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Die Lösung für den politischen Teil des Problems ist sicher schwierig zu finden, aber für den religiösen Teil mache ich mich keinerlei Illusionen.
Die Anhänger Jahwes (dessen Name nicht genannt werden darf) werden nicht mit den Anhängern des islamischen Gottes (der Wert darauf zu legt, fünfmal am Tag gepriesen zu werden) zu einer Einigung kommen. Grüße, Arne |
Zitat:
Na ja Protestanten und Katholiken in Irland sind auch irgendwann zu einem gewaltfrei Miteinander gekommen. Das eigentliche Problem ist doch, dass die Zugehörigkeit zu einer gewissen Gruppe (letzlich völlig egal wie die definiert ist) Vorteile bringt und die zu einer anderen Nachteile. Heißt mal ganz platt: Israelis sind reich und können z.b. problemlos in die USA einreisen und Palästinenser sind arm. Eine Annäherung würde evtl. bedeuten, dass man den Palästinensern was abgeben müsste, z.b. Wasserrechte oder Land. Solange das nicht gewollt ist gibt es keine Frieden. Und der Konflikt kommt gerade recht für die, die nicht abgeben wollen. Der Konflikt in Nordirland z.b. hatte letztlich auch den Hintergrund, dass der protestantische Bevölkerungsteil von Englang unterstütz wurde und der reichere war, bzw. der mit mehr Macht, der Katholische der ärmere. Die Religion ist dabei nur ein Unterscheideungsmerkmal, wer wie oft betet und welche Worte benutzt ist völlig schnurze. Ich wette 80 aller Einwohner von Nordirland können garnicht erklären was der unterschied im religionswisschenschaftlichen Zusammenhang, zwischen Katholisch und Protestantisch ist. Es ging darum zu wem man gehört. |
Danke für die vielen Antworten :Blumen:
Ich werd dann mal in die Bibliothek dackeln und mir ein paar der vorgeschlagen Bücher holen :) Vor allem auch eins mit den Schicksalen der Palästinenser war ein sehr guter Vorschlag :Blumen: Ich hab mir jetzt auch garnicht wirklich durchgelesen, was ihr zu dem Thema schon geschrieben habt :Lachen2: ich will einfach unvoreingenommen in das Thema starten und mir selbst alles anlesen und dann mal schaun :Lachanfall: Wäre eher sinnvoll nen anderen Thread dazu aufzumachen, falls es den noch nit gibt Vielen Dank nochmal :Blumen: |
ich kann da aktuell frank schätzings "breaking news" empfehlen. ja, es ist ein roman, der zum großteil aus einer erfundenen geschichte besteht. aber schätzing ist bekannt für umfangreiche recherche, und die merkt man dem buch an. das darin beschriebene leben eines ariel scharon beruht auf fakten, auch wenn die geschichte drumrum erfunden ist. dennoch zeigt sie die ganze schizophrenie (wenn man es hart ausdrücken möchte) oder die vielfältigen zwänge der dort lebenden menschen (wenn man es politisch neutral sagen möchte), mit der dort zugange gegangen wird.....
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