir helfen kann. Ich habe ja Symptome, sonst würde ich auch gar nicht so viel über diesen Wert nachdenken. |
Als langjährige Patientin kann ich auch nur sagen, dass man vor allem aufs Gefühl hören soll. Ich merke sofort, wenn ich in eine Überfunktion rutsche. Das hatte ich aber noch nicht oft. Man denkt immer, das wäre ein Spaß wegen der Gewichtsabnahme, ist es aber leider nicht. Eine Unterfunktion natürlich auch nicht.
Bei mir stimmt es in etwa, dass ich mich mit dem TSH um 1 und drunter wohl fühle. Kann aber auch mal sein dass ich nicht bemerke dass er bei 3 ist oder auch mal supprimiert. Ich würde aber auch davon abraten, sofort mit Tabletten zu beginnen. Viele leichte Formen von Unterfunktion gehen nämlich von alleine wieder weg (wie bei vielen anderen Dingen auch). |
Bisher hab ich mich auch immer gegen Tabletten entschieden, allerdings ist das Thema jetzt seit 5 Jahren so. Der TSH war noch nie unter 2,5 in den letzten 5 jahren (und der wurde mind. 4 mal bestimmt) und auch schonmal knapp 5. Müde war ich immer, was auf meinen Eisenmangel geschoben wurde, der nun aber seit einem Jahr endlich behoben ist. Da ich gewichtstechnisch keine großen Probleme hatte, hab ich dann auch nie was unternommen. Aber das ändert sich halt grad.
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Man kann ja jetzt hier ewig über Sinn und Unsinn von Grenzwerten reden. Ich geb ne ganz simple Antwort: Eine UF ist möglich und der Arzt wird dir sicher helfen können. Ich hatte ähnliche Werte und Symptome wie du, bekomme seit 2 Monaten LThyroxin, der Wert ist gefallen und es geht mir besser. Falls es dir damit besser geht, dann gibst du deinem Körper nur das, was er selbst nicht hinbekommt, da sehe ich nichts verwerfliches drin und es ist doch schön, wenn es keine wirklich schlimme Krankheit ist.
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Ich habe eine leichte Unterfunktion und nehme seit gut einem Jahr L-Thyroxin.
Manche Symptome sind besser geworden, manche nicht. Das Ganze ist sehr individuell. Ich würde die Werte kontrollieren lassen - auch die relevanten Werte, um eine Hashimoto-Erkrankung auszuschließen. Ansonsten glaube ich, dass leistungsorientierter Sport nicht gerade hilft, diese Funktionen wieder ins Lot zu bringen. Ansonsten - welche Symptome hast Du denn genau? |
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