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Darf ich mal indiskret fragen, wie alt Du bist? Höre das in den letzten Jahren häufiger, dass sportlich sehr aktive Leute früh TEP-pflichtig wurden. Viele hatten irgendwelche Fehlstellungen, die dazu geführt haben. Oder als Kind ne Hüftdysplasie.
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Dann drücke ich mal die Daumen, dass alles gut geht.
Ein Kollege von mir hat auch vor ein paar Jahren mit ca. 40 (oder sogar etwas jünger) eine neue Hüfte bekommen. Er hat sie sich auch beim Leistungssport (war mal Top-Speerwerfer) ruiniert. Er kann wieder problemlos schwimmen und Rad fahren, Laufen war schon vorher nicht so sein Ding (gut 120 kg bei 1,95 m). Gruß Matthias |
Toi, toi, toi.
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Oh man, das ging jetzt aber echt schnell. Das war doch quasi erst gestern mit der Hyaloron-Säure :(
Ich wünsch Dir, daß alles wieder richtig gut wird :Blumen: |
Von meiner Seite auch alles Gute, Meik.
War ja leider aufgrund deiner MRT-Bilder bereits Anfang des Jahres abzusehen, wie ich dir auch geschrieben habe, aber man muss gleichwohl zu so einem Eingriff auch innerlich bereit sein. Die genaue Diagnose bei dir lautet eigentlich eher Hüftkopfnekrose (mit der Arthrose als zwangsläufige Folge der Durchblutungsstörung des Hüftkopfes) als "nur" Dysplasiecoxarthose. Das erklärt auch den sehr raschen Verlauf. Letztlich ist das jetzt vor einem Gelenkersatz aber auch egal. Du hast dich über Sport mit Endoprothesen ja ohnehin schon seriös informiert, wie du im Eingangspost erwähnst. Radfahren und Schwimmen ist zweifellos (wenn mal drei Monate nach einer rundum geglückten OP vergangen sind) kein Problem (auch nicht bei hohen Pulswerten). Laufen (als Impactsport) würde ich aber, wie zuletzt auch, auf ein Minimum beschränken, wenn dir die Standzeit deiner Prothese wichtig ist und du nicht schon nach 10 oder 12 jahren die erste Prothesenwechsel-OP angehen willst. Die kursierenden Berichte im Web von Leuten, die mit künstlichem Gelenk Marathon laufen, Mitteldistanz- oder gar Landistanztriathlon schmerzfrei betreiben, würde ich ausblenden und keineswegs nachahmen. Dem künstlichen Gelenk fehlt die Möglichkeit, seinen Träger mit Schmerzen auf Überlastung aufmerksam zu machen, wie es ein natürliches gesundes oder vorgeschädigtes Gelenk kann. Ständige Überlastung führt halt zu vorzeitigem Verschleiß, den man mit angepasstem Freizeitverhalten ohne allzu große Einschränkungen in der Lebensqualität unter Kontrolle halten kann. |
Alles Gute Meik. Drück dir die Daumen, dass die OP gut verläuft. Halte danach schön die Füße still und nehm die entsprechende Zeit zur Genesung
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Erst noch einmal DANKE an Alle :Blumen:
Eure guten Wünsche machen mir Mut. Zitat:
Bei mir sind es sicherlich viele Faktoren, die die OP notwendig machen. Hüftdysplasie ist einer davon. Zitat:
Die Suche nach den Ursachen ist jetzt aber tatsächlich egal. Zitat:
Quasi als Selbstschutz trenne ich mich ja von meinem TT/Roadbike-Material ;) Aber wie ich bereits schrieb, das Schilthorn will noch einmal bezwungen sein und den einen oder anderen Xterra würde ich schon gerne nochmal machen. |
Zitat:
Das Sturzrisiko solltest du halt auf dem Bike gering halten, aber das ist auch eine Frage der Fahrtechnik (ist bei dir mit Sicherheit gegeben) und der persönlichen Risikobereitschaft. Mit den Xterra-Laufstrecken kenne ich mich nicht so aus. Querfeldein auf natürlichem Untergrund laufen ist sicher besser als auf Asphalt, bergab aber gelenkbelastender als bergauf (und übliche Xterra-Strecken haben vermutlich beides inbegriffen) aber zu einer ambitionierten Xterra-Vorbereitung gehört halt irgendwann dann doch auch im Training das Kilometer-Sammeln zu Fuß und da wird es irgendwann schwierig sinnvolle Grenzen zu ziehen. |
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