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Mich würde noch was interessieren. Auf der Sailfish Night Of The Year hat Felix Walchhöfer Änderungen bzw. Neuerungen bei der Challenge Family angekündigt. War jetzt dies die Neuigkeit oder kommt da noch was anderes hinterher?
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Da koennen wir Roth und dieses Challenge Family Gelaber noch so ueber's Klee loben, das hat mit Vermarktungskapital,Marktbeherrschung und commercial power mal rein gar nix zu tun. Ist so wie Apple mit Vertu zu vergleichen. Nebenbei war der Kaufpreis etwas ueber Marktwert (500m USD) und Wanda hat die Schulden noch geschluckt. Ich glaub' Dude und ich waren die einzigen die vor Jahren schon gesgat haben dass Roth ne Halbwertszeit hat. |
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IMHO hat die Serie (noch mehr) Potential, wenn man a) Roth zur WM macht und b) einen vernuenftigen Namen fuer die Serie waehlt. "Challenge" ist fuer Anglophile ein Graus. |
@ HarryHirsch
Was "Challenge" angeht bin ich bei dir, diese "Serie" hat definitiv eine Halbwertzeit. Bei Roth selber bin ich mir sicher, dass es auch ohne Challenge oder Ironman gut weitergehen kann und wird. |
Ich finde es ja super interessant, welche Spekulationen solch eine Pressemeldung hervorruft. Mir scheint es aber durchaus nicht abwegig, dass die Familie Walchshöfer mit 60% Arbeitszeit 80% ihres Umsatzes macht. Warum soll man dann für 20%-Umsatz noch einmal 50% Zeit aufwenden. Das hat doch so ähnlich schon der Herr Pareto im 19. Jh. festgestellt, dass dies nicht unbedingt zielführend sein muss.
Was aber auch klar sein dürfte, dass die Challenge-Family Gesellschaft nicht einmal annähernd so viel Wert sein dürfte, wie die Konkurrenzmarke. Dies hängt mit dem Franchise-Modell zusammen, wo Rennen mehr oder weniger von heute auf morgen machen können, was sie wollen. Ich denke, dass man hier zumindest auch andere Rennen in Eigenregie durchführen muss, um sich hier langfristig zu positionieren. Für eine Namensänderung dürfte es nach über 10 Jahren wohl etwas spät sein, da der Markenname in Europa zu populär ist. |
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1) Zeig mir die Jahresabschlüsse der Challenge und ich sage dir was die für eine potentielle Marktkapitalisierung haben könnten. So tappen wir leider im Dunkeln herum. Aber: waren bei der Challenge bisher nur Dilettanten am Werk? Kann ich mir kaum vorstellen. Da werden sicherlich rd. 10 Mio. an Gewinn ausgewiesen am Jahresende. Bei 50 Veranstaltungen im Jahr bleiben doch sicherlich 200.000 pro Rennen an Gewinn? Dann wären mit der richtigen Wachstumsstory sicherlich rd. 200 Mio.+ an Kaufpreis zu erzielen. 2) Franchising ist doch modern. Es gibt so viele erfolgreiche moderne Franchisingsysteme bei denen die Franchisenehmer schön ausgequetscht werden und der ganze Gewinn schlussendlich beim Franchisegeber landet. Warum soll das im Triathlon nicht auch funktionieren? 5-Jahresvertrag drüber gestülpt und man hat Planungssicherheit. 3) Wanda hat 500 Mio. + 350 Mio. Schulden übernommen was ja dann fiktiv 850 Mio ausmacht Bleibt spannend … |
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Vielleicht bleibt bei einem Rennen oder auch bei noch einem gut was übrig. Aber eine Challenge Almer mit 500 LD- und 700 MD-Finishern wird keine knapp 200 € Überschuss pro Teilnehmer in die Kasse spülen. Die Margen kann ich mir schwer vorstellen. Verkaufspreis = 20facher Gewinn, das kann ich mir bei einer soliden Immobilie vorstellen, aber nicht in diesem volatilen Geschäft, wo jeder Veranstalter mal eben anders kann, wie er will. Man sehe sich die Übergänge von Cairns, Penticton, Phuket, Kraichgau, Kopenhagen, Vichy etc. an. Das ist eine hochgradig volatile Geschichte. Für Ironman genauso wie für Challenge. Ironman ist zugegebenermaßen mehr auf der nehmenden als auf der gebenden Seite. Roth ist das Herz und ohne alle anderen Challenge-Rennen lebensfähig und genauso wenig austauschbar wie Kona. Der Rest ist schmückendes Beiwerk auf beiden Seiten. |
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