![]() |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Alle reden von der Besetzung der Krim durch die Russen.
Aber keiner redet von der Unterstützung der Parteien die im Moment in der Übergangsregierung sitzen, die durch unsere westlichen Volksvertreter von Berlin bis Washington hofiert werden. Ich frage mich immer wieder was würde passieren wenn rechte Schlägertruppen in Berlin den Reichstag besetzen würden? Wäre da der Ausnahmezustand verhängt worden und ein Schießbefehl erteilt worden? Ich finde die Berichterstattung sehr einseitig, wenn nicht sogar zum kotzen. Deshalb hier mal ein paar andere Quellen: -http://www.freitag.de/autoren/hans-springstein/staatsstreich-als-strafe-fuer-nein-sager -http://hinter-der-fichte.blogspot.de/2014/02/die-klitschko-e-mails.html Und unsere Volksvertreter sollten mal sich nicht soweit aus dem Fenster lehnen. Ich sage nur Afganisthan, Irak, Vietnam usw. |
Ausnahmsweise erfährt man bei SPON in diesem informativen Artikel mal, dass die neuen Machthaber (Putschisten) in Kiew (mit Infos über die bestimmende (paramilitärische) Gewalt der neuen rechtsradikalen nationalistischen Minister) auf eine eskalierende Konfrontation mit den russisch sprechenden Ukrainern und anderen politischen Gruppen im Land abzielten. Sie ignorierten wesentliche Punkte, die schriftlich mit den streitenden Parteien und den EU-Aussenministern (und Putin) für eine zu bildende Übergangsregierung ausgehandelt wurden, insbesondere alle föderalen oder auf Integration setzenden Schritte mit den russisch sprechenden Einwohnern und anderen Parteien, Landesteilen. Schnelle Neuwahlen lehnten die Putschisten präventiv vor der Machtübernahme bekanntlich schon ab und verabschieden stattdessen neue Gesetze wie eben die Absetzung des russischen als 2. Amtssprache.
http://www.spiegel.de/politik/auslan...-a-956680.html Ich hoffe sehr, das alles passierte so nicht mit gewollter Absicht und politischer, finanzieller, logistischer Unterstützung der westlichen Staaten, quasi als rein taktisches Manöver, um die neuen Machthaber an die Macht zu bringen. Falls ja, würde es mich nämlich für den weiteren Verlauf der Krise eher pessimistisch stimmen. |
Zitat:
|
Irgendwie Kann ich Putin hier ja verstehen(soll nicht heißen dass ich das gut finde). Selbstverständlich muss er seine Interessen im Schwarzen Meer schützen.
Als Äquivalent wäre hier der Umgang der Türkei mit den Kurden zu nennen, da unternimmt die Nato aber komischerweise auch nix, sie hat halt ihre ganzen Stützpunkte in der Türkei. |
komisch das ganze, und mal wieder ein Kasperltheater von der schönsten Frau was die EU zu bieten hat.
http://www.spiegel.de/politik/auslan...-a-957159.html |
Selbst bei der Tagesschau gibt es, aber noch vereinzelt, kritische Töne. Allerdings werden unsere europäischen Regierungen mal wieder ausgeklammert. Dazu konnte sich die ARD dann doch nicht durchringen.
http://www.tagesschau.de/ausland/usa-ukraine100.html |
Die Entwicklung der EU u. der USA in den letzten Jahren wurden IMHO im Inneren von zunehmenden Instabilitäten, Zerwürfnissen, Krisen geprägt. (Finanzkrise, Eurokrise, Rezession in Euroländern, Krise der EU, Krise in den Verhandlungen USA / EU z.B.). Aussenpolitisch erlitten die USA / EU Rückschläge (oder Niederlagen?) gegenüber dem Iran und im Nahen Osten (Syrien). Eine weitere scheint jetzt in der Ukraine zu folgen.
Ein heftiger (Nachbarschafts-)Streit mit Russland hilft nur, die Reihen scheinbar wieder fester zu schliessen (innerhalb der EU), die EU im Verhältnis zu den USA zu schwächen (falls die USA sich bei den Sanktionen gegen Russland durchsetzen), von den eigenen Krisen, Zerwürfnissen abzulenken. Ganz so harmlos ist ein solcher Streit leider nicht, in meinen Augen, weil er immer auch völlig irrational eskalieren kann. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 05:36 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.