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Bis vor rund 10Jahren auch 30-40000km mitm Motorrad im Jahr. Zusätzlich. Mitm Motorrad rund um die Uhr mit Licht, mitm Auto nie, wenns die Witterungs- oder Sichtverhältnisse nicht erfordern. Theoretisch jedenfalls kennste nu jedenfalls einen. Zitat:
Ich finds gut, wenn die leichter wahrzunehmen sind als die rollenden Sicherheitszellen. Deinen Ansatz mit dem einen, verhinderten Unfall find ich unpassend. Du gehst wahrscheinlich vom Auto aus, dabei kannste genausogut mitm Fahrrad übern Haufen gefahren werden, weil du neben den vielen, toll mit Beleuchtung zu sehenden Autos kaum wahrzunehmen bist. Aus den Erfahrungen mit den paar hunderttausend Motorradkilometern kann ich dir versichern, dass du als schwächerer Verkehrsteilnehmer um jede Möglichkeit froh bist, besser als die andern wahrgenommen zu werden. Letztlich wird es aber keinesfalls unsere Entscheidung sein, ob sowas in nem Paragraphen endet oder nicht. Stattdessen wird die dementsprechende Lobby schon für den richtigen Impuls sorgen...:Peitsche: |
Sybenwurz, Sybenwurz, nur weil man manche besser sieht (weil sie mit Licht fahren) heißt das doch nicht, das man andere dadurch nimmer wahrnimmt.
Man könnte sogar damit argumentieren, das man sich besser auf Radfahrer, Fußgänger usw. konzentieren kann, wenn man fahrende KFZ automatisch erkennt. Und nur weil gewisse Autofahrer bei schlechten Sichtverhältnissen, aber am Tag, ohne Licht fahren, heißt das noch lange nicht, das man das mit Fahrrad oder Motorrad nachmachen muss. „Ein Motorrad ist rund ein Drittel so gut wahrzunehmen wie ein Auto“ Wie möchte man das eigentlich ermitteln? Das ist wie wenn man sagt „Gras ist grüner als Bäume“ ;) |
Diesen Artikel finde ich recht aufschlussreich:
Welt: Licht aus! Nachteile des Tagfahrlichts überwiegen Da werden zunächst sehr eindrucksvolle Erwartungen dargestellt, wie viele Tote und Verletzte sich durch Licht am Tag vermeiden ließen, dann wird aber das Praxisbeispiel Österreich präsentiert, wo das eben nicht der Fall war sondern teilweise das Gegenteil. Es ist schwierig, aus diesem knapp zweijährigen Versuch allgemeingültige Schlüsse zu ziehen, da es auch viele andere Einflussfaktoren auf die Zahlen von Unfällen, Toten und Verletzten gibt (u.a. Wetter, immer besser werdende Fahrzeuge, Zufall, ...). Aber es ist absolut plausibel, dass das Einschalten des Lichts zwar die eigene Sicherheit verbessert, aber die von denjenigen, die kein Licht einschalten (können), verschlechtert. Die Zahlen zum Spritverbrauch sind auch recht eindrucksvoll. Das aktuelle LED-Tagfahrlicht scheint mir zumindest in letzterer Hinsicht sehr sinnvoll. Ob es auch hinsichtlich der Sichtbarkeit von Radfahrern und Fußgängern wesentlich besser ist als Abblendlicht, weiß ich nicht. Wer etwas Zeit übrig hat, kann hier österreichische Unfallstatistiken analysieren: www.kfv.at/unfallstatistik/index.php?id=21 |
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Aber bei der Gurtentragpflicht haben sich wohl auf viel bevormundet gefühlt und jetzt ist es für (fast) alle normal. Zitat:
Felix |
Täusche ich mich oder ist das Tagfahrlicht nur vorne? Das verleitet die Leute dann erst recht wieder dazu aufs richtige Licht zu vergessen und dann hinten dunkel zu fahren.
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Ich bin Jahrgang 56, überlasse Dir die Definition von "Nachkriegsgeneration", fahre ca 35.000 km pA und bemühe mich zu Blinken. Auf dem Rad fühle ich mich trotz Nabendynamo und und vernünftigem Licht sicherer, wenn kein Starklichtmeer um mich rum ist. Genau deshalb kann ich übrigens nicht verstehen, wenn RR mit Funzeln unterwegs sind, weil richtiges Licht sch... aussieht. Wenn bei denen auf der Prioritätenskala Aussehen weit vor der Sicherheit liegt, spricht ja nix dagegen, das andere die Sicherheit auch entsprechend weit unten einordnen. |
Wenn ich sehe wie viele Autofahrer im Dunkeln oder bei schwierigen Lichtverhältnissen ohne Licht fahren, finde ich die Bevormundung (also automatisches Licht-An).
Die meisten meinen ja, wenn es kein Gesetz gibt, können sie wie sie wollen ohne Rücksicht auf Verluste. Gibt es ein Gesetz wirds auch nicht besser, weil die gelten ja dann nicht für alle. Kontrolliert werden muss ja auch von irgendjemandem, sonst ist es genauso wirkungslos, wie das Rechtsfahrgebot auf den AB oder Handyverbot beim Autofahren. |
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