Zitat:
Zitat von Mattes87
(Beitrag 1077224)
Heißt das dann, dass ich durch den Startpass der TEA lediglich die Gebühren bei den Veranstalltungen spare, aber keinen gültigen Versicherungsschutz habe?:confused: :confused:
Das macht ja nicht wirklich viel Sinn dann in meinen Augen.
Wie ist das denn dann bei einem regulären Wettkampf?
Was passiert, wenn ich dort einen Unfall habe und ausser dem Starterpass der TEA keine Tagesversicherung beim Veranstalter abgeschlossen habe?
Danke schon mal für eure Hilfe
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Dann zahlst du halt von dir verursachte Schäden bei anderen aus der eigenen Tasche oder du schließt vorsorglich noch eine erweiterte private Haftpflichtversicherung ab, die auch Schäden bei Wettkampfteilnahme abdeckt.
Wir haben verschiedene problematische Aspekte eines Startpassbezugs über kommerzielle Unternehmen bereits in einem eigenen Thread beleuchtet und diskutiert:
http://www.triathlon-szene.de/forum/...=team+erdinger
Gegen das Team Erdinger als Einkaufsgemeinschaft oder zum Bezug vergünstigter Startplätze ist nichts einzuwenden, aber der Startpassbezug ist bei einem normalen, nämlich gemeinnützigen Verein unserer Ansicht nach besser aufgehoben.
Das Team Erdinger bildet nämlich auch keine Übungsleiter aus, stellt keine Kampfrichter, betreibt keine Nachwuchsarbeit und rekrutiert auch keine ehrenamtlichen Helfer bei großen und kleinen Sportveranstaltungen so dass der organisatorische Rückhalt des Triathlonsports in Deutschland. die Sportvereine, durch die Konkurrenz eines Startpassbezuges über kommerzielle Rosinenpicker wie Team Erdinger umso mehr geschwächt werden, je mehr Triathleten sich dort einen Startpass besorgen und dabei gleichzeitig auf eine reguläre Vereinsmitgliedschaft verzichten.
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