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Mikala |
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Es ist auch kein Thema, das nur den Frauen zu Gute kommt. Ich finde es beispielsweise ganz angebracht, wenn man erwähnt, dass sich auch Frauen am Dschihad beteiligen. Gewalt ist keine reine Männersache. Frage an alle, die das Problem als Nichtigkeit abtun: Ab welchem Zeitpunkt ist denn eine Benachteiligung unwichtig genug, dass man sie ignorieren kann? PS: Die Lösung mit dem Stern ist aber eine denkbar schlechte Möglichkeit. Ich verstehe nicht, wer sich das bei den Grünen ausgedacht hat. Es ist hinlänglich bekannt, dass es viel bessere Möglichkeiten für eine geschlechtergerechte Sprache geben würde. :confused: |
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Was würden die Leipziger Professoren wohl sagen, wenn man konsequenterweise stets von Verbrecherinnen, Mörderinnen, ... reden würde? Bei positiver Belegung fällt der Aufschrei ja leichter als bei negativer Belegung. |
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Aber im Ernst: Ich (männlich) finde, dass es kein allzugroßes Problem darstellt, die männliche und die weibliche Form zu verwenden, also z.B.: liebe Leserinnen und Leser! Mich irritieren aber alle Formulierungen, die nur schriftlich Sinn ergeben und die sich nicht aussprechen lassen. In diese Kategorie fällt das Binnen-I. Ich halte eine gewisse Gender-Sensibilität in der Sprache also wie bellamartha durchaus für angebracht. Wie weit das gehen soll? Da hat wohl jeder seine eigene Antwort darauf. |
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Mir geht halt diese dauernde Haarspalterei auf den Senkel, als wenns nix wichtigeres gäbe. Wenn ich mich angesprochen fühlen will, fühl ich mich angesprochen, egal was da steht. :Cheese: |
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Prinzipiell hast du sicher recht, dass man sich das als Mann nicht so richtig vorstellen kann. Einige Begriffe sehe ich aber auch, obwohl diese grammatikalisch und wortgeschichtlich eindeutig männlich sind, nicht als geschlechtsneutral an. Z.B. ist der Bürger für mich eine neutrale Bezeichnung wie bspw. auch der Mensch. Geschlechtsneutrale Formulierungen wären vielleicht manchmal passender, findet man aber nicht immer. Ich störe mich mehr daran, dass hier künstliche eine bestimmte Form "entwickelt" wird, mit der angeblich eine geschlechtsneutrale Formulierung möglich ist. Zum eine frage ich mich, was an den Formulierungen mit großen "I" (BürgerInnen) oder mit "/" (Bürger/-innen) falsch war, dass man jetzt unbedingt den Stern reinpacken muss (davon angesehen, dass das angehängte "innen" bei allen Formen immer wie Anhängsel aussieht "ach ja, die "innen" auch noch"). Zum anderen ist es eine Form, die nur in der Schriftform Sinn macht aber beim Sprechen dann doch wieder in die Langform umgewandelt werden muss. Man kann sich zudem sicher fragen, ob das Umdenken im Kopf (um das geht es ja) tatsächlich von der Schriftform abhängt. M. |
Damals ( als ich noch jung und hübsch war) gab es ein schönes lesenswertes Buch:
Die Töchter Egalias aus dem Klappentext: "Im Land Egalia frauscht die Gleichberechtigung der Geschlechter. Keine käme auf die Idee, ihren Mann, der zu Hause auf die Kinder aufpaßt, respektlos zu behandeln. :Blumen: |
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