![]() |
Zitat:
Partie 3 hätten sie locker auch schon einige Züge früher Remis machen können, da gab es keine Gewinnchance mehr. Aber es ist auch mal nett, bis zum allerletzten Ende zu kämpfen.:Cheese: Nummer 4 war dafür sehr interessant. @Matthias, den Bauern auf a2 zu rauben war schon riskant, wenngleich man gut berechen konnte, dass der Läufer entfliehen kann. Aber die Initiative für Weiß war danach recht groß. Schwarz und später Weiß verteidigten sich gut, Remis war gerecht. Am Ende gabs die Philidorsche Remisstellung. Der Mehrbauer kann bei dieser Figurenstellung dann bei richtiger Verteidigung, was die beiden natürlich im Schlaf können, nicht zu gewinnen. Sorry, wenn meine Analysen ausuferten.:o |
Zitat:
Chessbase ist eine klassische Schachseite im Internet, aber wohl eher für Fortgeschrittene.:Huhu: |
Zitat:
Heute reicht dazu ein kostenloses Programm auf meinem Handy. Es ist mir unmöglich, dass Ding auf Stufe 5 von 10 zu schlagen. Ich habe triathlonmäßig gedacht viel hilft viel und habe die Stufe ungefähr 40 Mal gespielt, und jedesmal verloren. Meine Frage: Warum wird man durch häufiges Spielen nicht besser? Irgendwas scheint da zu fehlen. Aber was? Allein durch mehr Radeln oder Laufen wird man (bis zu einem gewissen Niveau) schneller. Viel Spielen hilft aber selbst im Anfängerstadium nicht. |
Zitat:
Aus einer verlorenen Partie kann man viel mehr lernen, als aus einem überlegenen Sieg. Hilfreich wäre dabei ein besserer Spieler, der Dir die Fehler erklärt. Ab einem gewissen Niveau kann man seine Partien dann weitgehend auch alleine analysieren. |
@FMMT: Danke schonmal für deine Tipps. "Das Schachspiel" ist bestellt. Werde mich damit auseinandersetzen und mir dann einen Gegenspieler suchen :)
Triathlon verschlingt zwar sehr viel Zeit aber es gibt auch noch andere Hobbys die sich lohnen und Abwechslung kann nie schaden. |
Zitat:
zu den Büchern: früher gab es bei rororo eine Taschenbuchserie zum Schachlernen. |
Zitat:
Der konnte damals in der höchsten Stufe bis zu 5 Züge (also 10 Halbzüge) vorausberechnen ( mit allen Varianten schaffts das auch heute glaube ich kein Mensch, wobei gute Spieler natürlich intuitiv nur die realistischen Spielvarianten vorausberechnen und damit sich viel unnötige Rechenarbeit ersparen können). Für die stärkste Stufe musste der Computer dann in komplexen Stellungen auch bis zu 1 Tag pro Zug rechnen. Zitat:
Gute Programme/ Apps durchschauen solche vergifteten Geschenke natürlich. Grundsätzlich hat viel Spielen schon einen gewissen positiven Effekt, aber man muss vorher schon mal die grundsätzlichen taktischen Basics mit gelernt haben (Kampf ums Zentrum; Öffnen von Linien, ohne gleichzeitig den eigenen König verwundbar zu machen; Éinengen oder sogar Blockieren der starken Figuren des Gegners usw.). |
Mir gefällt die Seite http://schacharena.de recht gut.
Besonders nutze ich die "Gemeinsame Partie", wo aller 10 Mnuten eine neue Stellung aus irgend einer vergangenen Partie der User gezeigt wird und man seinen Zugvorschlag abegeben kann. Dieser wird dann mit dem sogenannten Votemasterzug (Votemaster=Mitabstimmer mit höchster ELO-Zahl) verglichen und man bekommt Punkte (falls das interessiert). Interessant ist es aber oft für mich den Computervorschlag der nächsten 5-6 Züge zu sehen und zu schauen, ob es sich in etwa so weiter abspielt, wie ich es vorausgedacht habe, oder völlig andere Möglichkeiten dawaren. man kann auf der Seite auch online gegen andere user spielen und dabei Gegner nach Leistung auswählen. Um mich schachlich einzuordnen, für die denen das was sagt: Ich bin ein mittelmäßiger Spieler und hatte vor dem Ausdauersportleben mal 'ne DWZ von 1750, das ist aber schon über 10 Jahre her und richtig gespielt hab' ich seitdem nicht mehr. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 06:46 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.