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Gerade bei letzterem kannst du froh sein, denn mit schlappen 100,- Euro für das Schloss zzgl. 20,- Verwaltungs- oder Aufbewahrungsgebühr wärst du dann nicht davon gekommen. Ein Schlüsseldiensteinsatz ist da deutlich kostspieliger und die Kosten trägt der Verursacher - also du! (so denn die Maßnahme an sich rechtmäßig war) |
Also Leut mal ganz ehrlich,
vielleicht bin ich einfach zu alt für solche Formen des zivilen Ungehorsams. Aber was denkt Ihr Euch eigentlich, wenn Ihr ein solches Schild lest? Die Frage ist ernst gemeint: Denn für mich lautet die Botschaft auf dem Schild ganz klar: Rad abstellen zwischen Bahnhof und Straße => Stress! Was das über die Fahrradfreundlichkeit dieser Kommune aussagt, oder ob man da als Jurist noch Ungereimtheiten erkennen kann, spielt doch dabei erst mal keine Rolle. Wenn ich dann noch mein Monster-Abus nutze, wäre ich froh, dass die mir nicht den Rahmen durchzwicken, weil das den Bolzenschneider mehr schont. |
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Klar kann man sich drüber aufregen, dass das Ordnungsamt derart hart durchgreift. Würde ich auch. andererseits enthält das Schild eine klare, verständliche Warnung. Zettel kann man entsorgen, dann muss das Ordnungamt nachweisen, dass es genau an deinem Rad schon eine Warnung angebracht hat. Zudem sollte ein Rettungsweg bzw. eine Feuerwehr-Anfahrtszone dauerhaft freigehalten werden. Da bringt es wenig, wenn man einen Zettel anbringt mit der Aufforderung, das Rad demnächst mal wegzustellen. Wie gesagt: Der Ärger ist verständlich! Gerade bei so einer Masse an Radfahrern bleibt dem Ordnungsamt aber vermutlich nicht viel anderes übrig, als hart durchzugreifen. M. |
Mal ein anderer Aspekt: Wenn der Bahnhof z.B. wegen einer Bombendrohung schnell geräumt werden muss, ist es vermutlich hilfreich, wenn die herausströmenden Massen nicht über abgestellte Fahrräder stürzen und sich im Zuge dessen zu Tode trampeln.
Dann gäbe es wieder den Aufschrei, dass die Bahn nichts unternommen hat, um in ihrem Einflussbereich Ordnung zu halten, und so Menschen zu Schaden gekommen sind... ;) |
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PS: Zur Radfreundlichkeit dieser Kommune. Erlangen ist im Allgemeinen eine Sache für sich :Cheese: |
Was ich unterm Strich zusammengefasst nur sagen will:
Erlangen = den innerstädtischen Tagesablauf schonende Radfahrer vor vollendete Tatsachen stellen und vergraulen = Daumen runter Ich denke der Threaderöffner wollte vor allen Dingen ein wenig Mitgefühl von gleichgesinnten und keine zwischen den Zeilen "du hast selbst Schuld" - Maßregelungen als feedback. Da bin ich bei ihm. :) Übrigens: Kaum einer weiß so gut wie ich bescheid welchen Stellenwert der Radfahrer aus Sicht der Behörden hat...;) |
Was wirklich hilft:
1. Beim OB Stress machen, dass die Fahrradständer geräumt werden (passiert auch unregelmäßig). Am besten einen Artikel oder Leserbrief in den EN platzieren. Dann sind 3 Tage später alle alten Räder verschwunden und es gibt wieder Platz zum abstellen. 2. Politisch für den Bau des Fahrradparkhauses einsetzen. Die aktuelle Stadtregierung hat sich das zum Ziel gesetzt. Aber evtl. wieder aus den Augen verloren... |
Zitat:
M. |
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