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OK. Dann für Dich halt wieder mal etwas genauer. Ich fahr die komplette Saison über mit Scheibe im TT rum. Seit Jahren. Da gibt es windige und weniger windige Tage. Wegen irgendwelchen Windbedingungen musste ich hier im Training oder im Wettkampf noch nie auf die Scheibe verzichten. Frag mich nicht nach der Windstärke. Die zeigt mein Garmin leider noch nicht an. Und den Wetterbericht schau ich mir vor meinen Ausfahrten auch nicht an. Ich mach mir um Wind schlicht keine Gedanken, sondern geh einfach raus und fahr. Ob jetzt nun speziell auf Lanzarote in manchen Jahren Windstärke XY ist, bei der eine Scheibe eventuell wirklich etwas unkomfortabel sein mag, wär mir bei der Entscheidung, ob ich mir so ein Teil kaufe, wirklich egaler als egal. Welcher Normaltriathlet startet bitteschön jedes Jahr immer wieder bei dem gleichen Rennen? Somit bin ich der Meinung, dass ne Scheibe für 99% aller Triathleten hier in 99,5% aller Fälle fahrbar ist. ......unter der Voraussetzung, dass man nicht zu jenen "Sonntagstriathleten" :Cheese: gehört, die sich ne hübsche Scheibe für nen Tausender zulegen, das Ding aber aus Gründen der Schonung des tollen Materials bei 8000 Trainingskilometern im Jahr nicht fahren, sondern nur an 3 Wettkämpfen im Jahr. Da kann man dann auch nicht weiterhelfen. PS: Ich finde in dem Zusammenhang die Bezeichnung "Sonntagstriatheten" äusserst passend. |
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Wenn man hier die Spanier sieht die radfahren, Hammermaterial nur vom Feinsten, die haben garkeine Trainingslaufräder. Aber mit ner Scheibe habe ich noch nie jemanden fahren sehen und es gibt hier genügend gute Triathleten. Vielleicht überlege ich mir das mal mit der Scheibe und Lanzarote, schwer genug bin ich ja!:dresche |
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Ich wiege unter 70kg und wurde mit Scheibe noch nie weg- oder umgeweht. auch das gefährliche Versetzen, wie es immer bei den Kampfrichtern heisst, hatte ich noch nie. Das Ding läuft einfach. Hatte Scheiben von Lightweight, HED, Corima und Zipp - Unterschiede gab es diesbezüglich keine.
Todesangst bezüglich umwehen hatte ich letztes Jahr in Malaga und einmal im Sauerland. Da war ich aber ohne Scheibe unterwegs. Zum Glück, denn sonst würde ich jetzt fälschlicherweise schreiben: "Bei ganz üblen Wind ist die Scheibe aber voll gefährlich!" Wenn es so übel stürmt, das Böen einen umschmeissen oder in den Verkehr drücken, dann sollte man besser gar nicht radfahren. Und wenn man bei drehendem Wind Abfahrten mit einem HED3 Vorderrad fährt, sollte man seinen Lenker verdammt gut festhalten. Soweit meine Erfahrungen, und hier am Deich hat man häufig mit Wind zu tun. |
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Es mag aber auch sein, dass ich mit dem Falco da nochmals nen Vorteil habe. Dürfte klar sein warum. Kritisch wird es nur bei starken Böen auf sehr schnellen Abfahrten. Da muss man evtl. in manchen Situationen etwas vorsichtig sein. Aber mei, dann fährt man halt mit 50 statt 60 den Berg runter. So eine Situation hab ich im Laufe von 5000km vielleicht einmal. Tja, wenn man das nicht kennt, weil man sein WK-Material nicht ausgiebig im Training fährt und dann im WK mal von so einer Böe in den Graben geweht wird, dann ist man schlicht und einfach selbst schuld. Abgesehen davon bin ich mir nicht mal sicher, ob man mit einem 80er Hinterrad da nicht fast ebenso stark versetzt wird. Ich hab halt keinen Vergleich, weil ich im Sommer nur mit Scheibe rumfahre. |
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Ohne Probleme bei Wind. Trotzdem gibt es Windverhältnisse, da würde ich auf die Scheibe verzichten, weil wie von irgendwem weiter oben schon gesagt, die Arbeit, das Rad auf Spur zu halten mehr kostet, als die Scheibe bringt. |
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