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Und was Styropor bei spitzen Steinen hilft hat sich bei mir auch noch nie erschlossen. Für Kanten oder herabstürtzende Teile/Steine haben Bauarbeiter z.b. komplett anders konstruierte Helme (aus gutem Grund). |
Sowas nennt man dann "sozialverträgliches Ableben". Bei der Betrachtungsweise des Artikels sind fast alle über 65 und auch genügend darunter nur Kostenfaktoren, denen man Helm- und Anschnallverbot erteilen müsste.
Ansonsten ist es halt Spon-Niveau. Bild-Zeitung zwei Schriftgrößen kleiner. |
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zumindest Rückgang um 50%. |
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Deine Meinung ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen :Huhu: , zeigt auch nur wieder welch merkwürdige Vorstellung die Leute von der Schutzwirkung eines Fahrradhelmes haben. Man kann übrigens auch die Tests bei wikipedia nachlesen. Wenn ein Helm samt Prüfkopf aus 1.5 m oder 19 km/h auf ein Hinderniss trifft, darf der 250g durchlassen. Du liest richtig. Wenn man dann wieder bei wiki auf die Seite G-Kräfte geht sind überlebbare Kräfte 100 g. Laut Guiness Rekord der höchste überebte G-Wert liegt bei 179 g Und kein HErsteller gibt an, wie viel Belastung ihr Helm wirklich aushält. Was die angeben, bzw. mit was die werben ist Tragekonfort, Lüftung usw usw., nie Sicherheit. Kein Helmhersteller ist so bescheuert mit Sicherheit zu werben, die wissen genau dass sie das nicht garantieren können. Aber gut lassen wir es sein. Im übrigen trage ich auf dem Rennrad auch Helm, im Altag aber nicht. |
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Gruß und lasse mich hier gerne belehren Alex |
Hm, jetzt ist das Post weg...
Kurz meine Erfahrung aus 3 Unfallambulanzen zusammengefasst: Bei den "üblichen" Fahrradunfällen, die meisten davon im Stadtverkehr, gab es sehr wohl einen Unterschied zwischen Helmträgern und Nicht-Helmträgern. Und es gab Hochrasanztraumen, bei denen brutal gesagt, der Helm auch nichts verändern konnte, teilweise aber auch, weil das Hauptproblem nicht Kopfverletzungen waren sondern Blutungen im Bauchraum. Ich weiß nicht, ob jemals jemand die Zeit dazu fand (das waren keine Universitätskliniken) die Daten auszuwerten, ob die Helmträger wirklich durch den Helm weniger schwer verletzt waren oder weil sie einfach jünger oder sportlicher oder fahrtechnisch bessere Radfahrer mit weniger risikofreudigem Fahrstil waren oder auf besser gewarteten Rädern hockten... Andererseits zählt im Klinikalltag nicht nur die Vermeidung eines schweren Schädel-Hirn Traumas als Gewinn sondern auch die Vermeidung von Schmerzen/Behandlungskosten/Krankenstandstagen/... weil statt einer Gehirnerschütterung nur eine Beule passiert ist. |
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