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In den Plänen ist Tempotraining in Form von Sprints, Intervallen, Tempodauerläufen, Berganläufen, GA2-Radintervallen und KA-Training vorgegeben. Joe Friel veröffentlicht in seinen Büchern keine konkreten Trainingspläne. Sondern Richtlinien und Einsichten, um sich selbst einen Trainingsplan zu erstellen, der dann alle nötigen Inhalte aufweisen soll. (In den kommenden Sendungen mache ich einen mehrteiligen Video-Workshop zum Thema, wie man sich einen eigenen, maßgeschneiderten Trainingsplan erstellt. Step by step.) Grüße, Arne |
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Ich rede hier vom Radfahren. In deinen Plänen sind (zumindest bis vor 3 Jahren) HITT, KA, GA1 und auch Intervalle in Wettkampftempo (IM-Tempo) drin, aber eben keine harten 5 Minuten-Intervalle, das typische Olytempotraining. Mit dem Training aus den Plänen stagnierte ich. Erst als ich mit diesen Intervallen angefangen habe, kam Fortschritt (zumindest auf der Oly- und Halbdistanz. Nächstes Jahr muss ich kucken, wie sich das auf die Langdistanz auswirkt). Im übrigen auch, indem ich die langen GA1 Ausfahrten teilweise im oberen statt im unteren GA1-Bereich durchführte. Diese Erkenntnisse kommen im übrigen nicht nur von mir, aber von vielen schnellen Leuten hier im Forum: Ich erinnere mich insbesondere ein Film von dir mit Hazelman. Alternativ kann man auch mit einer Gruppe fahren, wo dann auch immer Tempobeschleunigungen dabei sind. Aber jeder ist anders. Wenn man zuerst schon mal einen IM in Würde absolvieren kann, sollte man für sich ausfindig machen, was seine Limiter sind. Dann muss man sein Training anpassen. |
Offtopic:
Warum folgst Du einem Trainingsplan für die Langdistanz, wenn Du auf der Olympischen schnell sein willst? :Blumen: |
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Und versuche jetzt, auf der Langdistanz schneller zu werden indem ich so trainiere, dass ich auf der olympischen Distanz schneller werde auf dem Rad. Das Letzte ist mir gelungen. Ist aber Mittel zum Zweck. Letztendlich geht es mir um die Langdistanz. Anders gesagt: Auf einer flachen Olydistanz konnte ich höchstens einen 36-er Schnitt. Logisch, dass es auf die Langdistanz nicht für einen 36-er Schnitt reichte. Jetzt kann ich auf einer flachen Olydistanz einen 39-er Schnitt. Ich hoffe, zumindest Einiges von diesem Geschwindigkeitsgewinn auf die LD rüberbringen zu können (nächstes Jahr ist Abrechnung :dresche ). |
Zitat:
http://www.dr-van-aaken.com/methode.htm |
Nebenbei bemerkt:
ich finde die Unterschiede in den Trainingsanforderungen, die man für eine schnelle olympische Distanz braucht und denen, die man für eine schnelle Langdistanz braucht, marginal. Viel geringer, als viele denken und danach trainieren. Die Olympische Distanz dauert immerhin zwei Stunden, also ungefähr so lange, wie die allerlängste Disziplin in der Leichtathletik, nämlich der Marathon. Beim Marathon würde auch niemand auf die Idee kommen, dies als kurze Belastung zu definieren. ich verstehe mich selbst weder als Lang- noch als Kurzdistanzler sondern einfach als Triathlet. Ich kann mich an keine Phase in der Vergangenheit erinnern, wo meine Leistung auf der Langdistanz stark abgewichen ist von der relativen Performance auf Kurz- oder Mitteldistanzen und sehe das auch nicht bei anderen Triathleten. Wer wirklich schnell auf der Langdistanz ist, der ist eigentlich auch praktisch immer überdurchschnittlich schnell auf der Olympischen Distanz (zumindest in Rennformaten ohne Windschattenfreigabe). Ich kenne nur ganz wenige Ausnahmen, wo die relative Leistung hier spürbar differiert. |
Zitat:
Beim Radfahren kann ich glaube ich aber noch viel rausholen. |
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