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das is deine meinung, gibt massig leute die damit ihr geld verdienen und das anders sehn
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SMI in Frankfurt macht das mit 20Watt Steigerungen... dass die damit Geld verdienen, kann ich heftigst bestätigen :cool:
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Zitat:
120; 170;220; 270; bestenfalls 320 watt, dat wars. vielleicht noch einen ausreissermesswert dabei zum streichen, dann kriegst du ne prima interpolation hin:Cheese: dazu braucht man kein mediziner zu sein mathe oder physikstudium reicht, um zu erkennen, dass die Datenbasis ein bisschen dünn ist. |
Hallo Dirk,
ich habe 5 Geräte im Einsatz und kann dir nur raten den Bedarf genau zu ermitteln, ansonsten zahlst du drauf. Die Meßgenauigkeit wurde in mehreren Studien verglichen. Dabei wurden von sehr genauen Ergebnissen bis zu großen Abweichungen alles ermittelt. Wahrscheinlich hing dies vom Sponsor der Studie ab ;-) Das beste Handgerät ist der Lactat-Scout, der benötigt die kleinste Probenmenge und liefert das Ergebnis am schnellsten. Dafür zahlst du um die 350.- Euro im günstigsten Fall. Die Handgeräte haben aber einen gravierenden Nachteil, den Gruppenmessungen lassen sich mit nur einem Gerät kaum durchführen. Da kommst du um ein Photometer nicht herum. Das gibt es von Diaglobal für etwa 600.- Euro. Dort ist das Verbrauchsmaterial mit ca. 1,50 Euro pro Messung etwas günstiger als bei den Handgeräten mit 1,80 - 2,00 Euro pro Messung. Es gibt noch ein weiteres Gerät, leider habe ich den Namen vergessen. Das ist auf niedrige Verbrauchskosten ausgelegt und kostet inkl. 1000 Messungen 2300.- Euro. Falls dich das interessiert, kann ich nochmal nachschauen. Für die Interpretation gibt es einige Programme, ich kenne Winlactat und Lactware. Winlactat ist sehr wissenschaftlich ausgelegt, Lactware ist günstiger. Von beiden Programmen gibt es kostenlose Testversionen. Ich hoffe, das ich dir helfen konnte. Gruß, Jürgen |
mehr als 4 messwerte brauchts im großen und ganzen nicht, is doch eh bloß ne exponentailverteilung, danach reißen auch ausreißer das ergebnis nicht mehr groß aus dem ruder.
und 20W stufen...3min. bei 100W beginnend da sitz ich ja beinahe ne stunde auf dem dummen ding...was soll das bringen ausser langeweile und nen hitzetot? mehr messgenauigkeit? und dann?`kannste aufm rad meistens eh nicht umsetzen und faktoren wie klima, ernährung etc. pp haben größere einflüsse auf die leistungsfähigkeit als die messgenauigkeit durch engere schritte verbesser würde. noch dazu haben alle laborwerte viel zu niedrige "schwellen" zur folge...wer direkt nach ner Leistungsdiagnostik mal nen wettkampf gemacht hat wird festgestellt haben dass sein durchschnittspuls deutlich über dem war was ihm der SpoWi als schwelle verkaufen wollte also wettkampf is jetz irgendwas zwischen 2 und 4 std. wettkampfdauer...bei ner langdistanz kann man schonmal unter der "schwelle" landen |
Zitat:
da fährst du nach 30 min mit 300 Watt, was bei ner triathlonhaltung etwa 42 km/h entspricht das steigerst du alle 3 min bis auf 500 Watt= 51,2 km/h bist du Ullrich?:Cheese: übrigens fährst du nach 45 min bereits 47,1 km/h also ne viertel stunde so richtung 50 er Schnitt;) Und das alles ohne vernünftige kühlung, respekt:Cheese: |
deswegen frag ich ja was das bringen soll ausser nem hitzetot.
was passiern wird is dass oberhalb der schwelle die "vorbelastung" immer größer wird und irgenwann keine aussagen mehr zur tatsächlichen leistungsfähigkeit möglich sind. im Sprint sind schonmal mehr als ein KW drin, aber ich hab bisher noch kein testergebnis gesehn, auch nicht bei athleten die deutl. stärker sind als ich, bei dem als "max leistung" auch nur annähernd 1000W stand. letztlich isses piepegal wie das testprotokoll aussieht solange es beibehalten wird. Verschiedene sportler unter einander aufgrund von Testergebnissen zu vergleichen is kaffeesatzleserei, bleibt letztlich doch bloß die trainigssteuerung und ob da jetzt ga1 bis 302,25W oder bis 304,57W geht is doch schnurz egal. Längere teststufen sind daher imho genauso unsinnig weil sie nur zusätzlich anstrengen und überhitzungseffekte im labor usw. durch die lange dauer verstärkt einfluss nehmen auf die messwerte und damit das ergebnis verfälschen. im bereich unterhalb der schwelle wird sich bei ner belastungszeit von 10minuten der steadystate nicht mehr signifikant zu ner schwellendauer von 3 minuten ändern, also wird da auch keine veränderung in der auswertung zu erwarten sein. oberhalb der schwelle akkumuliert dann eben das laktat und damit die schmerzen aber mehr messgenauigkeit bringt das auch nich |
Habe vor etwa 12 Jahren in einem Trainingslager mal ein Accusport von Boehringer Mannheim (ähnlich wie das Accutrend Lactate von Roche Diagnostics) gewonnen. Benutze das Gerät heute noch.
Zur Blutabnahme kann man Ringcaps benutzen, damit hat man immer die gleiche Blutmenge. Ist damit zwar etwas umständlicher, doch zumindest hat man immer die gleiche Menge Blut. Man kann sich ja von wem helfen lassen dabei (gut wenn man eine Medizinlaborantin als Freundin hat :Blumen: ) Wenn man seine Test einigermassen standartisiert , hat man denke ich, doch einen Überblick, wie das Training wirkt. Zur Auswertung gibt es mehrere Anbieter von Demoversionen. Zur Zeit hab ich das Programm Ergonizer für mich entdeckt. Gelegentlich mach ich während dem Training eine Messung. Zeitweise überraschen mich die Werte dabei doch :Nee: Die Kosten für eine Messung belaufen sich bei mir auf etwa € 1,50. Das Gute ist das mich das Gerät nix gekostet hat. Gekauft hätte ich mir sowas vermutlich nie. |
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