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gollrich 07.09.2015 14:16

Zitat:

Zitat von Alex1978 (Beitrag 1163102)
Was rechtfertigt denn das Anspucken des Kampfrichters?

naja... vlt. hat der Schiedsrichter auch rassistische oder anders menschenverachtende Äußerungen gemacht, da man aber Entscheidungen von Schiedsrichtern nicht anfechten kann, bleibt nur die Selbstjustiz...
Wie gesagt wir wissen gar nichts... außer den paar Erzählungen eines Zeugen, der nach eigenen Aussagen nichts verstanden hat, sondern nur beobachtet hat wieder der Schiedsrichter nur einen einzigen Sportler verwarnt hat obwohl eine ganze Gruppe falsch gefahren ist... da sprechen die Fakten ehr gegen den Schiri....

chbeeler 07.09.2015 14:41

???
 
Zitat:

hat der Schiedsrichter auch rassistische oder anders menschenverachtende Äußerungen gemacht, da man aber Entscheidungen von Schiedsrichtern nicht anfechten kann, bleibt nur die Selbstjustiz...
Mein lieber gollrich, als Halbitaliener verstehe ich die Zeichensprache der Italiener, mit den Wortfetzen und der Situation war es klar um was es ging. Dass der Schiri nur einen ausgepickt hat spielt in diesem Fall auch keine Rolle, da der Athlet ganz klar die Regel gebrochen hat und die Schiedsrichterentscheidung ist zu akzeptieren. Wir sind nicht im Kindergarten, er hat auch beschissen. Und dass ein (CH) Italiener einen (CH) Italiener rassistisch beleidigt ist auch schwierig, da beide die gleiche Sprache sprechen und die gleiche Hautfarbe haben.

Duafüxin 07.09.2015 14:49

Vielleicht kam er aus einem verfeindeten Dorf ;)

drullse 07.09.2015 14:49

Zitat:

Zitat von gollrich (Beitrag 1163101)
... woher weißt du das ein Anspucken nicht gerechtfertigt war ?...

Wer das Anspucken von Menschen - egal in welcher Situation - für gerechtfertigt hält, darf dem Sport ebenfalls gerne fernbleiben. Dauerhaft.

Pfeffer und Salz 07.09.2015 15:18

Zitat:

Zitat von gollrich (Beitrag 1163115)
naja... vlt. hat der Schiedsrichter auch rassistische oder anders menschenverachtende Äußerungen gemacht, da man aber Entscheidungen von Schiedsrichtern nicht anfechten kann, bleibt nur die Selbstjustiz...
Wie gesagt wir wissen gar nichts... außer den paar Erzählungen eines Zeugen, der nach eigenen Aussagen nichts verstanden hat, sondern nur beobachtet hat wieder der Schiedsrichter nur einen einzigen Sportler verwarnt hat obwohl eine ganze Gruppe falsch gefahren ist... da sprechen die Fakten ehr gegen den Schiri....

Gollrich, ich stimme Dir zu dass Du und ich gar nichts wissen und man Schiedsrichter nicht ernst nehmen muss, wenn man einfach keinen Grund dafür hat. Fechten, wie Du schön darlegst, ist leider nicht zumutbar und praktikabel (wer hat schon einen Degen, Florett oder Säbel in so einer Situation dabei...). Etwas umständlich, aber vielleicht sollten auch Triathleten eine Trillerpfeife und Spielkarten (mit Jokern) mit sich führen dürfen, um gegen ungerechtfertigte und potentiell rassistische Entscheidungen von Willkürträgern auf Rädern sofortigen Widerspruch einlegen zu können. Man sollte, wenn sich der Gebrauch menschenverachtender Äusserungen von gegnerischen Schiedsrichtern in Triathlonwettbewerben weiterhin derart häufen, sogar eigene Schiedsrichter auf Motorrädern zur persönlichen Sicherheit und Wahrung der eigenen Würde zulassen. Idealerweise sollten sie dem Athleten unmittelbar vorausfahren und den Weg freihalten, damit wirkliche Gründe z.B. zum Verdacht des Windschattenfahrens hier von vornherein ausgeschlossen werden können.

Denn, da sind wir uns nun ja so richtig einig, bleibt uns in solchen entwürdigen Situationen, wenn uns da mal die Spucke auch noch wegbleibt, nur noch die Selbstjustiz mit allen Mitteln ...

noam 07.09.2015 15:34

Na da ist das Temperament wohl mit dem Sportler durchgegangen.

Wenn das vorausgehende Streitgespräch so laut und lange war, dann könnten das ja auch die anderen der Gruppe mitbekommen haben und vielleicht sogar verstanden haben. Wenn es da zu irgendwelcher fragwürdiger Wortwahl des Schiedsrichters gekommen ist, kann man im Nachhinein auch noch protestieren unter Angabe der Zeugen.

Ich habe ab und an den Eindruck, dass sich gerade bei den Männern im sportlichen Wettkampf ganz klar die niederen Triebe durchsetzen und zum Ausbruch kommen. Kann man ja auch immer wieder bei Fußballspielen unterer Klassen beobachten. Da könnte man teilweise meinen man hätte einem 6 jährigen das Förmchen im Sandkasten weggenommen. Warum sollte es beim Triathlon anders sein.

Erwachsene haben andere Mittel sich zu wehren und daher finde ich eine spürbare Strafe sehr wichtig, für solch ein asoziales Verhalten. Man muss auch immer im Hinterkopf behalten, dass die Kampfrichter bei unserem Sport, das alles aus Spaß an der Freud machen.

drullse 07.09.2015 15:37

Zitat:

Zitat von Pfeffer und Salz (Beitrag 1163143)
Gollrich, ich stimme Dir zu dass Du und ich gar nichts wissen und man Schiedsrichter nicht ernst nehmen muss, wenn man einfach keinen Grund dafür hat. ...

Grandios mein Freund! Danke dafür! :Lachanfall:


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