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Dafri 22.03.2016 11:54



Dieses Buch ist recht interessant was die aktuelle Entwicklung und Enstehung des Terros beschreibt.

Thorsten 22.03.2016 11:55

Zitat:

Zitat von Jog (Beitrag 1212008)
Wie genau schaut eigentlich die Logik aus, die besagt, daß es ohne das Handeln des Westens keinen Terror gäbe?

Sehe ich ähnlich.

Sicher hat "der Westen" mit seinem Eingreifen Situationen gefördert, die "nicht schön" sind. Und das Eingreifen war sicher nicht nur von Menschlichkeit sondern auch von anderen eigenen Interessen motiviert. Allerdings befürchte ich, dass sich dort ohne westliches Eingreifen vielfach trotzdem die gleichen Leute auf die Fresse hauen würden. Dann würde vielleicht mal der andere oben liegen beim Prügeln. Das Prügeln hört dort nicht auf. Und ob sie es bei sich im Lande lassen würden, weiß ich auch nicht.

Würde der Westen gar nichts tun sondern alles geschehen lassen, kämen aber die nächsten Stimmen dagegen. Manchmal greift man wohl auch aus eigenen Interessen ein, weil sonst z.B. die Russen aus ihren eigenen Interessen eingreifen würden.

RolandG 22.03.2016 13:43

Diese, inzwischen leider typische, westliche Selbstzerfleischung ist schon fast narzisstisch. An was soll der Westen denn noch alles Schuld sein? "Alles passiert wegen uns". Das könnte man auch als kollektive Egomanie bezeichnen.

Wie lange wird es wohl noch dauern, bis sich die Erkenntnis Bahn greift, dass es eine gewalttätige, menschenverachtende religiöse Ideologie ist, die das eigentliche Problem darstellt? Die Wurzel des Übels liegt in den Religionen mit ihren Absolutheitsansprüchen, ihrem unnachgiebigen "Wir gegen alle"-Denken und ihrer blinden Unterwerfung unter imaginäre Himmelszauberer.

Mattes87 22.03.2016 13:59

Zitat:

Zitat von RolandG (Beitrag 1212050)
Diese, inzwischen leider typische, westliche Selbstzerfleischung ist schon fast narzisstisch. An was soll der Westen denn noch alles Schuld sein? "Alles passiert wegen uns". Das könnte man auch als kollektive Egomanie bezeichnen.

Wie lange wird es wohl noch dauern, bis sich die Erkenntnis Bahn greift, dass es eine gewalttätige, menschenverachtende religiöse Ideologie ist, die das eigentliche Problem darstellt? Die Wurzel des Übels liegt in den Religionen mit ihren Absolutheitsansprüchen, ihrem unnachgiebigen "Wir gegen alle"-Denken und ihrer blinden Unterwerfung unter imaginäre Himmelszauberer.

Das würde ich so 1:1 unterschreiben!

Necon 22.03.2016 14:23

Das ist so meiner Meinung nach zu kurz gegriffen. Fundamentalismus braucht immer einen Nährboden auf dem er gedeihen kann. Wenn es dir gut geht haben solche Ideologien keine Chance.

Wicki 22.03.2016 15:17

Zitat:

Zitat von Mattes87 (Beitrag 1212054)
Das würde ich so 1:1 unterschreiben!

.... Ich auch ... Die Schuld immer bei uns zu suchen ist total falsch . Religion ist ein echtes Übel , war es immer schon . Führt immer zu Gewalt auch wenn sie beim islamischen Staat wohl nur instrumentalisiert wird .

RolandG 22.03.2016 15:37

Zitat:

Zitat von Wicki (Beitrag 1212083)
.... Ich auch ... Die Schuld immer bei uns zu suchen ist total falsch . Religion ist ein echtes Übel , war es immer schon . Führt immer zu Gewalt auch wenn sie beim islamischen Staat wohl nur instrumentalisiert wird .

Nöh, wird sie nicht nur. Die Mörderbanden glauben tatsächlich an das, was sie da propagieren. Das sind doch nicht alles raffinierte Kerlchen, die Religion nur zum Vorwand nehmen. Aus reiner Show sprengt sich keiner selbst in die Luft; die halten das wirklich für den Direktflug ins Paradies. Wie viele Bekennerschreiben, -videos und sonstige Propaganda muss da erst noch produziert werden, bis man diesen mittelalterlichen Barbaren auch abnimmt, warum sie das alles tun?

Necon 22.03.2016 15:40

Das Religion immer zu Gewalt führt ist doch absoluter Schwachsinn.
Ich bin absolut nicht religiös und habe mit dem Zeug nichts am Hut aber diese Aussage ist einfach so unüberlegt.
Religion ist immer nur das was ihre Machthaber daraus machen. Natürlich bietet sie viel Platz für die Erschaffung eines einfachen Feindbildes, aber das ist nicht der Fehler der Religion an sich.


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