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 Zur Genauigkeit der Vektor2pedale kann ich beitragen, dass ich meine beim Leistungstest auf dem gereichten Rad beim Arzt dabei hatte. Bis 380 W (in 3min-30W-Schritten ab 80W) waren die Werte sehr exakt, bei 410W zeigte der Vector3 immer noch 380 an. Aber nach 1,5 min war bei mir sowieso Schluss  Gut möglich, dass die Leistungsanzeige beim Garmin  ab 400 ungenau wird. Das ist für die Festlegung meiner persönlichen typischen Trainingsbereiche einigermaßen irrelevant. Und ich komme sehr gut mit den unkomplizierten Pedalwechsel zwischen den Rädern zurecht. Inzwischen funktioniert alles störungsfrei. Möglicherweise würde ich mir heute, wenn es um neue ginge, die Favero kaufen. Beidseitige Messung ist bei mir sinnvoll. Wie schon erwähnt wurde: wenn die Werte zu weit voneinander abweichen, stimmt etwas mit der Sitzposition nicht oder eine Verletzung/Verspannung macht sich bemerkbar. | 
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 Die Garmin Vector 2 Pedale haben bei mir im Vergleich zum P2M höhere Spikes beim Sprint und bei Attacken. Ansonsten waren die Kurven recht überlappend. Habe mal beides an ein Rad geschraubt und die Kurven übereinander gelegt. | 
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 Was Ärzte angeht konnte ich bisher noch keinen stärkeren Bezug zur Hardware „Leistungsmessrad“ feststellen . Ich hatte eher das Gefühl , das würden die Ärzte als Grundausstattung im Bundle mit einkaufen . Bei 400 Watt blättern die meisten Ärzte doch schon in den Versicherungsunterlagen um den Schutz des Rades bei Fremdeinwirkung zu prüfen . Bei meinem zweijährigen Check vom Unternehmen , mache ich statt des Testes Ersatzweise mittlerweile lieber nen grösseres Blutbild und Mobilitätscheck. Die Werte des „geeichten „ Rades da , dienen im Grunde nur meinen Kollegen als Schwanzlängen- Referenz , wer später vom Rad gefallen ist beim Stufentest. Was Pedalmesssysteme angeht verwende ich meine Vector 2 Pedale schon länger nicht mehr . Ich hatte immer das Gefühl in der ein oder anderen ausgleichenden Bewegung zu sehr eingeschränkt zu sein . Also wenn man nach 90 Minuten treten mal den Anschlagswinkel entlastend etwas ändern möchte . Außerdem hatte ich das Gefühl aufgrund des Abstandes zwischen den beiden Druckpunkten vom Zentrum und dem damit entstehenden Winkels auf Dauer Knieprobleme zu bekommen . Des Weiteren hat sich über alle Ungenauigkeiten der einzelnen Messsysteme hinweg, auch meinungsübergreifend inzwischen bei mir die Idee manifestiert, dass wenn man sich für eine Messung entschieden hat möglichst bei diesem eingekauften Fehler bleiben sollte und Systeme im eigenen Fuhrpark nicht tauschen. Die einzige Gefahr besteht , wenn man 40 Km/h mit dem eigenen System unter 200 Watt drückt und das im entsprechendem Forumsfaden bekundet. Das zöge dann eine eingehenderen Prüfung des Wattmesssystems , Fahrers und Umgebungsbegebenheiten nach sich . Nicht ganz ernst gemeint . Guten Rutsch auf Deinen neuen Pedalen :) | 
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 Ich habe kürzlich meinen einseitigen Wattmesser von Rotor hier an einen Kollegen verkauft. Der Grund war, dass ich nicht gleichmäßig l/r trete, sondern ca. 48/52. Das führt dann im Fall der Rotor LT (einseitige Messung links) zu niedrigeren Werten. Ich hatte die Kurbel am Wettkampfrad verbaut und es hat mich schlicht genervt wenn ich die vorgegebenen Wattwerte vom Coach immer erst auf mein Gebrechen „umrechnen“ musste. Daher hab ich jetzt wieder ein P2M montiert. Das hatte ich schonmal an meinem ersten Zeitfahrrad. Es war sehr zuverlässig und im Abgleich zu meinem Tacx Neo gab es nur minimale Abweichungen in der Wattleistung. Im Moment baue ich mir ein neues Trainingsrad auf und bin auch wieder am überlegen was ich da anschraube. Da ich gerne mal was Neues probiere, schwirrt mir gerade ein Powerpod V3 im Kopf herum. Wobei es zu diesem Teil auch geteilte Meinungen gibt. Mal sehen,..... | 
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 Im aktuellen Tour Magazin wurden "günstige" Powermeter getestet. Ich habe das Fazit teilweise übernommen und teilweise nicht bzw. ergänzt. (z.b. den Kritikpunkt oder den Pluspunkt, dass Ultegra Blätter schlecht passen oder umgekehrt, oder das Gewicht, mich interessieren Ultegra Blätter nicht und 100g sind mir Wurscht ) 
 Fazit: Die Kurbelstern Geräte sind alle top, Favero als Pedal auch, Garmin hat nach wie vor Montageprobleme und die Varianten, die wie Stages arbeiten, taugen beide nix. | 
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 Hat eigentlich mal jemand versucht, sowas nachzubauen? https://sensitivus.com/products/diy-power-meter/ Mit reichlich 100€ wäre das ja eigentlich mal ein schönes Baselprojekt. Wenn ich nicht falsch liege, müssen die Dehnungssensoren nicht in der Mitte der Achse positioniert sein. Oder gibt´s da einen Grund, den ich nicht beachtet habe? Damit könnte man Dehnungssensoren bei einer 30er Achse eventuell auf der Innenseite weiter am Rand positionieren und muss nicht bohren. Ohne die Sesoren auf der Aussenseite der Achse lässt sich die Kurbel dann problemslos demontieren. Hat nicht jemand Lust? | 
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 Zitat: 
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 Moin! Haben die bei den Vector3 geschrieben warum bzw. wie die Montage kritisch ist? Ich hab für die bisher 'dranschrauben und anziehen' im Kopf und nichts von Montage-Themen (mehr) gehört … :Gruebeln: Gruß Jan | 
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