![]() |
Ich verweise immer gerne auf die 7 Trainingsprinzipien. Die sollten jedem, der nach eigenem Gutdünken trainiert, in Fleisch und Blut übergehen und es sollte auch jeder für sich selbst herausfinden, wie sie so ganz individuell zu interpretieren sind.
Nik |
Guten Morgen zusammen,
zuerst nochmal vielen lieben Dank für eure Antworten und auch, dass ihr euch wirklich Gedanken gemacht habt und mich nicht mit "mach wie Du willst" abgestempelt habt :) Zitat:
Zitat:
Wenn ich die anderen Beiträge aber durchlese und mir das überlege, dann komme ich schon zu dem Punkt, dass ich mir das Geld eigentlich sparen kann. Zumal ich dieses Jahr noch keine MD anpeile und die sonstigen Ziele/Vorhaben eher "Kuddelmuddel" sind. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ihr habt mir echt geholfen - ich denke ich werde es zunächst so versuchen, dass ich mir überlege, welche festen Termine ich einbauen kann und will, bzw. welche Zeiträume für ein Training frei sind. So könnte es auch einfacher werden, die restliche Freizeit für Freunde etc frei zu halten. Dann werde ich das Thema Regeneration anpacken und mir da evtl auch "Rituale" einbauen (Sauna etc). Und nicht zuletzt sollte ich dann die Einheiten sinnvoll planen - ich denke da habe ich noch am meisten "Lernbedarf"... da habe ich aber mit den Trainingsprinzipien bestimmt einen guten Startpunkt. Danke nochmal euch allen. Vielleicht werde ich mit der ein oder anderen Frage nochmal auf euch zukommen :) Keksi |
Ich könnte mir nicht vorstellen, so zu trainieren, wie es mir jemand sagt. Das ist ein generelles Problem. Manchmal stört es mich schon beim schwimmen, wenn ich die Einheit als nicht gut empfinde. Ich bin einfach nicht der Typ Mensch, der das kann. Ich denke, viele Triathleten sind so. Machen gern ihr eigenes Ding. Im Schwimm- oder Leichtathletikverein hinterfragt es doch niemand, wenn der Trainer Anweisungen gibt.
Aber eine Grundstruktur habe ich hier aus den Plänen übernommen. Für die erste LD fand ich es wichtig, mich nicht ganz auf mich selbst zu verlassen. Die Kerneinheiten und die Umfänge hab ich daher aus den Plänen hier genommen, ich habe nur die Tage teilweise getauscht, mal etwas gekürzt usw. Für mich war das genau richtig so. Jetzt trainiere ich wieder ohne Plan und so, wie ich es aus Büchern kenne. Dabei sind meine Wochen alle ziemlich strukturiert. Fürs schwimmen habe ich Pläne, die ich schwimme und die sich für mich als gut erwiesen haben (Sonntag PB geschwommen :D), ansonsten hör ich auf den Trainer. Und wenn das dann halt 500m Rückenschwimmen mit Paddles und Flossen ist... muss man durch. |
Nach dem was (und wie) du (es) schreibst, würde ich schätzen, dass ein Trainer nichts für dich ist. Ich habe den Eindruck, dass dir deine Freiheit schon wichtig ist und ganz ehrlich, ein Training mit unvernünftigen Sachen wie harten RTFs, langen MTB Touren usw. usf. macht eh viel mehr Laune :Huhu:
|
Zitat:
@Lucy: nach welchen Schwimmplänen trainierst Du? Und hast Du da ein Konzept, also von wegen progressive Belastung etc? |
Ich hab's mal eine zeitlang mit Jens Karras probiert. Im Prinzip war da alles geil und Jens ein dufte Typ, aber ich habe dann schnell gemerkt das ich laufen als Freiheit empfinde und es mich belastet, wenn das Gefühl des "müssens" beim Training habe.
Generell bin ich vorsichtig geworden was Trainingspläne angeht. Ein TP darf für mich nie mehr als 12 Wochen haben, sonst brenne ich aus, weil mich die "Pflichterfüllung" stresst. Ich trainiere i.d.R. frei Schnauze und achte nur etwas auf die Wochenumfänge (so grob Min und Max versuche ich einzuhalten), nur wenn ein konkretes Event ansteht gibt's nen TP. Ich bin mir sicher das ich damit natürlich nicht mein volles Potential erreichen werden, aber wenn interessiert's - siehe Sig. :Cheese: |
Zitat:
Es gibt bestimmte Prinzipien, die sich in den meisten Ausdauersportarten wieder finden. Die kann man verinnerlichen und sich mehr oder weniger streng daran halten. Ich kann das "streng dran halten" nicht, das weiss ich und habe gelernt damit zu leben. Ausserdem spielt mir meine Gesundheit öfter mal nen Streich, da würde ich mich mit Plan so unter Druck gesetzt fühlen, dass ich einfach keinen Spass mehr an der Bewegung an frischer Luft hätte. |
Zitat:
Die letzten Wochen war es so, dass ich 2 mal pro Woche einen Plan von ihr und 2 mal im Vereinstraining geschwommen bin. Das mit dem Autoritätsproblem ist vermutlich wahr und das mit der gesundheit bei mir auch ein großer Faktor. Ich will mich auch vor niemandem rechtfertigen müssen wenn ich aus irgendeinem grund eine EInheit nicht machen konnte. |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 05:16 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.